Alle 439 Textkommentare von FRP

06.07.10 - Kommentar zum Text  Die fanatischsten Fußballfans von  NormanM.: ""Ein Abiturient erschien nicht zu den Abiturprüfungen, da um dieselbe Zeit das Endspiel der WM stattfand, wo Deutschland mitspielte. Das Abitur könnte er ja nächstes Mal noch einmal wiederholen, aber um das Deutschlandspiel zu sehen hab es nur diese einmalige Gelegenheit, dachte er sich. Und dann gewann Deutschland nicht einmal..." au! contraire: dieser abiturient wurde - durch eigendynamik und auf natürlich-spontanem weg - fast zum zen-buddhisten (beinah scjhon satori-reif) - er war vollständig im hier und jetzt verhaftet und tat das natürlichste und naheliegende. er lebte mit dem herzen, statt mit dem kopf - denn er handelte selbstbestimmt und eigenverantwortlich, und ob Deutschland gewann oder nicht, wußte er erstens vorher nicht, und 2. ist es ja gerade die spannung und die intensität eines spieles, die den reiz ausmacht. das ergebnis ist der nachtisch - also sekundär. freud und leid sind eines: lebensintensität. abitur ist kalkül. er allein setzt die maßstäbe seines lebens - er wog ab, und tat, was er wollte und ihm "echter", realer, dringender und unwiederbringlich erschien. es war sein gutes recht. also 1:0 für ihn! Ab, ih, TOOOR!"

02.07.10 - Kommentar zum Text  Begegnung von  irakulani: "Sag ich ja - schon wieder eines Deiner Gedichte, die den Ideal-Fall des Lösens vom Ego und der Verschmelzung desselben in einer höheren Ebene - dem Wir - sehr gelungen beschreiben. Ich begegne jetzt wieder meiner seit Ende April selbst katzenlosen Einsamkeit ..., gemildert allerdings durch die WM ... die ich im solo-viewing (wenigstens) intensivst geniesse ... (Kommentar korrigiert am 02.07.2010)"

01.07.10 - Kommentar zum Text  Wer bist du? von  irakulani: "Glückwunsch, Ira - Du hast ja eine kreative, hochpoetische Phase am Laufen. Ich leider nicht - das Ansehen eines jeden Spieles der WM verhindert Tieferes. Nach der WM werde ich wieder krea-tief. Wenn ich den Ausweg finde ..."

30.06.10 - Kommentar zum Text  Was du mir gibst von  irakulani: "so sollte es sein in einer Beziehung, die eine ist. gut beschrieben!"

23.06.10 - Kommentar zum Text  Mein Stern von  irakulani: "da schließ ich mich dem Fixstern Viktor gern an; gut geleuchtet LG Rainer"

01.06.10 - Kommentar zum Text  Nachtasyl meiner Gedanken von  ViktorVanHynthersin: "Wahnsinn, Viktor. Einfach nur Wahnsinn. "Auf dem Dach" wäre mein Favorit, falls man überhaupt etwas hervorheben sollte. Riesenkompliment. Das ist ein fertiges Buch; fehlen nur noch Illustrationen im Stil von Alfred Kubin - jedenfalls sehe ich welche beim Lesen dieser knallhart-realen-beseelten Berichte aus einer wie-auch-immer-gearteten - ja welcher Welt eigentlich? Dem Lazaret der Hölle? Be-ein-druckt. LG Rainer"

29.05.10 - Kommentar zum Text  LIEBE VERTRAUT von  irakulani: "aber nur, wenn die Liebe beidseitig gespiegelt wird, ansonsten kann sie manchmal nichts als ein einseitiges Leiden sein... und dasgelingen ist durchaus nicht selbstverständlich. eher die ausnahme. leider. des bemerkens wert übrigens, dass ich genau jene zeilen bei Dir so besonders fand wie anderenorts der E.M."

27.05.10 - Kommentar zum Text  LIEBE VERTRAUT von  irakulani: "Wohl dem, der es hat und bewahren kann, Ira. Hervor-ragend: Niemand versteht was uns verbindet am wenigsten wir selbst LG Rainer"

25.05.10 - Kommentar zum Text  Nachten von  mondenkind: "Ja, da stimmt alles, vom Titel bis zurr letzten Zeile. Das mit dem Fusseln ist mal was Originelles. Schönes Reziprok, mit dem Traum, der Dich sieht. So könnte es in der Tat sein..."

24.05.10 - Kommentar zum Text  K o m m, B r u d e r T o d von  Dieter Wal: "Man kann sich mit dem Tod durchaus schon einmal vertraut machen - im Kopf, in der Seele, in den geschriebenen Worten. Das Wetter tut dabei nichts zur Sache und ist absolut kein Gegenstand zur Textbewertung. So nach dem Motto, heut scheint die Sonne, heute nur Freude, heute regnet's, heute Trauer? Nicht einmal Kinder denken so. Vergesst es, denn ihr vergesst, dass die Seele stets ihr eigenes Wetter macht. Arakis Werk, denke ich, ist eher ein Liedtext, der hier in Leipzig zum Wave-Gothic-Treffen gut angekommen wäre. Weltwanlers Modulationen verdichten das ganze dann sehr pointiert und metaphern zusammen, was Repetition trennte. Beide Versionen sprachen zu mir. r."

20.05.10 - Kommentar zum Text  P a r a l l e l t o n a r t von  Dieter Wal: "Die Algen würde ich mit der Wort-Machete von den Wucherungen befreien. Aber ich schließe mich Koka an: klasse. Be-ein-druckt."

18.05.10 - Kommentar zum Text  Frustrierend - Ende einer Schriftstellerei von  Ephemere: "das ging mir die gesamten neunziger + zweitausender -dekaden so, nachdem ich in den 80ern erstmal alles gesagt hatte, was ich sagen konnte/wollte. Manchmal blieb dann pro Jahr nur ein Gedicht übrig. Diese endlosen Wiederholungen meiner immer gleichen Scheißbefindlichkeit, grausam. Dann, plötzich, habe ich von dezember 2009 unter einem neuen Ansatz bis jetzt mehr geschrieben als in den gesamten Neunzigern - und mir gefällt es teils ganz gut. Sag nie, Ende. Nimm ein Sabbatical, gib Dir Zeit, und schau, was noch kommt...leere den Papierkorb Deiner Seele, leime die Fetzen neu zusammen unter neuen Mustern...suche nicht nach Originalität oder gar nach Biss, spür Dich, lass los - und schreib es einfach auf - dann forme es. Jeder Mensch ist sowieso einmalig..."

18.05.10 - Kommentar zum Text  Putzerfisch von  Mutter: "Wie immer: gerne gelesen. Du brauchst kein Lektorat - das ist fertig und druckreif, so wie es ist."

11.05.10 - Kommentar zum Text  Turnover von  Mutter: "Starker Anfang. Gerne noch mehr davon. Gruß Rainer"

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