Texte zum Thema "Allzu Menschliches"

Drei hundert fünf und sechzig mal achtzig. Das sind so schlappe dreizig tausend davon. Ein Leben, Katzen haben davon sieben. Zehn Zentimeter über der Grasnabe, da muss Boden unter die Treter. Ich mag ganz gerne Teppiche. /

Frau S. kam etwas später als erwartet von der Arbeit nach Hause und erzählte ihrem Mann den Grund für die Verspätung: / "Wir haben gerade eine Praktikantin aus Afghanistan bei uns. Sie hätte jetzt noch 40 Minuten auf ihren Bus warten...

Vier Flaschen, das sei doch genug - / das ist doch viel mehr als ein Schluck! / So könnt ich ihn foppen - / er ist kaum zu stoppen. / Vermutlich macht Willi bald „Gluck!“ /

Wie freute sich Karl aus Klein-Zarten! / Nach Stöbern in Großvaters Garten / Fand er blaue Pillen / Und lutscht sie im Stillen / Entspannung ließ drei Wochen warten /

Innerer Friede ist kostbares Gut, der ganz tief drinnen in der Seele ruht. Ersichtliche Spuren sind offen, Entscheidung, die hast du getroffen. Was den inneren Frieden stärken soll, versöhnliches erwachen ohne Groll. Kannst du noch anderes...

Vor 5 Wochen hatte mein Computer einen totalen Absturz. / Die Reparatur erfolgte auf Kulanz, aber die Techniker haben, ohne mich zu fragen, die PIN zum Öffnen des Computers gelöscht. Nur mit viel Aufwand kann man bei Microsoft eine neue PIN...

In Ulm, um Ulm, um Ulm herum, unbekannter Autor, macht doch nix. /

weinen wie Odysseus / Tränen der Freude und des Leids. / Sie haben ein Gesicht, das das Leben spiegelt. / Ausgewechselt führen sie ihre / Mannschaft noch vom Spielfeldrand. / Wenn es um Alles geht, / haben sie noch Zeit / für ein Kind. /

Die Chinesen gehen am Tagesbeginn ein bißchen trainieren. / Diese ganzen Überstunden und meine Frau hat das Leben, / aber das ist mein Überlebenskampf. / Ich schenke eine halbe Stunde glücklich sein. /

Du hast gekickt! / Das ist Faul – ich hole mir dafür deine Nieren und das Herz! /

Bei Ärzten in den Wartezimmern / Hört man oft nicht nur Zarte wimmern, / Nein, harte Hunde ebenso - / Die rennen meist erst mal aufs Klo! / Dort kotzen sie gleich in den Tiegel / Und sehen sich entsetzt im Spiegel! / Dass sie en face...

Nichts als Märchen / Ich gehöre nicht zu den Elstern, schon gar nicht zu den gesprächigen. / Ich rede nicht, ich habe alles mit meinen eigenen Augen gesehen. / Ich bin keine geschwätzige Elster – geschweige ein Schwätzer, eine “la...

Es gibt Spiele, die kannst Du nicht gewinnen. /

Da kommt der Tag, / immer wieder neu. / Ich lese das Bild dazu. / Da kommst Du, / das nächste Mal. /

Sie stehen schnurgerade nebeneinander. / Papa steht links von ihm, Mama rechts. / Alle drei machen ernste Gesichter – / oder doch nur Mama oder doch nur Papa oder beide? / Oder nur er in der Mitte? / Das Bild ist unscharf. / Deshalb bin...

nach dem waschtag / kommt doch sonntag / spaziert wie fisch im trockenen / wie axt nach der aquatherapie / gefischt aus der tiefe gekachelten bassins noch ohne rost / sediment des blutes hoch gejagt schritte bedächtig abgezählt / was ein...

geil – wir gehen wieder in das Schloss. Wir schlafen dort noch nicht, aber das / WASSER / vom Bodensee muss man wieder wegkriegen, oder? / Öl ist auch schon fällig. /

gestern nichts / heute auch? /

es krönt den unbedachten Raum / die himmelsblaue Haube / man glaubt es kaum... / Die Katze schnurrt / Die Taube gurrt / und just in diesem Tagestraum / da flutscht es im Genick / Der Mensch, er knurrt / und nennt es Missgeschick /...

Wolkenkissen dort am Himmel / decken Perlensterne zu, / zwei- drei Schnuppen seh ich blinken, / und sie rufen und sie winken: / "Dein Gedankenkarussell dreht sich heute ziemlich schnell!" / Und ich wandere im Zimmer / in des...

Die Perücke passt nicht mehr, / das Gebiß fängt an zu rosten. / Die Knochen werden morsch, / guckst wie ein Dorsch. /

Heimlich verbrannt und heimlich vergoldet, / Nicht an seinen Glauben an Notre Dame, / Vielmehr dass er zu keinem Glauben fand den keiner wollte. / Den Wut mehr fand, dem Glöcknertum entstam. / Weil er wurd lahm. /

Eine Woche ohne Ende. / Ich denk mir etwas Gutes, / dann hört das endlich auf. /

Die Uschi mag die Berta, die Berta den Udo / und die Erika. Der Udo mag aber nicht die Uschi und auch nicht den Walter. Erika mag die Berta und den Udo aber nicht die Uschi, den Walter den Bertram und den Harald. Dem Bertram sind eigentlich alle...

1.  Herr S. aus W. bei Z. Drabble | 107 , 5 mit 1  2  
2.  Neulich bei Familie S. Dialog | 109 , 5 mit 1 
3.  neulich bei Familie S. ... Szene | 81 , 9
4.  Neulich bei Familie S. aus W. bei Z. Dialog | 122 , 5
5.  Neulich bei Familie S. aus W. bei Z. Dialog | 122 , 8
6.  Neulich bei Familie S. aus W. bei Z. Dialog | 89 , 10 mit 5 
7.  Neulich bei Familie S. aus W. bei Z. Dialog | 77 , 6
8.  Neulich bei Familie S. aus W. bei Z. Dialog | 83 , 7 mit 1  1  
9.  Neulich bei Familie S. aus W. bei Z. Dialog | 85 , 4 1  

Stellen Sie ihre Ernährung um, verzichten Sie auf Fleisch, dem hungernden Kind in Afrika zu liebe. /

Hau mir Dreimal auf den Bauch, / Oberschenkel, Wadenbein, / katsch, klatsch, klatsch, Humpen Bayrisch. / Es war nicht die Sau, R.I.P. /

hast du geld – brauchst du geld / brauchst du geld / verdiene / fleissig wie die biene / hast du geld – brauchst kein mehr / verdiene mehr / verkaufe dein haus / investiere / hast du geld in wilde exotische tiere / verschenke dein...

Die jetzt noch da sind, stehen fest. Es ist nicht eitel Sonnenschein. /

Mein Fuzius sagt: Guck nicht so blöd, Die Tage sind so seicht und öd Weil du sie nicht mehr füllen willst, Den heißen Hunger nicht mehr stillst! Mein Fuzius redet öfter Mist Und leider: hin und wieder ist Mein Fuzius unerträglich schlau, Er...

defile der armee / zum kriegs ende /

Ist eine Aggression, diese Wahrheit macht den Aggressor. /

Hans-Jürg war sehr arbeitsam. Er besass auch Haufen Werkzeuge, um die Menge der Arbeit, die er sich selbst eingetragen hat, zu bewältigen. Er hatte unter anderen auch Gartenschere, die er meisterhaft beherrschte. Er konnte stundenlang...

Das Schlechte, das du anderen antust, macht dich sukzessiv kleiner und diejenigen sukzessiv größer, denen du es antust. / Die, denen du Schlechtes tust, wissen das, und du fühlst DAS ganz genau. / Dein Tun pusht dich in deine eigene...

Ich konnte das noch nie ab, nach unten seine Aggressionen und Frust ab zu treten. Du hast das doch eigentlich nicht nötig. Das Leben bestraft diese Menschen. /

ich starte durch / habe aufstehen müssen / lunarischen gang / zurück ins bett / nach einer stunde oder so / drang ohne zwang / er ist auferstanden / ausgerechnet zu Ostern /

Ich liess mich nicht tätowieren. Dafür bin ich zu feige. Es ruft bei mir auch das Gefühl des Ekels, ja des Schmutzes. / Damit ich aber mit der Mode gehe, lasse ich mich frisieren. Und nicht nur so, ich besuche einen arabisch stammenden...

Unten an der Fahnenstange hat der Hund gekackt. / Oben ist die Luft ist dünn, Leichen liegen begraben. / Der Wind weht den Gestank weg. / Es war nicht einfach zu überleben. /

"Einmal", spricht man: "Ist wie keinmal", / und bemäntelt manchen Graus. / Prangte ein Mal vorn am Zinken, / säh die Sache anders aus. /

Es gibt Gebiete, da ist die Erde flach. Die machen vielleicht irgendwann die ganze Welt flach. Das mussten schon die Indianer hin nehmen. Die Welt ist zu groß, um irgend welchen zu gehören. /

Im Erdinneren befindet sich ein großes Atomkraftwerk. / Intellektuelle Ausschweifungen von Kopien der Natur. / Ein Satz in sämtlichen lyrischen Variationen. / Der Ton am Ende schwimmt mit im Meer vom Mensch. /

Ich: / Schreibe ein Gedicht, das sich reimt, über die Arbeit. / KI-Chatbot: / Natürlich, hier ist ein Gedicht über die Arbeit: / Arbeit, Arbeit, Tag für Tag, / Wir geben unser Bestes, ohne zu klagen. / Von früh bis spät, mit Fleiß und Tat,...

Wir kenne und ein halbes Jahrhundert. / Ich hätte jeden Tag, Ärger. / Wie es so ist, wie es so war. / Bleibt es so mit uns? /

Sitze ich beim Italiener. Da kommt der Kellner und hält mir eine Tafel an den Tisch / „Penne mit Peters Fisch“ / Sag ich zu dem „Ist mir doch egal mit wessen Fisch Du‘s treibst. Aber geh mir danit nicht auf den Sack und bring mir die...

Ich wünsche mir eine Welt in der wir heute sein dürfen, wer wir sind. / Morgen spielen, wer wir sein möchten. / Auf dem Weg zu einem Ausdruck der uns zu keinem Ziel führt, / aber einen Prozess durchleitet. / Und diese Teile von uns...

"Wer lebt, solange er lebt, muss essen und dann, wenn er wieder satt ist, wieder scheißen gehen..." / (Buddhisten sagen: "Groß und gerecht ist der Kreis!") / Versform: / “Kto žije kým žije musí žrať a potom zase...

Wer schlecht sieht, braucht eine Brille. / Wer hustet, braucht 'ne Halspastille. / Wer Vitamin zu wenig hat, / Der braucht Gemüse und Salat. / Wer schlecht gehen kann, braucht Krücken. / Wem's an Haar fehlt, braucht Perücken. /...

Ich / Würdige dich / Keines Blickes / Dein Lächeln / Ist / nicht / Echt /

211123 / Ahoi z’amme / Heute bin ich zur Kirche* hinaufgeklettert. Es hat sich gezeigt, dass es über meine Fähigkeiten ist. / da der Beweis: / So bin ich von morgendlicher Abschiedsmesse ausgeschlossen. / ich behalte den Eric in guter...

Ich liebe den Rausch und die Reinheit. Durch zu viel Rausch verliert sich die Reinheit. Wenn eine noch reine Person sich berauscht, ist sie oftmals noch attraktiver, insofern sie ihre Reinheit im Feuer versprüht, welche sie im kühlen,...