Alle 528 Textkommentare von Habakuk

04.12.18 - Kommentar zum Text  Der spacke Diener von  GastIltis: "ich bin historisch überfordert; hat jemand dies gedicht geordert? geschichte war noch nie so meins; ich überlege, gabs da eins? ein fach, in dem ich wirklich glänzte? da ich auch dieses meistens schwänzte, nun gut, das waren andre zeiten, man schlich sich weg nach allen seiten, letztendlich war ich maturant, warum, weshalb ist nicht bekannt, Und nun zum Inhalt: hoch intressant sind die figuren, das pralle leben, nicht nur huren, die rauschen so an mir vorbei, was deiner kunst geschuldet sei, das rhythmisiert bis in die knochen, das reißt mich mit, wie schon seit wochen nicht mehr, fegt mich gar von den schochen; wer nur ist dieses oder jenes? völlig belanglos, ich erwähn es auch nur, damit hier etwas steht, schließlich ist dies ja kein pamphlet, ich steh zwar wie ein ochs davor, doch schmeichelts meinem innenohr, und mehr kann man von ’nem gedicht ja schließlich auch verlangen nicht, ich könnte jetzt noch weiter reimen, doch schließlich will man ja nicht schleimen, nicht dass da welche heimlich sagend: der Gil ist gut, doch überragend ist Ha ... ha, hier höre ich besser auf. ;-) BG Ha."

02.12.18 - Kommentar zum Text  By The Way von  GastIltis: "Womöglich habe ich dein Gedicht wieder mal völlig falsch verstanden. Bedenke mein Alter, Alter. Das erklärt manches. Ich habe versucht, meine Assoziationen zu dem Werk in faselige Verse zu fassen. Mea coolpa. Sorry. Manch einer schwingt den Malerpinsel gleich einem räudigen Gewinsel, er trägt die Farben zu dick auf, klatscht zudem Ketchup oben drauf, meint siegessicher, er sei Maler, zurück bleibt nur ein dunkler, schaler Nachgeschmack von Wundschutz-Creme. Nicht irgendwelche. Die von Bübchen, gemischt mit Zink und reichlich Häme, derart, dass man sich gerne nähme, den nächsten Hammer, um ein Grübchen zu brechen in sein Oberstübchen, auf dass ein wenig frische Luft durchwehte seine Hirnesgruft. Womit ich auch schon bin am Ende, das nächste Mal schreib ich behände an dieser Stell’, in dieser Staffel, von einem, dem fehlt eine Waffel. ? Was meinst du, Gil? Arg daneben? Bitte nicht. BG H."

01.12.18 - Kommentar zum Text  Goethe in die Mottenkiste? von  EkkehartMittelberg: "Wer nur die Gegenwart bedenkt, den nenn’ ich lyrisch arg beschränkt. Über den Brillenrand zu schauen, welche Epoche führt die Feder, ein’ solchen Weitblick hat nicht jeder. Daher rühren viele Fehlurteile. BG H."

01.12.18 - Kommentar zum Text  am Anfang war das Licht von  juttavon: "Gefällt mir gut in seiner Bildhaftigkeit, aus der ich ein metaphysisches, spirituelles Grundthema herauslese. Die Reise der Aale, die zum Sterben ins Meer zurückkehren, ist ein treffendes Sinnbild dafür. Licht u. a. als Symbol der Unendlichkeit, das schon in den frühesten Hochkulturen als göttlich verehrt wurde. „Jene unmittelbare Verwandtschaft des Lichtes und des Auges wird niemand leugnen, aber sich beide zugleich als eins und dasselbe zu denken, hat mehr Schwierigkeit.“ (Goethe) BG H."

30.11.18 - Kommentar zum Text  Antagon von  Tiphan: "Wie meinen? Hermetisch. Da knirschen die Synapsen. Aber gut. ;-) H."

30.11.18 - Kommentar zum Text  Wein täte es auch von  GastIltis: "Ja, Gil, mit den Wasserreichern bzw. -trägern ist das so eine Sache. Aber auch, wenngleich nicht immer, erheiternd. wer mir das wasser kann nicht reichen, von all den schnöden wasserleichen, die sich hier aufgedunsen tummeln und ander’ leuts getränk befummeln, der reiche mir zuvörderst schnaps und dann ein bier. Gruß"

30.11.18 - Kommentar zum Text  L u c i d i t y von  Dieter Wal: "Inspirierend und erhellend in seiner schlichten Aneinanderreihung von Impressionen. Gefällt mir. ;-) H."

29.11.18 - Kommentar zum Text  Ratgeber in Nöten von  EkkehartMittelberg: "Ich versuche mich gerade daran, schwarze Zahlen zu schreiben, was ungereimt und prosaisch erscheinen mag, aber durchaus fabelhaft ist. Falls ich das erfolgreich hinter mich gebracht haben sollte, probiere ich es mit der roten Null. Wenn dann noch Zeit ist, nehme ich meine Memoiren in Angriff. Dann schreibe ich mal einen Aphorismus ähnlich diesem: Mein schriftstellerisches Leben war ein einziger Desiderativsatz, dem stets das Subjekt und Prädikat fehlten. Bis dahin dürfte selbst kV samt seinen Serenissimi endgültig zur Anekdote geworden sein und ich gebe den Schreiber-Löffel ab im Bett und hauche formvollendet letztmals aus. Mit einem Sonett selbstredend. Und bitte, Ekki, wegen meiner Empfehlung keinen Kotau machen, nicht überschlagen. ;-) BG H."

27.11.18 - Kommentar zum Text  Wie Selbstbewusstsein entstehen kann von  EkkehartMittelberg: "per fabel sagst du es verblümt, wer sich des morgens früh schon rühmt, gemäß dem motto „haut se, haut se“, fällt abends dann meist auf die schnauze. Fabulierende und fabelhafte Grüße ;-) H."

25.11.18 - Kommentar zum Text  Magie der Ozeane von  Galapapa: "Ich klopfe das jetzt nicht ab auf sonettische Formrealisation, habe ich keine Muße zu. Aber ein schönes Gedicht allemal. H."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Habakuk. Threads, in denen sich Habakuk an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Habakuk hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Autorenkommentar,  einen Gästebucheintrag und  3 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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