Alle 441 Teamkolumnenkommentare von Dieter_Rotmund

22.03.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Freitod - Freiheit - Freistoß" von  Didi.Costaire: "Vom Bundesligageburt über Sterbehilfe bis zu Schnick Schnack Schnuck und das in ca. 25 Zeilen. Wenn ich versuche, so unterschiedliche Themen in einem kurzen Text zusammen zu bringen, dann wirkt das bei mir immer wahnsining konstruiert und hingebogen. Nicht aber bei "Freitod - Freiheit - Freistoß". Deshalb: Chapeau!"

17.03.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Irrer Iwan – 129 Minuten" von  Dieter_Rotmund: "Außerdem sind mir eingefallen: Spielbergs 1941 von 1979 und Yellow Submarine von George Dunning von 1968 und mit den Mitglieder des Popmusik-Ensembles "The Beatles" in den Hauptrollen, beide Filme sind aber wohl zu albern, um stilprägendes beigetragen zu haben, oder? Im Kielwasser von The Hunt for Red October tauchten ja noch einige weitere Action-U-Boot-Filme auf, z.B. U-571 von Jonathan Mostow aus dem Jahre 2000, um nur mal einen der kommerziell erfolgreicheren zu nennen..."

16.03.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Irrer Iwan – 129 Minuten" von  Dieter_Rotmund: "In der langen Reihe der "U-Boot Filme" - wenn man denn solch eine Genre-Bezeichnung führen will - ragt The Hunt for Red October in der Tat heraus. Warum ist das so? Er bestach zunächst, soweit ich mich erinnere, als Kassenmagnet, ein Preiseeinheimser auf Festivals war er nicht, sieht man von dem einen Academy Award (landläufig "Oscar" genannt) 1991 ab, aber diese Preise werden ja traditionell fast ausschließlich an kommerziell sehr erfolgreiche Filme vergeben. (Jaja, es gibt dann noch so "Best DVD Collection"-Kram, das muss man ja nicht ernst nehmen!). Und dieser "Oscar" für The Hunt for Red October war dann nicht für schauspielerische Leistungen oder Regie, sondern für die Sound Effekte, was ich für angemessen halte, aber ...nunja. Außerdem fällt auf, das fast keine Frauen in diesem Film mitspielen: Man muss den Cast von The Hunt for Red October bei ImdB.com schon sehr lange runterscrollen, erst kurz vor dem Hund/Katze/Haustier ("Stanley") werden drei Frauen genannt. Nunja nocheinmal, das sogenannte "Setting", ein bzw. mehrere U-Boote, macht das durchaus glaubwürdig, was bei Scorsesees Departed reichlich merkwürdig erschien, diese Frauenlosigkeit. Drittens ist eben dieser Cast sehr interessant: Da stehen doch ein Menge bekannter amerikanischer Schauspieler drauf. Während Baldwin zwischendurch im Softpornogeschäft unterwegs war, stiegen andere inwzischen auf, z.B. Stellan Skarsgard. Fazit, um den Bogen rund zu machen, möchte ich es mal ähnlich wie Blackheart in seiner Dienstagskolumne machen: Meine TOP 5 der (inhaltlich) einflussreichsten U-Boot Filme: 5. On the Beach, Stanley Kramer 1959; (finde ich persönlich Klasse, Rankingplatzierung also ein wenig subjektiv...) 4. 20000 Leagues Under the Sea, Richard Fleischer, 1954, und zwar genau diese Verfilmung, keine der Epigonen (die Stummfilmvorgänger, so muss ich bekennen, habe ich noch nie gesehe...)! 3. Operation Petticoat, Blake Edwards, 1959, sehr lustig, wie ich finde! 2. Eben jener The Hunt for Red October, John McTiernan, 1990, dessen großen Erfolg ich nie ganz verstanden habe, mir persönlich ein wenig zu viel markige Sprüche, andere halten das evtl. für "sexy"... :-) Vermutlich unbestreitbar: 1. Das Boot, Wolfgang Petersen, 1981"

08.03.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Fastenzeit ein Dauerzustand?" von  AlmaMarieSchneider: "Stimmt, eine 100% Selbstbestimung hat nur der Selbstversorger, wobei dieser natürlich der jeweiligen Saison unterworfen ist, was die essbaren Pflanzen betrifft. Die Genetik kommt mir leider auch zu oft als Ausrede für Übergewicht daher. Sicherlich gibt es da Unterschiede, aber ich habe noch keinen Magersüchtigen gehört, der die Gene für seine Krankheit verantwortlich macht... Ernährung: Ein weites Feld, dass unsere Gesellschaft mit immer mehr Fernsehköchen bestellt und albern wirkende Vegetarianer hervorbringt."

07.03.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Fastenzeit ein Dauerzustand?" von  AlmaMarieSchneider: "Liebe Almamaria, machst Du es Dir da nicht ein bisschen zu leicht? "Die" Lebensmittelindustrie sei schuld an aller Fettleibigkeit? Gibt es in Deinen Augen keine Selbstbestimmung des Menschen mehr? Ich, nicht übergewichtig, kaufe mir manchmal beim Burgerbrater mit dem großen "M", einen Kaffee zum Mitnehmen. Der 150 Kilo Typ vor mir in der Schlange tut das nicht, nie, ebensowenig kauft er sich einen Salat, sondern bestellt sich ein äußerst fett- und zuckerhaltiges Menü zusammen. Dazu hat ihn niemand gezwungen. Und: Wer hält ihn davon ab, ein wenig Sport zu treiben? Die Mafia aus Taxi-, ÖPNV- und Autoindustrie?"

01.03.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Keine Kolumne" von  Didi.Costaire: "Also ich als Kolumnenschreiber fühle mich durch Didis Vierzeiler keineswegs irgendwie entehrt, beleidigt, erniedrigt, gedemütigt, verspottet, verlacht, verhöhnt, verspottet, "gedisst", beschämt, oder durch den Kakao/Dreck gezogen, durch den den Fleischwolf gedreht oder kopfüber an den Fußnägeln aufgehängt, metaphorisch... Ich für meinen Teil sehe das nicht so streng, dass Kolumnentexte immer wahnsinnig ernsthaft sein müssen. Gerade wir hier bei kV sollten die inhaltlichen Freiheiten, die wie haben, nutzen!"

29.02.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Trotzige Klage" von  Matthias_B: ""Gegen Ende der Sechziger Jahre wurden die Rollenklischees in den Westernfilmen vermehrt durchbrochen (man denke an "Das Wiegenlied vom Totschlag", z.B.)." Das ist zwar inhaltlich korrekt, ich wundere mich allerdings über das Beispiel des doch sehr unbekannten Filmes, den Du zudem noch ohne Entstehungsjahr und mit seinem kruden deutschen Verleihtitel angibst... Das ist ungefähr so, als wenn man in einem Text über Musik ohne weitere Erklärung von einem Lied mit Titel "Die Kraft der Liebe" schreiben würde... Dies nur als kleiner Verbesserungsvorschlag! P.S.für alle anderen: Ich vermute, Matthias B. meint Soldier Blue aus dem Jahre 1970, von Regisseur Ralph Nelson, der in den 1970er Jahren einige interessante gesellschaftskritische Filme mit Poitier (Durchbruch mit Nelsons "Lilies of the Field" schon '63), Cain, Mitchum und Garner machte, bevor er wieder ins TV-Geschäft abtauchte..."

23.02.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Aschermittwoch war ein Feiertag" von  Dieter_Rotmund: "Es haben vielleicht schon ein paar Leser gemerkt: Die genannten Institutionen gibt es nicht bzw. sie heißen anders, die Zitierten ebensowenig, ergo sind auch die Zitate und die Umfrageergebnisse (von mir) frei erfunden. Ich habe mir mal die literarische Freiheit genommen, um einen Artikel in typischen 08/15-Artikeljargon zu schreiben. Einen Artikel, den ich so gerne tatsächlich irgendwo lesen wollen würde. Vermutlich und hoffentlich steckt jedoch mehr Wahrheit darin, als man auf die Schnelle denken würde..."

15.02.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Sichtbare Armut" von  AlmaMarieSchneider: "Interessantes Thema mit gesellschaftspolitischem Bezug! Könnte man durchaus noch mit einer kleinen Prise Humor würzen, es muss nicht gleich alles spiegel-like werden... Ich bin meines Wissens bei keinem Luxus-Arzt, trotzdem sind bei meinen Termin (arbeitnehmerfreundliche 8 Uhr) maximal ein bis zwei andere Patienten da und ich komme auch sehr zügig dran. Übrigens kostet der reine Kontrolltermin keine Praxisgebühr! Und für eine sog. professionelle Zahnreingung beim Zahnarzt bekommt man bei meiner 08/15-Krankenkasse immerhin Bonuspunkte, die ich wiederum eintauschen kann... Dass es mit billigen Essen schwieriger (aber nicht unmöglich) ist, sich gesund zu ernähren, kann ich noch verstehen. Kein Verständnis habe ich für die Raucherei, die ja oft gleich mehrere Euro pro Tag kostet. Es mag vielleicht auch (m)ein Vorurteil sein, aber den genannten "Armutsschichten" scheint die neuste Play-Station und ein großer TV-Flachbildschirm wichtiger zu sein als die Zahngesundheit. Was soll man davon halten? Ich kenne Leute (übrigens alles Nichtraucher), die schuften lieber als Hartz IV zu beantragen, obwohl sie damit mehr Geld und Freizeit hätten. Über solche Menschen wird aber in unserer Gesellschaft kaum geredet und berichtet..."

10.02.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Weltmeister! Und sonst noch?" von  Didi.Costaire: "Hab's mir gerade angesehen: Schöne Bildergalerie! Dann geht's ganz offenbar um Sport und nicht so sehr um Geld! Zum Thema: Es war eines in der FAZ, wie Herr Bundesligakrösusverein-Trainer Jürgen K. aus D. sich über den ach so schlechten - will sagen: nicht kuscheligen - Rasen in Kiel beschwert hat. (Formulierungen von mir, nicht von der FAZ, die gnädiger war...)."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Teamkolumnenkommentare von Dieter_Rotmund. Threads, in denen sich Dieter_Rotmund an der Diskussion zu Teamkolumnenkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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