Alle 405 Textkommentare von Lala

20.11.11 - Kommentar zum Text  Dichtung: Beruf/ ung von  Georg Maria Wilke: "Hallo Georg Maria Wilke, das ist eine bitterböse Abrechnung mit den Saisonarbeitern auf kV. Was für arme, seelenlose, ohne feuriges Blut in den Adern, geschweige denn festen Boden unter den eigenen Füßen*(!) beheimatete Geschöpfe das wohl sein mögen? Jedenfalls muss ich mich das fragen, wenn ich so was böses, ja hinterfotziges lese. Aber: mir gefällts. Gruß Lala *Boah, was bin ich aber heute für ein Nazi!"

20.11.11 - Kommentar zum Text  Neonazi von  EkkehartMittelberg: "Hallo EkkehartMittelberg, ich muss mich LudiwgJanssen anschließen. Das springt mir zu kurz. Obwohl ich Verägerung und mehr als das über einen Dienst der sich auch noch Verfassungsschutz nennt, vollauf teile. Wobei ich Verägerung viel zu schwächlich finde. Es ist für mich unfassbar und: wie der Chefredakteuer vom Tagesspiegel in Radio Eins sagte: Das man sich, wenn man nur eine Frage dazu stellt, gleich mehrere anschließen und mit jeder Frage wird es gruseliger und unfassbarer. Auch darum finde ich das Gedicht eher schwächlich, denn die Konsequenzen aus diesem Skandal, dieser Anschlag auf mein Vertrauen in Verfassungsorgane, Rechtsstaat und Polizei, hat bei mir dazu geführt, dass ich mich mehr als innerlich losgesagt habe und mein Gefühl von Angst vor Willkür, wenn ich einem immer häufiger schwarz gekleideten Polizisten, siehe Schwarzhemden, begegne, dann hat sich dieses Gefühl verfestigt. Ich bin durch. Aber auch das naive Erkennen des Neonazis ist mir zu simpel und widersprüchlich. Das hähmische Grinsen ließe sich ganz leicht auch, als volle Akzeptanz des zufällig körperlich benachteiligten (wer redet denn von Behinderten und Negerlein, lieber Ekkehart?*) Tischnachbarn deuten, während sich das LyrI durch seine Sprache als behinderter Vollspastennazi entzaubert. Wobei letzteres mich selbst eindeutig als Vollnazi outet. Es kommt m. E. erstmal darauf an, dass man den Nazi in sich selbst erkennt und nicht in den Anderen, um eine Vorstellung zu bekommen, wie komplex das Thema ist. Zwar hat die Mehrheit der Deutschen nicht Hitler zum Reichskanzler gewählt, aber die knapp 40 %, die es taten waren nicht nur Vollidioten, sondern auch Lalas und Mittelbergs. Das Gift ist schleichend und wirkungsvoll. Gruß** (?) Lala *Dito **Auch wieder verdächtig, oder?"

16.11.11 - Kommentar zum Text  Spannung von  Martina: "Hallo Martina, Es ist wie ein Festsitzen in Raum und Zeit Geht das denn auch anders, als in Raum und Zeit, oder warum betonst Du so unsere guten, alten vier Musketiere? Wäre es nicht geiler die Spannung transportierte das wegfließende lyrische Ich in die fünfte, quark!, bis in die sechste Dimension, die sich bis dato so zusammengezogen haben wie die Schaumkronen berstender, brechender Brandung bei einem Meer welches man von einem Geostationären Sateliten betrachtet. Platt, blau, unsichtbar, aber dennoch vorhanden. Und nun, wegen blind zeichnender Finger aus Wolframfäden gesponnen, brechen sie aus dem Vakuum des langweiligen Raumzeitkontinuumsquark heraus. Strom fließt und die Lampe leuchtet heller als tausend Sonnen. Elektro-Spin La - das andere La ist grad woanders."

16.11.11 - Kommentar zum Text  Na was wird das schon! von  franky: "Hallo franky, keine Ahnung welche Drogen Du jetzt bekommst oder ob überhaupt, aber sie sind besser geworden. Verstanden habe ich gar nichts. Gruß Lala"

15.11.11 - Kommentar zum Text  Messe von  Georg Maria Wilke: "Hallo Georg Maria Wilke, ich hätte gewettet, dass diese Beschreibung einem protestantischen Gotteshaus und Gottesdienst zugeeignet ist, denn die katholischen Kirchen sind doch bunter, barocker und heller, als die Grüfte der Evangelen. Gott zum Gruße Lala"

15.11.11 - Kommentar zum Text  Winterzeit von  Pingui: "Hallo Pingui, erinnert mich irgendwie an die neue Scheibe von Justin Bieber. Super süß. Schneekugelige Grüße vom kV Weihnachtsmann mit der blauen Gieskanne im Schritt Lala"

08.11.11 - Kommentar zum Text  November 1918 von  JoBo72: "Hallo JoBo72, das haut m. E. nicht hin. Schon gar nicht die kleinmütige Demokratie. Das haben wir heute. Auch der Größenwahn war nie zur Kur - wenn dann nur auf Kurzurlaub in Ostelbien. Und zumal folgst Du dem Irrsinn im November 1918 schon den 30.1.33 zu erkennen. Fatal. Gruß Lala Nachtrag: der 9.11.1918 ist ein Feiertag - kleinmütig sind die, die das nicht erkennen. (Kommentar korrigiert am 08.11.2011) Nachtrag-Nachtrag: Mein Prof an der TU war R. Rürup. Du stehst ja auf so'n Schnulli. (Kommentar korrigiert am 08.11.2011)"

02.11.11 - Kommentar zum Text  Der letzte Abschied von  Sarahjane: "PUH! Da kann ich nur hoffen, dass alle trotz des Verbotes weinen. Zunächsteinmal, und am Wichtigsten: weil Papa/Mama nicht mehr bei uns sind. Welcher Unmensch wollte es einem Kind, welches an seinen Eltern hängt, verbieten, über deren Tod zu weinen? Das ist abscheulich. Aber es ist auch zum Heulen, weil die Sau oder der Arsch sich per X-Bus oder X-Express an einen Ort verdrückt hat, wo alles anscheinend sehr viel geiler ist, als hier. Sondern Dich mit mir freuen auf ein nächstes Wiedersehen, in einer neuen, besserer und zufriedener Welt. Vielleicht wird das Kind 116 Jahre alt und lebt zeitlebens in einem protestantischem Umfeld auf einem Hühner KZ in der Nähe von Osnabrück? Damit lebt es zwar global gesehen auf einer Schokoladenseite dieser Welt, aber geiler wäre schon die bessere und zufriedenere Welt bei Papa oder Mama, oder? Weinen? Weinen können bei diesen Aussichten nur die, die in Osnabrück oder astronomisch in der unmittelbaren Nachbarscht geboren worden sind. PUH! Lala"

02.11.11 - Kommentar zum Text  Manchmal am Meer von  TassoTuwas: "Hallo TassoTuwas, mal ein crossover Komm: Ja, wenn es heimelig knackt und es einem so richtig warm ums Herz wird, dann lebt es sich oberhalb der 6.000.000.000 richtig, richtig, richtig gut und alles andere als erbärmlich. Ach, mach doch mal den Händel lauter, da draußen hat grad irgendwas geschrieen ... Mit fettem Wanst am schönen Meer grüßt Lala"

01.11.11 - Kommentar zum Text  herbstlich von  Bohemien: "Hallo Bohemien, ich hadere mit dem Fuchsmaul. Sind das Brombeeren? Und ich hadere auch mit den blauen Fingern. Ist dem LyrI kalt? Ist es einer jener, die lieber Winterschlaf halten würden, weil sie mit blauen Händen, wie ein Grashüpfer, nicht an ihrer Geige zirpen können und im Herbst, spätestens im Winter sterben müssen? Aber warum Schneckenhaus? Metapher für Überwinterungshöhle? Dein herbstlich finde ich recht spannend, weil ich hier den Herbst herauslesen kann, als die Ankündigung eines wenig komfortablen Endes. Etwas durch und durch Ungemütlichem statt wohlig, breiigen Heimeligen oder gar widerlich Süßem. Allerdings hätte ich mir dafür die letzte Strophe schärfer gewürt gewünscht. Da sie es nicht ist, bin ich wohl auf dem Holzweg. Kastanienbraun grüßt Lala"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Lala. Threads, in denen sich Lala an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Lala hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar,  19 Gästebucheinträge,  38 Kommentare zu Teamkolumnen und  45 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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