Amerika und der göttliche Spirit
Politisches Gedicht zum Thema Zerstörung
von modernwoman
Anmerkung von modernwoman:
Tod und Zerstörung in Ländern, die über Ressourcen verfügen, an denen andere (USA z,Bsp.) interessiert sind. Weltweit werden Kriege des Erdöls wegen geführt und immer wird dabei erzählt, es ginge darum, den Menschen dort die Demokratie zu bringen.
Demokratie ist ja schön und gut, aber was nützt sie einem Volk, welches tot ist, oder permanent unter Kriegsrecht steht. Und diese Lüge entlarvt sich spätestens dann, wenn die - keinesfalls demokratischen - Dissidenten von der CIA ins Land geschleust werden, um eine neue Regierung zu bilden.
Kommentare zu diesem Text
Ascendar (34)
(05.01.07)
(05.01.07)
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lieber lars, ich bin mir sicher, dass viele so denken. aber viele dachten damals auch, hitler sei ein arschloch und würde eh kein bein auf die erde bekommen mit seinen gammligen 20 prozent. und was war?
letztendlich habe ich hier schon einiges an angedachter kritik gelesen, was mir persönlich aber zu weichgespült ist. wer von der strasse schert sich schon um kryptische texte, die niemand von denen versteht, weil sie voller metaphern sind und eigentlich nicht so sehr der kritik dienen sollen, sondern zeigen, wie eloquent manche sind.
damit mag man einige wenige erreichen, die voller lob über das "kunstwerk" an sich sind, jedoch an den vielen, die es eigentlich erreichen sollte, geht es vorbei.
das war damals hier in berlin schon so, wenn ich bei den leuten der kommune eins (die meisten von ihnen sind inzwischen tot oder nicht mehr politisch) mitdiskutiert habe. sie wollten den arbeitern mit akademischen phrasen kommen. ich brachte ihnen mal das kleine rote büchlein von mao mit und meinte dann nur - so macht man revolution, aber nicht mit euren worten. tjaa das waren die sechziger und dann gab es auf einmal die raf...
letztendlich habe ich hier schon einiges an angedachter kritik gelesen, was mir persönlich aber zu weichgespült ist. wer von der strasse schert sich schon um kryptische texte, die niemand von denen versteht, weil sie voller metaphern sind und eigentlich nicht so sehr der kritik dienen sollen, sondern zeigen, wie eloquent manche sind.
damit mag man einige wenige erreichen, die voller lob über das "kunstwerk" an sich sind, jedoch an den vielen, die es eigentlich erreichen sollte, geht es vorbei.
das war damals hier in berlin schon so, wenn ich bei den leuten der kommune eins (die meisten von ihnen sind inzwischen tot oder nicht mehr politisch) mitdiskutiert habe. sie wollten den arbeitern mit akademischen phrasen kommen. ich brachte ihnen mal das kleine rote büchlein von mao mit und meinte dann nur - so macht man revolution, aber nicht mit euren worten. tjaa das waren die sechziger und dann gab es auf einmal die raf...
Traurig aber wahr Lg an dich, Tina
ja tina, so ist das, leider
danke für deinen kommentar und viel spass beim puzzeln
conny
danke für deinen kommentar und viel spass beim puzzeln
conny
zackenbarsch† (74)
(05.01.07)
(05.01.07)
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das problem ist doch, dass es immer noch eine grosse schweigende mehrheit gibt, die den zusammenhang zwischen grosskapital und krieg nicht zu erkennen vermag. sie werden in einen krieg geschickt, der nicht der ihre ist. der hass, der ihnen aufoktroyiert wurde, wie der speichelreflex einem pawlowschen hund führt schliesslich dazu, dass es keine genauen grenzlinien mehr gibt und es so noch schwieriger wird, hinter die kulissen zu schauen. gerade deshalb ist es um so wichtiger, dass es menschen gibt, die darüber schreiben. und selbst wenn ich nur einen menschen davon abhalten könnte, zum mörder zu werden, hätte ich schon viel erreicht...
liebe grüsse in deinen abend, lieber friedhelm wünscht dir conny
liebe grüsse in deinen abend, lieber friedhelm wünscht dir conny
Nehemoth (25)
(06.01.07)
(06.01.07)
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das mit der religion ist ja gerade der trick daran:
Amerika als Gottesstaat
mit himmlischer Präsenz
wer jetzt noch nichts begriffen hat
kommt nimmer zum Konsens
über diese schiene wird ja gerade bei den amerikanern viel bewegt. und nachdem bush ja von dem delirium des alkohols zum delirium der macht getaumelt ist, hat gott mit ihm persönlich gesprochen
sehr viel an macht wird in usa über die religion delegiert.
danke für deinen fundierten kommentar und die empfehlung und du hast recht - wenn ich aufrütteln will, kann ich nicht alle seiten gleichzeitig mit für und wider bringen. eine gewisse überzeichnung ist schon angebracht.
liebe grüsse in deine nacht
conny
(Antwort korrigiert am 06.01.2007)
Amerika als Gottesstaat
mit himmlischer Präsenz
wer jetzt noch nichts begriffen hat
kommt nimmer zum Konsens
über diese schiene wird ja gerade bei den amerikanern viel bewegt. und nachdem bush ja von dem delirium des alkohols zum delirium der macht getaumelt ist, hat gott mit ihm persönlich gesprochen
sehr viel an macht wird in usa über die religion delegiert.
danke für deinen fundierten kommentar und die empfehlung und du hast recht - wenn ich aufrütteln will, kann ich nicht alle seiten gleichzeitig mit für und wider bringen. eine gewisse überzeichnung ist schon angebracht.
liebe grüsse in deine nacht
conny
(Antwort korrigiert am 06.01.2007)
Zentoolino (60)
(06.01.07)
(06.01.07)
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liebe leonore - da hast du wohl - die traurige wahrheit. wie gern würde ich mal was über die guten seiten der menschen schreiben. da gibt es ja auch eine menge zu schreiben. aber da die meisten eh lieber davon schreiben, werde ich wohl dabei bleiben, mit meinen fingern in wunden zu stochern
übrigens - deine worte zu hexenverbrennungen ect...
salem war zwar 1692, kann aber jederzeit wiederkehren. wissenschaftlichen studien zufolge ist ein sehr grosser teil der amerikanischen bevölkerung (alle schichten) hexengläubig. das bedeutet, sie vermuten, dass sich überall im land hexen aufhalten. wie schnell kann das ein gewiefter politiker zu seinen gunsten umwandeln, indem er zur hexenjagd aufruft.
mc carthy war ein kommunistenjäger, doch einer, der gut ins mittelalter gepasst hätte als hexenjäger. von dieser sorte mensch treiben sich viele dort herum und warten nur eine gelegenheit, gegen ihnen missliebige menschen vorzugehen. aber das haben wir auch in deutschland, um mal der wahrheit ein wenig genüge zu tun.
bush ist in der tat ein fundamentalistischer eiferer und fanatiker. wäre er zudem noch moslem, müsste er sich - seiner eigenen definition gemäss - terrorist nennen.
liebe grüsse in deinen tag
conny
übrigens - deine worte zu hexenverbrennungen ect...
salem war zwar 1692, kann aber jederzeit wiederkehren. wissenschaftlichen studien zufolge ist ein sehr grosser teil der amerikanischen bevölkerung (alle schichten) hexengläubig. das bedeutet, sie vermuten, dass sich überall im land hexen aufhalten. wie schnell kann das ein gewiefter politiker zu seinen gunsten umwandeln, indem er zur hexenjagd aufruft.
mc carthy war ein kommunistenjäger, doch einer, der gut ins mittelalter gepasst hätte als hexenjäger. von dieser sorte mensch treiben sich viele dort herum und warten nur eine gelegenheit, gegen ihnen missliebige menschen vorzugehen. aber das haben wir auch in deutschland, um mal der wahrheit ein wenig genüge zu tun.
bush ist in der tat ein fundamentalistischer eiferer und fanatiker. wäre er zudem noch moslem, müsste er sich - seiner eigenen definition gemäss - terrorist nennen.
liebe grüsse in deinen tag
conny