Alle 699 Textkommentare von Augustus

05.11.18 - Kommentar zum Text  Überfürsorglich von  keinB: "müsste es nicht heißen: bis du wieder einsam bist? Denn, wenn die Depression immer dann, und nur dann da ist, wenn die Person theoretisch alleine ist, so ist die Person dem Grunde nach eigentlich nie alleine. Ave Kommentar geändert am 05.11.2018 um 21:35 Uhr"

23.01.23 - Kommentar zum Text  Überzeugungen im Kaffeehaus von  Regina: "man möchte meinen, wenn man es unfreundlich beurteilen würde, es sprechen bei dem ausgewählten Thema, Blinde über Farben, die sie nicht sehen. Umso höherer ist der fantasiegehalt der Gesprächspartner zu schätzen, wodurch das Thema getragen wird, gleichwohl die Wahrheit niemand kennen kann. Sofern keiner für sich die Wahrheit beansprucht und mit Feuer und Schwert bereit ist diese zu verteidigen, so haben alle sicherlich einen Gewinn aus dem Gespräch.  Salve"

17.08.21 - Kommentar zum Text  Ultradekadenz als Bonoboisierung von  Terminator: "Wer nicht die geistige Schönheit kennt oder von ihr träumt, die zwischen den Geschlechtern aufkommen kann (transzendete Blüte), der mag von Tag zu Tag ficken, fressen und wie ein Schwein von geistigen Abfällen leben."

20.12.20 - Kommentar zum Text  Umstände von  Terminator: ""Ob jemand ein guter oder ein schlechter Mensch wird, ist immer eine persönliche Willensentscheidung, und hängt nicht von den Umständen ab. Viele junge Mädchen treffen auf Jungs, die Arschlöscher sind. Wüssten sie davon, dass jemand anders mit ihrem Wesen viel besser harmonieren würde, sie würden dem Arschloch kein Wort glauben und sich gegen das Arschloch entscheiden. Da aber die Erfahrung fehlt, mangelt es oft auch an der Entscheidung, weswegen die Bindung am Arschloch, "dem Einzigen" im Moment, als Höchstes angesehen wird. Fazit: Mangels Erfahrung (Freiheitsraum für Entscheidungen) halte ich eine anderweitige Entscheidung für schwer, wenn der aktuelle Erfahrungsschatz beschränkt ist. Kommentar geändert am 20.12.2020 um 14:54 Uhr"

24.02.23 - Kommentar zum Text  Und immer wieder der verdammte Flughafen von Oslo von  Judas: "es scheint sich hierbei um einen Suizid einer vertrauten Person zu handeln. Die Freiheit die Tat auszuüben wird ja kontrovers diskutiert. Die einen sprechen dem freitodwollenden das Recht zu, mit seinem Leben nach Gutdünken zu verfahren, die anderen sprechen dem todwilligen das Recht von Freiheit ab.  Nimmt man aber die vertrauten, Freunde, Angehörige aus dem nahen Umfeld hinzu, so löst das Recht auf Suizid bei den Verbliebenen einen schockierenden und traurigen Zustand aus. Die Rücksichtslosigkeit und Desinteresse des suizidenten gegenüber seiner Familie und seinen Freunden könnte den Suizid als selbstherrliche und immens egoistische Handlung werten. Es ist der letzte Akt einer sich im Recht wiegenden Person und der Auslöser einer Reihe an seelischen Verletzungen an Hinterbliebenen, der Suizid.  Andererseits kann der suizident in genau umgekehrter Richtung behaupten, die die ihn am Leben halten wollen, handeln ebenfalls egoistisch, weil es seinem Willen widerspricht. Es ist wie es ist, tragisch. Die Träger der Schuld sollen aber nicht die Hinterbliebenen sein, die sich mit Gedanken selbst martern, sie haben noch weitaus in ihrer Macht stehende unversucht gelassen, um die Person zu retten.  Es tröstet natürlich der Gedanke, das nichts ewig währt, und jeder lebende Mensch früher oder später die Welt verlassen wird. Auch der Gedanke ist tröstlich, dass die Person keine üble Krankheit, die mit vermelaideten leiden einhergeht, hingerafft hat.  PS: wie schmeckt ein Cappuccino in Oslo eigentlich?  Salve."

12.02.20 - Kommentar zum Text  Unerwartete Rettung! von  Bluebird: "Auf hellem Pfade wissend herumgegangen, rettende Hölle! Aus dem Buch Lucifer S. 45"

08.05.17 - Kommentar zum Text  Unfreiwillig grimmig von  loslosch: "Die Gladiatorenkämpfe sollen, so weit ich weiß, nur selten stattgefunden haben. Hast du dazu weitere Fakten, wie oft im Jahr Gladiatorenkämpfe in Arenen aufgeführt wurden. Interessant wäre auch zu wissen, ob nur in bestimmten Städten, wie etwa in Rom und ob ausschließlich nur in diesen Städten die Kämpfe organisiert wurden. Übrigens, während ein Gladiatorkämpfer in Arenen Ruhm und Ehre erlangen konnten, wie Fußballer heutzutage, können die Leute, die in ihren stillen Vierwänden sich was antun, weder Ehre noch Ruhm erlangen. Daher sind diese von jenen auszuschließen. Ave"

03.05.16 - Kommentar zum Text  Unmögliches ist möglich von  loslosch: "Spitzfindig! Ave"

27.11.23 - Kommentar zum Text  Unsere Firma von  Regina: "Grundsätzlich wird von einer 40-Stunden-Woche pro erwachsener Person ausgegangen, davon werden aber jeweils 10 Stunden pro Kopf abgezogen. Das bedeutet also, dass die vierköpfige Familie nicht 80, sondern nur 40 Stunden arbeiten muss für den Bedarfslohn, den sie einzieht Wenn nun die Familie jedoch 6 Kinder hat + die Ehe, 80 Stunden Woche abzgl. 10 Stunde je Mitglied = 80.  80-80 = 0 Stunden Arbeit und dafür 8.000 Euro für den Haushalt. Ein Single müsste 30 Stunden ableisten für 1.000 Euro.  1.000 / 120 Stunde monatlich = 8,33 Euro.  Nicht nur, dass die Idee gegen den minstestlohn verstößt, die Idee benachteiligt gleichzeitig Singles und bevorzugt Familien ab 6 Kinder, wonach niemand der Erwachsenen in einem solchen Haushalt bei 8.000 Euro Einkommen arbeiten müsste.  Ein pleitestaat ist hier vorprogrammiert."

06.05.16 - Kommentar zum Text  Unterdrücktes kommt wieder von  loslosch: "Die Einbildung, die Quelle des Elends und Segens. Man kann im Wasser herrlich schwimmen und sich abkühlen oder aber auch jemanden darin ersaufen lassen. na ja, du weißt worauf ich hinaus will."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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