Alle 19 Texte von NenntMichIsmael

von zeit zu zeit die zeit verschwenden zu teilen was zu teilen ist ein wenig input für die massen und wenig später auch: für mich

Beirut. Cherbourg. Nantes. Ein weiteres Kreuz auf meiner Landkarte und trotzdem noch nicht angekommen an dem Ort, an dem die Sonne anders scheint. Ich fahre weiter, Stadt für Stadt wird Fluss für Fluss wird Stein für Stein, die ich umdrehe, um...

ich bin nur eine randnotiz ich tat keinen schritt der nicht merkwürdig war ständiges fallen ständiges stolpern im zweifel bleibe ich wach ich überlege und stimme zu du wirst bei mir bleiben sollte ich verloren gehen du kümmerst dich um mich...

die erinnerung besteht nur aus umrissen sonnengetränkte streifen durch verblasste jalousien geworfen es bleibt wieder nur staub nur ein husten nur das schwere atmen das brennen in den augen die rückkehr in das refugium ich lege mich in die ecke...

Ich verbringe die Nächte mit dir betrunken und bekifft im Vogelpark, um eine neue Welt zu entdecken. In deinem Trancezustand tanzt du wie aus einer anderen Zeit. Ich schaue dir zu, während ich die nächste Kippe drehe. Das Bild...

Ich seh Sterne, ich seh Sterne.

was durch den Kopf geht festhalten finger gleiten über Wände das stete absenken wieder ein Tal Erhebung ich bleibe stehen ich gehe weiter solange der Zyklus bestehen bleibt

Ich bin auf Reise, auf der Suche nach dir. Im Handgepäck nichts weiter als zerronnene Träume und ein Stapel Papier, bedruckt mit alten Geschichten und Ansichten eines Wolkentraums. Selbst verschriebene Anonymität, in einem Zugabteil mit...

Und so würdest du immer angst haben immer weiter immer schneller rennen vor dem gewicht das du liebe nennst. Denn was ist schon schwerer als liebe – die dich umschließt und dich immer heftiger in die ohnmacht führen würde. Und so würde ich...

Die Sonne scheint, ich atme aus und ein, das Leben geht weiter, doch die Mauern stürzen ein. Ich streiche dir über den Kopf, während du auf dem Bett liegst und an die Decke starrst, als wären da Wolken, die über uns...

1.  rue des cascades Erzählung | 1124 , 1 mit 1 
2. fluppe auf ex Text | 982

Wie es wirklich war. Du hast mir im Traum, einen Stadtplan gezeichnet, mit Kreide auf Asphalt, die langsam verblasst. Dein Leben spielt sich ab auf einer Leinwand, ich sitze im Kino und schaue zu. Doch nichts passiert. Liebe den Tag, sagst du,...

Ein Tag wie der andere und doch nicht vollkommen, als wäre etwas passiert. Warten auf Finderlohn und einen Fuß vor den anderen gesetzt. Man will nicht mehr warten. Die U-Bahn fährt ein, die Gedanken steigen aus und der Kopf...

Züge kommen, Züge gehen und ich warte immernoch auf dich blicke Zügen hinterher, anstatt nach dem Ort zu suchen, an dem du jetzt bist doch ich komme hier nicht mehr weg denn ich bin klein statt lebend gefangen im Kleinstadtleben...

Den Tag mit dir verbringe ich auf dem Dach des Hauses am anderen Ende der Stadt. Die Sonne küsst meine Stirn, die Wolken streichen dir die Haare aus dem Gesicht. Die Sicht der Dinge änderte sich mit dem zweiten verstimmten...

Es ist August, Nordo. Mein Herz schlägt viel zu schnell für diese Jahreszeit. Der Takt meines pulsierendes Blutes würde dir vielleicht Sorgen bereiten, würde er zu deinen Ohren gelangen. Dann würde ich dir etwas von Angst und Leere erzählen...

dieserortbedeutetnu rdasdunaeherbistalsson stmehrnicht selbstdiefunkenindei nenaugensindnichtmeh ralsreflektierende slicht

Die Flasche erreicht fast in Zeitlupe den Boden, fast lautlos, in all dem Geschrei, zerbricht sie, ergießt Ihren Inhalt leise züngelnd über den Asphalt und die Welt steht für einen kurzen Moment in Flammen.

An einem Ort, an dem andere bleiben, empfiehlst du mir zu gehen. Und sagst, es hätte keinen Sinn zu versuchen dich zu verstehen. [...] Die Sonne lacht. Einem Mondkuchen gleich. 24 Stunden. Auf dem falschen, verlassenen Bahngleis. Die...