Das Namenlose

Gedanke zum Thema Aufbruch

von  Traumreisende


Als der Schmerz
seinen Namen verloren hatte,
löste sich das Schwarz
in ein farbloses Licht.
Das war das Ende der Welt,
der greifbaren,
hier endete und begann das Sein.
Nur eine einzige Sekunde entfernt ,
war noch das Unfassbare,
von dem man glaubte,
es sei der Schmerz.
Nun namenlos,
somit jeder Größe beraubt,
nur noch das endlose Nichts,
von jeglichem Ego frei,
konturverloren und
doch nicht der Tod,
sondern der Anfang.


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Kommentare zu diesem Text

DerSteinchenwerfer (44)
(14.06.05)
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NachtSchwärmer (57) meinte dazu am 14.06.05:
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 Traumreisende antwortete darauf am 14.06.05:
ja der schmerz wandelt sich zum anfang, in diesem wandel ist auch der tod, der tod der wünsche, vielleicht der von erwartungen, der tod = ende und anfang,

gib deinen schmerz einen namen und du räumst ihm platz ein....
danke euch beiden
lg silvia
urbinia (49)
(14.06.05)
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 14.06.05:
ich hoffe , wenn auch der weg kompliziert war, so ist doch das aufrichten zum aufbruch der beginn. danke du
JürgenSanders (54)
(14.06.05)
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 Traumreisende äußerte darauf am 14.06.05:
in jedem ende wohnt auch ein anfang inne, wir müssen ihn nur sehen, nur erkennen.. danke dir lieber jürgen
silvi
orsoy (44)
(14.06.05)
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 Traumreisende ergänzte dazu am 14.06.05:
:-) gern geschehen du
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