Alle 381 Texte von sensibelchen13

Wind streicht übers Feld, Ackerkrumen wirbeln hoch, Kinder lassen hier, Nun bunte Drachen steigen. Spielgefährten für den Wind.

Träumerei Irgendwo im Nirgendwo, wo Träume über Pfeilerlose Brücken schweben, Elfen und Trolle wandeln, der Sturm den Wind liebkost, und Nebelfeen ihre Schleier weben, des Glückes Fülle wohnt.

Einst wusst ich genau was ich wollte, wenns auch nicht war, was ich sollte, Heut versteh ich selten was ich sollte, obwohl ich's so gerne wollte!

... ist flüchtig wie ein Tautropfen des Morgens im Gras

Auf dem Eiland der Kindheit schien milchig weiß die Sonne, ihre Wärme erreichte die geschundenen Kinderseelen nicht. So wurde es zur Insel des immerwährenden Schmerzes. Quälende Narben übersäen noch heute die...

Kein Schrei schmerzt mehr als der Unhörbare

Empor aus weißem Morgennebel steigt freudig der September Kühle hat er mitgebracht Die Sonne erwacht recht spät und erste Spinnennetze zieren schon meinen Garten Kein Vogelgezwitscher mehr am frühen Morgen gähnend...

was ist? fragte sie nichts! kam die antwort bitte, was ist nichts?

Kühl wehte der Nachtwind, als das Glück ihn verließ. Die Wolken jener Nacht wogen schwer, denn sie trugen Eisregen.

Ein Problem ist dass wir denken noch viel Zeit zu haben Nur - Schicksal

glaube ruhig an wunder, denn du bist eines.

Strahlender Morgen Gurrende Tauben im Baum Wärme im Herzen.

Wenn ich so aus dem Fenster schau seh‘ ich nur Regen, alles grau. Der Sommer gab dem Herbst die Hand und dieser nahm sie unverwandt. Schickte Kühle uns und Regen, für alle dürstenden Böden. Glücklich hat die Natur gelacht, das hat er...

Die Sonne sendet ihre Spitzen und alle werden wieder schwitzen In kühlen Biergärten sitzen und sich mit Gerstensaft beschwipsen

Gedanken zu Allerheiligen. Alles hat nun mal seine Zeit Das Werden, Sein und Vergehen. Nur, dass wir, \"Werden und Sein\"lieben, Im Vergehen aber, nur Schmerz und Kummer sehen. Muss wirklich negativ sein, Was wir nicht verstehen? Kann nicht auch...

Regennasser Baum Kühler Wind befreit vom Nass Warten auf Sonne.

Wenn du Liebe nicht in dir findest, wirst du sie auch sonst nirgends finden.

Lebe dein Leben, führe es nicht nur. HMW

Stehe seit Jahrzehnten hier nicht selten wünscht ich mir statt Wurzeln stramme Beine. Dann eilte ich behände quer über das Gelände. Hin zum nahen Wiesenrain. Dort steht wie ich – allein Die zarte schlanke Linde die ich...

Freunde und zugefrorene Seen, sollte man mit großer Sorgfalt auswählen.

Nochmals über die Brücke gehen die schöne Stadt dahinter sehn einmal noch wie damals sein einen Tag glücklich – nicht allein.

ich möchte über ufer mich ergießen um in dein leben zu fließen glücklich deinen herzschlag hören nur noch dir allein gehören im sturm ruhige buchten finden in dein haar seerosen winden

Strenge fremde Gesichter Angst stumme Tränen abgeschoben alt Bumerang

Ein Tröpfchen Liebe ist unendlich mehr als ein Sack voller Geld.

Hurra es regnet Vogelbad auf dem Flachdach Amseln puddeln sich

Kürzlich noch liebte ich, seit gestern leide ich, Heute ist mir nun klar, dass es ein Irrweg war. Doch denke ich gerne an diese Zeit zurück, lebte ich doch eine kleine Weile im Glück. Es war schön.

Nach frostiger Nacht Lacht strahlend nun die Sonne Magnolienzart

Frühherbst Nun ziehen schon Nebelfeen verhüllen der Natur Gesicht Aschgrau erwacht der Morgen

Im Traum tanzten wir Zärtlich umschlungen, glücklich Traurig der Morgen.

Leer der Stuhl verlassen der Schreibtisch blicklos die Brille Schmerz Einsamkeit Stille

Wenn ein lieber Mensch nach Hause zurück zu seinen Wurzeln geht wir Tränenleer es nicht verstehn Ihn stets noch lachend vor uns sehn dann sollte sein Gewesensein uns Freude und Frieden geben

Im Grün meiner Birke wiegt sanft der laue Wind den Gesang des Zeisigs

Da saß ich nun seit Tagen bei meinem kranken Vater, las ihm aus der Zeitung vor. Seine müden Augen glänzten. Die Schnabeltasse in der Hand, bat ich ihn, zu trinken. Er lächelte mich noch einmal an und ließ dann den Kopf...

Ein zarter warmer Sonnenstrahl sich heimlich in mein Leben stahl. Lange bemerkte ich ihn nicht Doch er blieb und wärmte mich. Er war so selbstverständlich da dass es bald Gewohnheit war. Als dann die Sonne unterging wusste ich woran es...

Kein Gemüse hat mich je so fasziniert als die Kartoffel. Und das kam so: Als kleines Mädchen wurde ich zusammen mit meiner Mutter und meinem Bruder, auf einen Bauernhof evakuiert. Es war Krieg. Ich verstand damals das Wort noch nicht....

Blühender Weißdorn Entlang holpriger Wege Duftender Frühling

Gehüllt in Bekümmernis gehts dem End entgegen Kühl und grau sein Gesicht nass das Haupt vom Regen Schnee und Eis begleiten ihn durch sein kurzes Leben

Morgens muss sie zuerst raus. In die verschlafenen Gesichter der Familie sehn, den Mund halten, nichts sagen, geschweige lachen, Frühstück richten und Lunchpäckchen machen. Die Ruhe behalten, wenn sich die Jugend ums Badezimmer...

Gezaust von Wind und Regen steht der Magnolienbaum in meinem kleinen Garten Ganz nah beim Gartenzaun. Er schaut etwas verlegen denn stürmisch war Freund Wind. Mit seinem Bruder Regen er immer Unmut bringt. Die wunderschönenn Blüten...

Jenseits des Glückes wohnen Tränen, salzige Boten des Schmerzes.

Verstehe wirklich nicht wieso: Schau durchs Fenster, sehe Regen. Der Tag, so trüb, mich stimmt er froh. Vögel in den Pfützen baden, Kinder hüpfend sie durchwaten. Welch Vergnügen, dies zu sehn. Ihnen scheint’s wie mir...

Keine Zeit wird dich vergessen Da die Ewigkeit dich in sich aufgenommen hat. HMW / 2006

Was ist nur mit der Frau Holle los, Hat sie die Putzwut überkommen?

Gönne deiner Seele etwas Entspannung...lächle.

Vogelgezwitscher in der Morgendämmerung streichelt die Seele.

Er ist der Freund auf den ich mich freue, der fehlt, wenn ich ihn lange nicht sehe. Chopin und Beethoven, lehrte er mich lieben. Ich sehe ihn noch am Flügel sitzend, spielen. Alle waren entzückt, lauschten den zärtlichen...

Rittersporn nun braun vorbei Rösleins Sommertraum Ritter Röslein klein.

Es zofft sich mein Sein mit mir Fühl mich wie ein krankes Tier. Könnt wie irre um mich beißen Einfach alles nur zerreißen. Mädchen, nimm dich an die Hand Mahnt jetzt auch noch der Verstand. Muss es denn so schwierig...

Der kleine Paul Im Land der Wünsche, weit hinter den blauen Bergen, kam an einem warmen Maimorgen der kleine Paul, ein Wunsch, zur Welt. Er war ein zartes, aber willensstarkes Kerlchen. Wenn er etwas wollte, oder auch nicht, verlieh er dem...

Seine Augen erkennen mich nicht. Sie sehen schon ein fernes Licht. Ein Lächeln huscht übers Gesicht, Es gilt nicht mir, gilt jenem Licht. Diese Augen, oh Licht, nimm sie mir nicht.