Alle 699 Textkommentare von Augustus

16.05.14 - Kommentar zum Text  Zugig von  Irma: "Wunderbar! Es gefällt! Der Vers drei ist absolut gelungen und für mich die Bergspitze des Berges. Gruß, Augustus"

21.08.16 - Kommentar zum Text  Zur Kriteriologie von  Ephemere: "Es wäre weiterhin zu fragen, ob jemand, der einmal das Gesehene begriffen hat, als Entdecker gelten kann, wenn ihm das einst Begriffene Jahre später gedanklich abhanden kommt. Das Begriffine gilt erst als Reichtum, wenn es auch stets zur Verfügung steht. Hier wäre zu fragen also, ob das Entdeckte auch Anspruch auf Haltbarkeit hat? Ave"

20.03.24 - Kommentar zum Text  Zur Relativität der Scham (17.03.2024) von  Hamlet: "Carl Gustav Jung prägte den Begriff; vergeistigter Phallus. Hier sei der Phallus als das männliche Prinzip dargestellt, das der Mann nun mal besitzt. Das Vergeistigte ist quasi das solare, das mit dem Phallischen vereinbar ist. Anders dazu Erich Neumann, der das phallische und solare miteinander als nicht vereinbar ansieht."

11.04.24 - Kommentar zum Text  Zwangsrealität von  Terminator: "Auch etwas schizophrenes ist an der Nachrichtenschau zu finden, was bisher kaum angesprochen wird und von vielen verdrängt.  Dramtische Nachricht wird verbal ausgesprochen, wo Kinder und unschuldige in Gazastreifen bsw. getötet wurden, Feuer, Brände, usw. die Sprecherin hat einen bedrückenden Gesichtsausdruck.  Dann folgt direkt danach als die Sprecherin endet, der Wetterbericht. Und der Wetter Moderator so: „In Deutschland wird es sonnigen klar, nur keleine Schauer sind zu erwarten“ usw….  Da werden Nachrichten mit emotionalen gehaltscharakter mit Nachrichten ohne emotionalen gehaltscharakter gleichgestellt und werden dadurch manipulativ, sodass der Zuschauer beide Arten der Nachricht gleichbehandelt, nämlich emotionslos."

07.06.23 - Kommentar zum Text  Zwei Einwürfe zur Theodizee-Diskussion von  Kleist: "Wenn man nach den Leiden fragt, warum sie von Gott zugelassen werden, muss man gleichzeitig nach den Freuden Fragen, warum sie ebenfalls von Gott zugelassen werden? Sicher, Freuden befördern das geistige Wachstum, aber immer? Schadenfreude eines Tyrannen befördert eben nicht sein geistiges Wachstum, sondern befriedet die tierischen Instinkte. Also könnten Leiden hinzugefügt werden, die dafür Sorge tragen, dass es zum geistigen Wachstum kommt. Ein übermäßiger Druck der Leiden beschert einzigartige Erfahrungen, die die Menschheit insgesamt nach vorn bringen.  Wer sich der Leiden anderer annimmt, lernt etwas - wer es nicht tut, füttert sein Ego. Daher sind Leiden durchaus voraussetzungsreich um das Ego einzuschränken. Absolute Freuden zu wünschen füttert zwangsläufig den Ego. Deshalb müssten in einer Welt ohne Leiden, Egoman*innen herumlaufen, in der es sicherlich nicht besser zuginge, als wir uns das so denken. Kommentar geändert am 07.06.2023 um 12:38 Uhr"

21.09.17 - Kommentar zum Text  Zwei Welten von  Bluebird: "Ich ließ es aber unkommentiert und wir erzählten einander, was in den letzten fünf Jahren so geschehen war,. Danach ging uns doch so langsam der Gesprächsstoff aus. Es war klar geworden, dass wir in zwei verschiedenen Welten lebten. Und uns eigentlich nicht mehr so viel zu sagen hatten. Eine kleine mathematische Hilfestellung hätte ich doch gerne gewünscht, zumindest eine Stunden- oder Minutenzahl, diese würde nämlich prägnanter die vier Zeilen zusammenfassen bzw. m.a.W. die Geschprächsdauer reflektieren. Ansonsten weiter so. Ave"

01.03.24 - Kommentar zum Text  Zwillinge von  Graeculus: "Man könnte ja weiter spekulieren, er war 5 mal verheiratet und hat in den Frauen immer seine Schwester gesucht, aber stets eine fremde Frau vorgefunden.  Seine Wechselfälle führten in der Psyche zur Implosion, die sinnliche und verstandesmäßige Realität wurde zusammengepresst und sprengte dadurch die Grenzen der Fantasie.  Warum? Die Realität war hässlich. Die Wirklichkeit war ihm eine Fratze. Wo ist das schöne, interessante zu finden? In der Ästhetik, den Büchern den Drogen und der eigenen Fantasie.  Hier würde mich interessieren, ob es in Ordnung ist, wenn scjriftsteller Drogen nehmen, um ihre Produktivität zu steigern und so einen Schritt voraus der Konkurrenz zu sein, die weniger produzieren. Sind in der Kunst und Literatur solche Substanzen erlaubt? Stellt sich hier überhaupt eine moralische Frage? Oder kommt es am Ende bloß auf das gelungene Werk an? Heiligt der Zweck die Mittel also?"

11.08.18 - Kommentar zum Text  Zwischen Tröstung und Panik von  loslosch: "Allein die Zeit lässt über alle Menschen Gerechtigkeit obwalten. Ich glaube beim Nachdenken über die Lage des Menschen geht man vom Subjekitven ins Objektive hinaus, und jede Objektivität verschafft Linderung, da man - außer sich ist - Ave"

24.06.24 - Kommentar zum Text  ⚽🇨🇭 SCHWEIZ - DEUTSCHLAND 1 : 1 🇩🇪 ⚽ von  harzgebirgler: "Am Fleiß hat’s ja nicht gelegen, dass Deutschland nur unentschieden gespielt hat. Die Schweizer haben erste klasse verteidigt. Die räume dicht gemacht, flexibel die Abwehrketten bewegt, sodass die Deutschen es schwer hatten mit Pässen oder Dribblings durchzukommen.  Das erste Tor der deutschen NM wurde leider nicht gegeben. Wäre das Tor regulär, hätten die Schweizer hinten öffnen müssen und angreifen müssen. Es wäre ein ganz anders Spiel geworden.  Das Tor in letzter Minute war pures Glück für Deutschland. Aber zumindest konnte man (immer noch) den alten Ego der deutschen NM erkennen. Die Konteranfälligkeit.  Wer genau die letzen 10-15 Minuten beobachtet hat, hat festgestellt, dass Toni Kroos als Spielmacher weitaus weniger Balkontakte hatte  als zuvor. Gündogan übernahm hinten und verteilte plötzlich die Bälle nach vorn. Kroos Rolle war plötzlich obsolet.  Hier war zu sehen, dass Deutschland keine Strategie mehr hatte, und nur noch den Ball irgendwie nach vorne bringen wollte, von wem, das war Wurscht. Schiere Panik war das teilweise. Und dann immer der vergebliche Versuch durch die Mitte - wo die Schweizer mit 8 Mann stehen -  verstehe wer will.  Vllt wäre hier besser gewesen viel früher von außen zu kommen und zu flanken - während zwei Kopfball starke Stürmer die Bälle köpfen; füllkrug 75 Minuten eingewechselt)und Havartz."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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