Alle 25 Texte von AlmÖhi

Die Würde des Menschen sehnt sich danach, angetastet zu werden.

Differenzierung ist okay.

Wer die Tatsachen ins Gegenteil verkehrt, kennt sie.

Der König und der Narr müssen beide eine komische Kopfbedeckung tragen.

Wer in den Keller gesperrt wurde, muß an die Fundamente gehen.

Ein Moment ist sein eigenes Universum.

Die Beschneidung seines besten Stücks: / Für den Neurotiker durchaus verzwickt! / Zwanghaft, stören ihn halbe Sachen, / Doch: Was gegen Kastrationsangst machen? /

Die See: "Spürst du, wie meine Nässe sich an dir hebt und wie sie sinkt, mein Felsen? Sie ist fruchtbar und hinterläßt Seetang und Muscheln auf deinem Stein. Ich bewundere deine Festigkeit. Ich wünschte, ich...

Der Kurt, der knurrt! / Denn Fahren mit Gurt, / Das findet er "ned guad"... / Er sagt, seine Schnalle, / Die hätt' sie nicht alle, / Sie zöge ihm immer am Gurt, / Unser'm bedauernswerten Kurt... / So schnallt er sich...

Wandelt sich das Klima auf der Erde, gibt es Kälte oder Wärme.

Bevor meine Tintenpatrone leer ist, möchte ich noch sagen, Es ist sehr schlimm, was unter dem Hakenkreuz alles passiert ist. Darum bin ich froh, daß Hakenkreuze heute verboten sind.

Aus den Massen des Milleniums Drängt die Jugend Auf den Aresfelsen In die schneidende Mittagssonne Richtenden Rechts

Jetzt tragen die beiden nur noch Socken, / Doch die Dissonanz schreit zum Himmel! / Bei ihr läuten mächtige Glocken, / Bei ihm klingelt, klitzeklein, ne Bimmel! /

Unser Bewußtsein ist ein Wahn / Erwachen wir / Finden wir uns in einem Gewirr aus Schleiern /

Das Gift sitzt tief Das Gift sitzt tief Unsere Venen pumpen es durch unsere Körper Es lagert in unseren Zellen Und frißt sich in unsere Knochen Wenn du mich streichelst, möchtest du mir wehtun Wenn ich dich küsse, küsse...

Es war einmal ein Baum mittendrin im Raum da stand auch ein Esel er fegte mit dem Besel Ein Schwein tanzt freudig hintendrein Wer möcht nicht gern ein solches sein Da blickt die Sonne über den Hügel Der Bauer läßt fallen die Zügel So freut...

Langsam und leise Schreitet die Löwin zu ihrem Lager Läßt sich nieder für eine Weile Schnurrt behaglich Von Zeit zu Zeit Behagt ihr wohl gar meine Nähe O du mein pochendes Herz Oder hat sie uns längst verschlungen Und ich hab es nicht gemerkt

Die Wurzel meiner Kraft, ferne Zeiten des Vertrauens, des Wachsens Die Wurzel meiner Stärke, klein, verunsichert, so hart beschnitten Die Wurzel meiner Erinnerung, die Pein im Ich, was bleibt, die schroffe Rinde.

Seinen Feind zu kennen ist ein Segen Die Dinge geraten ins Lot Er gibt mir Leben Ich gebe ihm Tod

In der schwarzen Straße gibt es verborgene Tiefen Vom Bürgersteig aus kann man sie spüren Wollte man verschwinden hier könnte man es wohl

Im Mondlicht Erkundete ich liebkosend Die Landschaften deines bleichen Körpers Wie die Sonne die des Mondes Bis mein Licht sich In deinen Kratern verflüchtigte

Stolz aufgerichtet zeigt an Mein Obelisk der Sonne Stand bis deine Dunkelheit sich über ihn senkt

Ab heute hängt an meiner Badezimmertür ein Schildchen mit der Aufschrift "GOOD". /

Weißt du noch, damals, als wir jung hätten sein können und es vielleicht fast sogar ein bißchen waren?

1.  Penny Lopez kann nicht heiraten | 207 , 2 mit 5 
2.  Der Simulant | 156 , 2
3.  Die Ballprinzessin | 153
4.  Eine folgenschwere Verwechslung | 135 , 1
5.  Dong | 136 , 2
6.  Die Erklärung | 129 , 1
7.  Brief einer Mutter | 135 , 2
8.  Von Angesicht zu Angesicht | 121
9.  Der unwiderstehliche Charme der Bourgeoisie | 181 , 1 mit 1 
10.  Die rote Plümmelmütze | 171
11.  Sieg der Vernumpft | 76 , 3 mit 2 
12.  Karneval | 52
13.  Seenotrettung durch Integration | 67 , 4 mit 1  1  
14.  Das goldene Schnäppchen | 39
15.  Der Herrscher der Welt | 30