Alle 119 Textkommentare von MagunSimurgh

03.07.09 - Kommentar zum Text  Ansichten einer Schaufensterpuppe von  sundown: "Sooo – sorry, dass ich erst jetzt hier vorbei schaue. Aber ich habe mittlerweile so viel abonniert, dass ich kaum unmittelbar auf die Abomails kommentieren kann. Also ich finde den personifiziertenden Symbolismus, den du durch dieses Gedicht trägst, sehr stilvoll – es gibt dem lyrischen Subjekt, also der Pupe, so eine Erhabenheit (oder eher Gelassenheit?) über unser unruhiges Treiben. Verkannt, unerkannt – und damit arrangiert, die Schaufensterpuppe und sie könnte jeder Mensch sein, der aufgrund seiner Funktion im Mittelpunkt stehen muss, sie ist austauschbar, gesichtslos. Stimmt mich mal wieder sehr nachdenklich... Liebe Grüße, Magun PS: Aber eins möchte ich doch im Sinne der Wissenschaft gesagt haben: Das Sonnenlicht fällt parallel, also das direkte Sonnenlicht fällt nur in einem Winkel auf dich, nämlich Sonnenhöhe. :) (Mit den diffusen Brocken Licht und Spiegelungen etc. sieht das dann natürlich anders aus.)"

02.07.09 - Kommentar zum Text  Nahgelesenes von  Füllertintentanz: "Hach, ich muss ein Idiot sein, mir nicht nur ganze Autoren, sondern gleich auch ganze Themen per E-Mail zu abonnieren. Aber manchmal lohnt es sich. "Alter verliert Distanz", ja – wenn man sich darauf einlässt... Dein Text stimmt mich nachdenklich. Zeitlos? Denkst du, deine Zeilen werden nie vergehen? Ich meine, wie sollen sie? Schon die meisten antiken und mittelalterlichen Dichter sind uns unbekannt, wie sollen da Zeilen zeitlos sein? Liebe Grüße."

29.06.09 - Kommentar zum Text  erster gesang [für kavau] von  Bergmann: "Klasse - witzig in Text und vorallem Vertonung. Klasse Effekte und passend. Steckt an. Liebe Grüße."

29.06.09 - Kommentar zum Text  Neonreigen von  sundown: "Lichtgaukler spielen sich in die Leere... Illusionen – Fata Morgana, Scheinwelten, die niemals die unerfüllbaren Menschheitsträume erfüllen werden, dennoch werden sie geträumt. Es ist wohl irgendwie das Prinzip Mensch – in der Stadt geht es Symbiosen ein, mit sich selbst, gleich gesinnten und anders denkenden. Und irgendwie scheint es auch daran zu Bruch zu gehen, warum auch immer. Liebe Grüße."

29.06.09 - Kommentar zum Text  nichts als alles von  Mootz: "Fühlt sich für mich verwandt an. Feingeist. :)"

29.06.09 - Kommentar zum Text  Fäden von  Mootz: "Bitte, bitte vertone das, wenn du technischen Rad brauchst -> PN. Aber enthalte uns das nicht, dieser wunderbare Text, ich würde so gerne erfahren, wie du ihn als Lied verstehst. Liebe Grüße."

29.06.09 - Kommentar zum Text  U-Haft? von  Mootz: "Hm – wenn ihr das einordnen wölltet – das ist lyrische Prosa, denke ich. Aber das ist mir nicht so wichtig. An Lyrik mag ich vor allem die verdichtete Sprache, weil sie so viel Subtiles hat, so eine "dunkle Unterbedeutung", die sich nie ganz klar in Worten ausdrücken lässt, sondern immer nur schimmert, wenn man die Taschenlamper drauf hält. Der Text ist für mich ein Ausbrechen aus den Denkverpflichtungen unserer Zeit, aus dem "denk soundso, oder es ist nicht richtig" – ein stilles Sichwehren gegen das Soundsosein der Welt, indem man sich ihr entzieht, wenn auch nur innerlich. Und ich finde das gut – man muss sich nicht immer zwingen lassen, geistig anwesend zu sein, um Dinge zu sehen, die einem nicht wichtig erscheinen."

29.06.09 - Kommentar zum Text  Individu-universell von  Mootz: "Der Anfang und das Ende bilden einen unglaublichen Rahmen, einen zum Festhalten und Lächeln. Hat ein bisschen was von Judith Holofernes' Friedenstexten. (Der Krieg kommt schneller zurück als du denkst: "Was ist so lustig an Liebe und Frieden?") Aber auch von Ich&Ich (Vom selben Stern) Einfach nur zeitgemäß. Und die Form? Das ist ein einwandfreies Gedicht, es hat alle Lyrikmerkmale. (Auf Wunsch weise ich die auch alle einzeln nach, lach. :) ) Liebe Grüße."

29.06.09 - Kommentar zum Text  Falls es dich gibt von  Mootz: "Puh, das ist dicht, das ist wie ein Hammer – großartig."

29.06.09 - Kommentar zum Text  Auf der anderen Seite des Flusses von  sundown: "Und ich denke immer noch an Borcherts Kurzgeschichte dabei. Inzwischen werfen die Alditüten aber für mich auch Erinnerungen auf an ein Lied namens "Jerome" von einem jungen deutschen Musiker namens Jasper. Darin heißt es: "Deine Mutter schleppt alditütenweise Taschentücher ins Haus, weint sich aus, schafft den Müll wieder raus." – völlig anderes Thema, oder doch nicht? Immerhin geht es in dem Lied auch um zerstörte Existenzen und ums Auseinanderleben. Absurd, absurd, ja das ist unsere Welt manchmal..."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von MagunSimurgh. Threads, in denen sich MagunSimurgh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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MagunSimurgh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  6 Kommentare zu Autoren,  11 Gästebucheinträge,  3 Kommentare zu Teamkolumnen und  einen Kolumnenkommentar verfasst.

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