Wachtraum

Erzählung zum Thema Traum/ Träume

von  franky

*

Wachtraum
Der Tag strahlt rot, hell wie ein Sonntag.
Es ißt ein gewonnener Tag.
Ich bin mir sicher,
es ist ein Tag, den man mit beiden Henden festhalten muß;   
Der nicht fortfließt im Rohr einer Uhrzeit.

Ich kann mich nicht sattfinden,
in der Lichthöhle der Erkenntnis.
Ich stehe auf und merke,
daß ich eigentlich fliege;
Fliege und bin nicht mehr im Bett,
ich reise über die ganze Erde .
Versuche Dinge zu sehen
die ich nur vom hören kenne.

Plötzlich beginne ich darin zu tauchen!
Mein Körper besteht aus Wolkenschwaden,
die sich aber trotzdem vom Wind nicht
entführen lassen.

Ich besteige prungvolle Berge
Und küsse das Spitzenkreuz.
Versinke in trübsinnige Tümpel,
die mit die Tränen aus den Augen löschen.
Das von der sonne bestrahlte meer
Gibt mir die erkenntnis zurück,
Mensch zu bleiben und die reise zu beenden.

Es kostet mir dann einige Mühe
in die Realität zurückzufinden.

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Es fällt wie Schuppen von den Augen, wenn der Alltag über die Haut fegt.

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Kommentare zu diesem Text

Silberfee (46)
(05.06.06)
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 franky meinte dazu am 05.06.06:
liebe manuela
danke für deine lichvollen worte,
ich werde sie in meine träume mitnehmen.
ganz liebe grüsse franky ***
FranziskaGabriel (44)
(07.06.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 franky antwortete darauf am 07.06.06:
liebe gabi
wir sind alle kinder des lichts,
du bist auch ein stern in diesem gefühlsmeer,
trinken wir es bis zur neige.
danke für deine worte.
liebe grüsse franky
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