Alle 57 Textkommentare von Tatzen

01.03.17 - Kommentar zum Text  möglich ist ein ferner Ort von  Perry: "Phantastische Möglichkeiten, die sich da auftun, nicht wahr? Schade, dass wir davon nicht mehr viel mitbekommen, aber die Aussicht von unserer Erde dort hinauf ist ja (noch) ganz gut! Das Wortspiel mit der Endung des Sternennamens ist etwas für Astronomiebegeisterte - damit hast du mich schon mal :-) Du vermittelst darüber hinaus eine leise Melancholie ohne viel Pathos, das Gedicht ist auf den ersten Blick fast sachlich gehalten, aber durch die kluge Versifizierung gelingt es dir, zu berühren - das gefällt! Gruß Tatzen"

28.02.17 - Kommentar zum Text  auf opernbühnen singen nur tenöre... von  harzgebirgler: "Dein Sonett ist formal sehr gelungen! Zudem lese ich zwischen den Versen deutlich mehr als nur eine Beschreibung der Oper - hier steckt viel vom Leben drin (speziell auch vom Leben auf Foren wie KV). Insofern ein wunderbares Symbolgedicht. Etwas schwer tue ich mich damit, die Zäsur auszumachen - oder wurde sie absichtlich weggelassen? Dann erschließt sich mir momentan der Sinn nicht ganz. Ich werde drüber nachdenken. Gern gelesen! Gruß Tatzen"

28.02.17 - Kommentar zum Text  Die Schönheit der Sprache von  GastIltis: "Und dann auch noch als Sonett - da denk ich sofort an Gernhardt, wobei mir dieses hier fast noch besser gefällt als seine "Materialien zu einer Kritik der bekanntesten Gedichtform italienischen Ursprungs". Wie wunderbar du die Umgangssprache in der Hochsprache einklammerst, als sollte sie nicht entweichen (und natürlich entweicht sie doch, weil sie das Leben ist). Da scheinen sich auch Erfahrungen aus der Schule widerzuspiegeln. Einzig den Reim "aus - Laus" finde ich nicht optimal, da die "Laus" kaum noch als verbreitetes Schimpfwort gelten kann (zumindest nicht in meiner Erfahrungswelt). In Ermangelung einer Alternative denke dir diese Kritik aber am besten in Klammern. Insgesamt sowohl belehrend wie unterhaltend, also überraschend klassisch :-) Gruß Tatzen"

27.02.17 - Kommentar zum Text  Welt aus Sand von  unangepasste: "Der keimende Löwenzahn ist für unsere Generation doch auch ureigens mit der Kindheit verbunden: Wer kennt nicht den Trickfilm-Vorspann der Löwenzahn-Sendung, in der überall in der Stadt diese zählebigen Pflanzen sprießen. Insofern trägt auch die "verbrannte Erde" die (manchmal eben nicht so zahlreichen) Keime der Kindheit in sich, die ins Erwachsenleben hineinblühen (um bei dem Bild zu bleiben). Für mich persönlich ist dieses Symbol der eigentliche Kern des Gedichts. Danke für die Gedanken! Gruß Tatzen"

24.02.17 - Kommentar zum Text  Die Muse braucht Muße von  EkkehartMittelberg: "Der Gedanke gefällt mir sehr! Gut dass jetzt die Karnevalszeit ansteht und sich die Zeit der Muße bis zum Montag ausdehnt - zumindest hier im Münsterland! Helau :-) Gruß Tatzen"

21.02.17 - Kommentar zum Text  am fokus von  Antinomos: "Ein fast hermetischer Text, aber dadurch umso anregender. Ich habe viele Bilder im Kopf dazu - du verwendest eine wunderbare Sprache! Und im Übrigen machst du deinem Nickname alle Ehre mit deiner unkonventionellen Poesie. Gruß Tatzen"

21.02.17 - Kommentar zum Text  Uferkind von  mondenkind: "Schön, dass dieser Text heute der Text des Tages ist - sonst hätte ich ihn vielleicht gar nicht zu Gesicht bekommen. Die Bildsprache ist sehr tiefgründig und ruft eine Vielzahl von Gefühlen bei mir hervor. Ganz besonders gefällt mir das Bild vom wellenschweren Tau der Wimpern. Das Paradoxon zeigt eindringlich die ganze emotionale Zerrissenheit der Situation. Gruß Tatzen"

20.02.17 - Kommentar zum Text  Sprachversuch von  Traumreisende: "Dein Text hat noch immer nichts von seiner Aktualität verloren. Wir schleppen uns weiter bergan und füllen unsere Rucksäcke weiter selbst mit Ballast :-) Grüße von der Tatze"

19.02.17 - Kommentar zum Text  Späte Hoffnung von  Jorge: "Ein gefälliges Spiel mit dem Loreley-Motiv; der Versuch der Kontaktaufnahme via Flaschenpost korrespondiert wunderbar mit dem Meer, in das die Post geworfen wird: So wird Liebe zum Selbstgespräch, ist es doch eher unwahrscheinlich, dass die Flaschenpost ankommt (besonders, wenn die Dame des Herzens auf einem Felsen über dem Rhein sitzt). Gern gelesen! Gruß Tatzen"

17.02.17 - Kommentar zum Text  O die boe ist im Orchester von  GastIltis: "Melodie und Dramaturgie erinnern ein wenig an Heines "Sie saßen und tranken am Teetisch"; - freilich ist das Thema ein völlig anderes und dein Gedicht nimmt eine... andere... Wendung. Dein spielerischer Umgang mit Wortfragmenten gelingt dir jedes Mal auf’s neue. Ausgesprochen gerne gelesen! Auch weiterhin gerne lesend grüßt Tatzen PS: Zum nachschlagen: http://www.deutschelyrik.de/index.php/sie-sassen-und-tranken-am-teetisch.html"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Tatzen. Threads, in denen sich Tatzen an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Tatzen hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Gästebucheintrag verfasst.

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