Tränengold

Gedicht zum Thema Traum/ Träume

von  Prinky

Und lieg ich nachts auf meinem Bett,
verflüchtigen sich Tränen.
Sie sinken in das Daunenreich,
bedecken jenen Flaum sogleich,
wo Sie sich sicher wähnen.

Hervorgeholt aus tiefer Nacht,
empirisch dort verblieben.
Für Tränen gab es keinen Sinn,
das Leben schien ein Hauptgewinn,
nun löst sich jenes Lieben.

Es sickert nun das Tränengold,
und ich sehne in Träumen.
Die Träne fließt dem Auge weg,
versinkt in dem Bezugs-Besteck,
was andre nicht versäumen.

Und die Symbiose ist perfekt,
wir werden neu erwachen.
Das Kissen, das wird trocken sein,
im Auge blieb getrübter Schein,
ich werde wieder lachen.

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