Ratgeber in Nöten
Fabel zum Thema Schreiben
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Jemandem das zu sagen, was er hören will, ist einfach. Eine Kunst ist es hingegen, jemandem das zu sagen, was er hören will, bevor der überhaupt weiß, dass er es hören will.
Ha,ha,ha, das ist gut. Ob man das auf Diplomatenschulen lernen kann? Merci.
Sätzer (77)
(29.11.18)
(29.11.18)
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Danke, das freut mich. dieses Getue kann sehr gefährlich sein.
LG
Ekki
LG
Ekki
fdöobsah (54)
(29.11.18)
(29.11.18)
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Hallo fdöobsah, ich vermute, dass du wie zu Äsops Zeiten in Fabeln nur dann Tiere, Pflanzen etc. als Handelnde sehen möchtest, wenn Menschen als solche in Gefahr wären. Ich denke, schon Lessing sah das weniger streng. Mit Tieren als Akteuren liest es sich einfach amüsanter.
Sei dem, wie ihm wolle, ich freue mich über deine Empfehlung.
Gruß mit Götterfunken
Ekki
Sei dem, wie ihm wolle, ich freue mich über deine Empfehlung.
Gruß mit Götterfunken
Ekki
Echo (34)
(29.11.18)
(29.11.18)
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Grazie, das trifft es genau.
Ja, so findet man seinen Ghostwriter. Weiser Serenissimus. LG
Danke, Armin, der sitzt auf einem heißen Stuhl. Ich möchte in seiner Haut nicht stecken.
LG
Ekki
LG
Ekki
Ja, lieber Ekki, so fügt sich vieles zusammen. Ich hätte es ganz ähnlich gemacht, vielleicht auch in Form einer fabelhaft geschüttelten Ekloge, z.B. jener
Vom lausigen Hirten
Bedächtig sprach die Laus zu Schafen,
mal wieder richtig auszuschlafen.
Beste Grüße, Dirk
Vom lausigen Hirten
Bedächtig sprach die Laus zu Schafen,
mal wieder richtig auszuschlafen.
Beste Grüße, Dirk
Gracias, Didi, solange du in einem thread ek-logierst, schläft der Leser nicht ein.
Beste Grüße zurück
Ekki
Beste Grüße zurück
Ekki
Hallo Ekki,
schönes Beispiel wie man sich aus der Not heraus windet,
Die Kunst ist, es darf nicht so plump sein, dass es den Verdacht der Majestät erregt, aber Eitelkeit lässt vieles zu!
Herzliche Grüße
TT
schönes Beispiel wie man sich aus der Not heraus windet,
Die Kunst ist, es darf nicht so plump sein, dass es den Verdacht der Majestät erregt, aber Eitelkeit lässt vieles zu!
Herzliche Grüße
TT
Merci, Tasso, es ist eine interessante Frage, wann narzisstischen Herrschern die Schmeichelei zu viel wird. So gerne sie sie hören, dann wird es für den Schmeichler gefährlich.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Piroschka (55)
(29.11.18)
(29.11.18)
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Grazie, Liebe Petra, ich vermute, dass du auf Selbstkritik anspielst. Sie darf ja auch im Stillen stattfinden. Wenn man sie laut in Form von Selbstironie äußert, ist das gewagt. Mir hat man schon meine Selbstironie um die Ohren gehauen. Da hatte ich mein Fett und konnte mich nicht wehren, denn ich hatte es ja selbst gesagt.
Ebenso herzlich
Ekki
Ebenso herzlich
Ekki
Piroschka (55) meinte dazu am 29.11.18:
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Ich versuche mich gerade daran, schwarze Zahlen zu schreiben, was ungereimt und prosaisch erscheinen mag, aber durchaus fabelhaft ist. Falls ich das erfolgreich hinter mich gebracht haben sollte, probiere ich es mit der roten Null.
Wenn dann noch Zeit ist, nehme ich meine Memoiren in Angriff. Dann schreibe ich mal einen Aphorismus ähnlich diesem: Mein schriftstellerisches Leben war ein einziger Desiderativsatz, dem stets das Subjekt und Prädikat fehlten. Bis dahin dürfte selbst kV samt seinen Serenissimi endgültig zur Anekdote geworden sein und ich gebe den Schreiber-Löffel ab im Bett und hauche formvollendet letztmals aus. Mit einem Sonett selbstredend.
Und bitte, Ekki, wegen meiner Empfehlung keinen Kotau machen, nicht überschlagen.
BG
H.
Wenn dann noch Zeit ist, nehme ich meine Memoiren in Angriff. Dann schreibe ich mal einen Aphorismus ähnlich diesem: Mein schriftstellerisches Leben war ein einziger Desiderativsatz, dem stets das Subjekt und Prädikat fehlten. Bis dahin dürfte selbst kV samt seinen Serenissimi endgültig zur Anekdote geworden sein und ich gebe den Schreiber-Löffel ab im Bett und hauche formvollendet letztmals aus. Mit einem Sonett selbstredend.
Und bitte, Ekki, wegen meiner Empfehlung keinen Kotau machen, nicht überschlagen.
BG
H.
Lieber Habakuk, Kotau hin, Kotau her, es muss aber gesagt werden dürfen, dass du in deinem schriftstellerischen Leben eine amüsante Form wahrst.
In diesem Sinne möchte ich über allen Wipfeln noch manchen formvollendeten Hauch von dir spüren.
BG
Ekki
In diesem Sinne möchte ich über allen Wipfeln noch manchen formvollendeten Hauch von dir spüren.
BG
Ekki
Dieter Wal (58)
(29.11.18)
(29.11.18)
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Meinst du nicht, dass die Ratgeber von Trump zum Beispiel ebenfalls in Nöten sind? Freilich gibt es sogenannte Demokraten, die fatal an Monarchen erinnern.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 29.11.18:
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Hallo Ekki, ich musste den Text, infolge eines anderen Beitrages, der mich so mitgenommen hat, zweimal lesen. Nun habe ich ihn begriffen, stehe aber trotzdem noch unter dem Schock des anderen. Insofern haben mich Nuancen deiner Fabel zwar erreicht, emotional bin ich aber, wie es Dieter Wal formuliert, sehr weit von der Monarchie und hierarchischen Gepflogenheiten entfernt.
Dennoch: wer das von anderen bekommt, was er haben möchte, ohne sich selbst bemühen zu müssen, ist fein raus. LG von Gil.
Dennoch: wer das von anderen bekommt, was er haben möchte, ohne sich selbst bemühen zu müssen, ist fein raus. LG von Gil.
Merci, Gil, ich kann mich nur wiederholen: In den USA gebärdet sich gerade der wichtigste Staatsmann unserer Zeit wie ein Monarch. Ich weiß es aber zu schätzen, dass du den Text trotz deines Vorbehalts empfehlen hast.
LG
Ekki
LG
Ekki