Alle 381 Texte von sensibelchen13

Kürzlich noch liebte ich, seit gestern leide ich, Heute ist mir nun klar, dass es ein Irrweg war. Doch denke ich gerne an diese Zeit zurück, lebte ich doch eine kleine Weile im Glück. Es war schön.

Nach frostiger Nacht Lacht strahlend nun die Sonne Magnolienzart

Was ist fragte sie leise nichts antwortet er weniger leise Ihr Blick verrät das war nicht weise

Zärtliches Wort, Liebevoll kost es mein Sein.

Blühender Weißdorn Entlang holpriger Wege Duftender Frühling

Bist du jung und verliebt, greift das Leben mit all seinen Facetten nach dir. Bist du alt und verliebt, wohnen Zufriedenheit und Glück bei dir. Lieben dürfen und geliebt zu werden Ist das größte Glück auf Erden. HMW / 2008

Www, Raum ohne Zeit, stets bereit, weltweit verbindend, bunt schillernd, auch schwarz wie die Nacht, spedierst Freude, Elend, Sorge, Leid. Www, du Raum ohne Zeit, was machst du aus (mit) uns - den Kindern deiner Zeit...

Da saß ich nun seit Tagen bei meinem kranken Vater, las ihm aus der Zeitung vor. Seine müden Augen glänzten. Die Schnabeltasse in der Hand, bat ich ihn, zu trinken. Er lächelte mich noch einmal an und ließ dann den Kopf...

Lausche still dem Schweigen in dem mein Sehnen ruht. Fühl mich in ihm geborgen tut meiner Seele gut. All mein Wünschen, Sehnen leg in seine Hände ich. Berühr mich, Hauch des Lebens berühre mich.

Oft, wenn ich nicht schlafen kann, laufe ich durch die nächtlichen Straßen meines Viertels. Jedoch in jener Nacht, kurz vor dem zweiten Todestag meines Mannes, schlief ich tief und fest, bis ein seltsamer Traum mich aus dem Schlafe...

Schwarz gewandet sah ich mich am Ende einer Treppe stehn. Aus dem Nichts kamst du in deinem blauen Lieblingshemd. Freudig sah ich dir entgegen. Dein Gesicht war mir so nah. Ich wachte auf, machte Licht und war wieder allein.

wolkenverhangener himmel nebel trübt der natur gesicht tauperlen zieren filigrane spinnennetze bezaubernd schön - staunend mein blick zart rosa schimmert’ am fernen horizont ahnt den erwachenden tag in fahlem septemberlicht.

Wind streifte ihr Haar Verweht ihr zartes Lächeln Überall Tränen.

tränen versiegen der schmerz bleibt trauerfäden weben narben schmerzmale der zukunft ich hab angst ohne dich

Sabine, du strahlendes Licht, Du bist erloschen, wir begreifen es nicht, Nie mehr sehen wir dein liebes Gesicht! Du warst so jung, eigentlich lebtest du kaum Und schon erloschen, wir begreifen es nicht. Tränen, überall Tränen,...

Ein Tröpfchen Liebe ist unendlich mehr als ein Sack voller Geld.

Ich will nicht an zweiter Stelle stehn nicht nur nachts auch tags dich sehn nicht die Probleme alleine durchstehn den mitleidigen Blick der Freunde sehn nicht mehr hinter dir stehn Du solltest mal in meinen schuhen gehn

Nochmals über die Brücke gehen die schöne Stadt dahinter sehn einmal noch wie damals sein einen Tag glücklich – nicht allein.

Ich sitz am Schreibtisch in der Nacht, Als es plötzlich summ, summ macht. Auf der Suche nach dem Summer, Entdeck ich einen fetten grünen Brummer. Er fliegt ins Schreibtischlampenlicht, Ich schlag nach ihm, erwisch ihn nicht. Er jetzt...

Es war eine Nacht, wie wir sie wohl alle kennen. Ich lag im Bett, konnte nicht einschlafen. Die Geschehnisse des Tages ließen mich nicht los. Als ich endlich eingeschlafen war, weckte mich irgendein Geräusch wieder auf. Der Blick zum...

Schatten huschen über feuchte Wiesen, von Sonnenstrahlen umfangene Wolken jagen vom Fön getrieben dahin. Über den See hüpfen Sonnensternchen. Jubilierende Vögel steigen in flirrender Luft dem Blau des Himmels entgegen....

In schwarzen Gewändern, Jugendliche. Es waren Ihrer nicht viele. Ein junger Mann trug, fest an sich gedrückt, einen sehr kleinen weißen Sarg. Der zierlichen Frau an seiner Seite rannen die Tränen übers Gesicht. Stumm,...

Schnee und Eis vergehn Bald schon blüht der Seidelbast Warm lacht die Sonne

Der kleine Paul Im Land der Wünsche, weit hinter den blauen Bergen, kam an einem warmen Maimorgen der kleine Paul, ein Wunsch, zur Welt. Er war ein zartes, aber willensstarkes Kerlchen. Wenn er etwas wollte, oder auch nicht, verlieh er dem...

mach's gut sagt der januar an der schwelle zum neuen jahr mach es besser lacht der dezember ich wünsche dir ein friedvolles jahr.

Damals, als ich ein kleines Mädchen war. Es war nach dem Krieg, - der hoffentlich unser letzter war-. Man schrieb 1946 etwa. Ich lebte damals auf dem Lande. Die Gegend war an Burgruinen reich und lang ganze nahne zur Grenze nach Frankreich....

Ein kalter Morgen Schneeglätte auf den Straßen Eiskratzer schubbern

Gehüllt in Bekümmernis gehts dem End entgegen Kühl und grau sein Gesicht nass das Haupt vom Regen Schnee und Eis begleiten ihn durch sein kurzes Leben

März Noch kahl die Natur Ganz langsam naht der Frühling Eiszapfen weinen

Freue dich auf den neuen Tag das Brötchen mit dem Wurstbelag die Ampel die dich grün anlacht und deinem Gasfuß Freude macht den freien Parkplatz vorm Büro auf die Kollegen sowieso... die Pause dann so gegen Zehn um schnell...

Stress oder… Sie hat vergessen was sie wollte. Ilse steht am Küchentisch und weint. Was hast du Liebes fragte ihr Mann, der die Küche betritt und sie weinen sieht. Ich hab mich gestoßen - flunkerte sie. Er nimmt sie in den Arm, streicht ihr...

Blass zeigen sich erste Sterne ein lauer Wind durchstreift die Nacht. Schlaf gut du kleiner Papillon gebettet in nächtens Stille, von Elfen liebevoll bedacht. Schlaf gut.

In meinem grünen Chiffonkleid flieg ich in ferne Welten und mit mir, mein Kuscheltier Ein kleiner Dackelwelpe. Was soll ich hier, wo willst du hin, fragen die treuen Augen. Ich überlege, sag ich’s ihm... Er wird’s mir doch nicht...

Eingekuschelt in die Erde Schläft des Sommers Blütenpracht. Sammelt Kraft zu neuem Werden Wissend, dass nach kalten Monden Stets ein Frü;hling für sie lacht.

Ich kann nicht mehr schlafen Halte es kaum noch aus Der Schnitter streicht durchs Haus. Ich fühle seine Nähe Erahne seine Gestalt Ich friere, mir wird übel, kalt. Bitte geh weiter, schwarze Gestalt Lass mir den Vater, wenn er auch alt.

Vogelgezwitscher in der Morgendämmerung streichelt die Seele.

Du ich sah dein Bild deine Jugend ich schenkte es mir trotz meiner Reife

Wolkentürme Sturm Regen Kälte Ärgernis Segen Natur

Als Mama zum Frisör ging, Sie nicht an ihrer Haarpracht hing. Man wusch ihr langes dunkles Haar Das Papas Augenweide war. Zuerst kommt heut die Schere dran Erschreckt sah ihr Frisör sie an. Wirklich... ja wirklich, Hermann. Er tritt...

Nimm dich einfach an, So, wie du eben bist, Verbiege dich nicht, Liebe dich.

Traumhaft schöner Tag Entspannt baumelt die Seele Chopin streichelt zart.

Ihr wisst was ein Bulle ist? Nein, nein, kein Polizist. Bulle heißt der Mann der Kuh. Wird sie vor Verlangen krank kommt man von der Samenbank Der Tierarzt, wird Mann der Kuh, und der Bulle schaut traurig dem künstlichen besamen zu. HMW / 2008

Strahlender Morgen, Was wirst du uns wohl bringen? Zufriedenheit, Glück, Kummer, oder gar Sorgen? Wissen, werden wir's Morgen.

Eifersucht, Schwester der Liebe, mordender Vamp zarter Gefühle.

Vorfrühling Sanft streichelt Zephir Erstes zartes Frühlingsgrün. Schneeglöckchen läuten.

Aus zarten Träumen lugt die Liebe suchend nach einer Seele die lechzt nach ihr der Wahren

Schenke dir Selbstachtung, denn die kannst nur du dir schenken.

Er ist die Liebe ihres Lebens Er musste gehn, war noch nicht alt Doch er ging alleine, ließ seine Liebe bei ihr Sie wärmt noch immer, gibt Hoffnung ihr. HMW / 2008

Fragen darfst du, ob du auch darfst, wenn du fragst, ist die Frage.

Herbst raunt uns der Wind Bunte Blätter schweben sanft Nebelfeen ziehn