Alle 85 Texte von Sternenpferd

sehnsucht, sagst du, windet sich durch zäune. wird sie irgendwann halt machen, diese sehnsucht? wie fern ist nah und wie nah das fern? trägt uns die sehnsucht oder tragen wir sie. in uns? ich mag es, wenn du dein licht auf meine augen legst und...

und läge zwischen winterbäumen nur ein einziges sommerlied würde ich es fühlen wollen einfach so

mir traum in meinem eigenen himmel

Manche sagen, alles Illusionen Einige behaupten, Hirngespinst Viele meinen, Träumereien Wenige glauben, aber kaum jemand versteht, was sich dahinter befindet.

lass mich küssen und künden des tages traum verschweigen die nacht mit weinendem mund betörend der duft von versuchung

soll ich dich nageln oder willst du schraubzwingen ich finde es wirklich scheußlich solange ich zwischen deinen beinen rumschleife und du ständig auf die seite rutschst bekloppter stuhl du

mein gedächtnis kommt mir merkwürdig vor

auf dieser welt nun blättern sich die tage ab und ich komme nicht an ihnen vorbei manchmal versuche ich aus den räumen auf die wände zu fliehen um meine worte zu verstehen doch treiben sie mich nur zum schreiben wieder und wieder überklebe...

zu fliehen. doch hält mich mein himmel, weil er blaut und gedanken gehen zum sommerhügel, solange bis sie schneewund werden.

sollten wir jetzt aus den wolken springseile drehen denn es wird ein brennender sommer der wetterhahn ist schon dem wahn verfallen und ich sammle deine küsse unter den schatten auf

rostige wüsten kinder laufen über den rand hinweg es wurde am wetterhahn gedreht eisnächte werden kommen und die erde wird das feuer schlucken wenn der teufel tanzt

der schleifstein des lebens sind die träume

da lagen diese / kleinen schwarzen käfer / auf den bahnschienen / unter der glühenden mittagssonne / in reih und glied / lagen sie da / sieben kleine schwarze käfer / und warteten auf den zwölfuhrzweiunddreissig

auf die sehnsüchte der menschen hat die seele das copyright

ich wünsche allen viel kraft für das was jetzt nach und nach ans licht kommen wird weltweit wachen endlich die menschen auf diese jahrhundertlügen werden zusammenfallen wie ein kartenhaus der große wandel hat begonnen TRUST

warum das so ist löse ich auf und erwarte nichts kann Sein ohne vorbilder selbst bin ich mir ziel und grund

uǝqǝıɹɥɔsɹǝʌ ɹǝqǝnɟdoʞ ɹıp ɥɔıɯ ǝqɐɥ; ɥɔı

ich verwarf mich ins nichts doch irgendwo ist da mehr

ich geh zurück nach paris leg mich unter den eifelturm müde verschlafe ich die welt

damals als der himmel rückwärts tropfte die sonne schnee stahl und wolken sich hinter mond und mondin in eine seifenblase legten damals nannte ich diesen tag siXwasninE ab diesem tag war rot nur noch eine farbe

schau wie all die jahre abgeschält für nichts was einmal war und doch ist es immer wieder ein morgen ins trostlose werden ungewiss verfangen in verlorene träume jetzt fallen heisst nicht sterben ich drehe mich um und geh ʇıxǝ /

manche reiben sich so lange die hände, bis sie sich die finger verbrennen.

vor dem nichts kann nicht nichts gewesen sein es wird zeit die welt brennt lichterloh

als man den himmel aufrollte verschwanden all diese gelogenen wahrheiten und es war wieder nichts

diese welt dreht ab wir müssen springen, springen

ach winter schweig so fern würd ich nur zwischen dir und mir auch wenns im gestern wär ein lächeln finden federleicht als lied könnt ichs doch liebst berühren

ich habe hinter dem punkt angefangen

meine träume wiegen sich nicht mehr so leicht im schlaf ich bette mich in verkohlten baumrinden mir fehlt der blues das lachen die leichtigkeit mit dir und was mir besonders fehlt bist du i schwöre

jahaa erst wenn du den punkt findest

wenn sie die kuppel öffnen wird der blaue schleier des himmels verschwinden ring on the sill alle sonnen alle monde und was uns tatsächlich umgibt werden sichtbar das gesamte universum wird offenbart ihr habt nicht die leiseste ahnung was auf...

Ich möchte dir danken, für jede Sekunde in deinen Armen, für jedes Gefühl aus deinem Herzen, jede Berührung unserer Seelen, die gemeinsam tanzten Ich möchte dir danken, für jedes Lachen, jede Träne, für all unsere gemeinsamen Träume und...

so mancher taktstock kann schnell zur peitsche werden

träume im nachtlicht sind namenlos heimlich magische gespielin du

ich habe dir die welt in schwarzweiß geblättert verzeih

auf der anderen seite des mondes befinden sich die sieben augen des würfels

stille berührt mich und bleibt wie du ein wunder

des waldes würziger duft ein gefallenes ahornblatt schmiegt sich schläfrig ins weiche moosbett

zuviel fremdgewordene dazwischen ein leises flötenspiel im weiten himmel der mich bedeckt ziehen schon die kraniche ausharren heißt es ein paar jahre noch sag ich zu mir und dann vergiss nicht alleine zu sterben

heimkehren an das tröstliche glauben und dann küsse ich träume ins weiche moos

hör nur liebe wie unsre augen flüstern lass uns küssen und kleine wunder auf zartlippen legen

1.  bruchstück 1 Gedanke | 531 , 3 mit 1 
2.  bruchstück 2 Gedanke | 294 , 1
3.  bruchstück 3 Gedanke | 320 , 1 1  
4.  bruchstück 4 Gedanke | 339 1  
5.  bruchstück 5 Gedanke | 306 1  
6.  bruchstück 6 Gedanke | 380 , 1
7.  bruchstück 7 Gedanke | 291 , 1 1  
8.  bruchstück 8 Gedanke | 286 , 1
9.  bruchstück 9 Gedanke | 315 , 1 1  
10.  bruchstück 10 Gedanke | 127
11.  bruchstück 11 Gedanke | 433 , 2 1  
12.  bruchstück 12 Gedanke | 305 , 2
13.  bruchstück 13 Gedanke | 354 , 4 mit 3  1  

finde keinen weg mehr noch ziellos von hier nach dort könnt ich doch könnte ichs das echo verliert sich im wolkenwahn könnt ichs doch könnte ichs dieses wispern aus altem burggemäuer fliehen oder fliegen was wenn könnt ichs doch kann nicht mehr

und während man den himmel aufrollt sind die sterne am fallen trust

X . IX . : 8 move it

ein wenig verrücktheit verirrt sich kopflos haltlos atemlos ergeben gezuckert und danach stille im herzen

in meiner stille stimmt es

vergiß nicht den spiegel auszuschalten wenn du aus dem licht gehst

laub und erde legt sich das rot der abendsonne morgen früh gleich werd ichs aufsammeln

wer den rand nicht halten kann findet nie seine mitte

wenn ich dich nicht wüsste an wen sollte ich denken wenn ich dich nicht spürte sag wie sollte ich fühlen und liebten wir uns nicht wer trüge dann mein herz