Das versprochene Paradies

Gedicht zum Thema Vertrauen

von  Rayoluna

Du nahmst mich lächelnd an die Hand,
stillschweigend umfasste ich sie.
Die schützende Hand des Vertrauens,
die mich an einen geheimen Ort führte.
Das Paradies wolltest du mir zeigen,
dort wo kristallklares Wasser fließt.
Wasser das die Ewigkeit widerspiegelt
und von dem die Bergadler trinken.
Am Ende einer blauen Lagune,
rief ein Engel meinen Namen.
Ich öffnete meine geblendeten Augen
und sah trübes stinkendes Wasser.
Der Ort an den du mich führtest,
war scheußlich, dunkel und kalt.

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Kommentare zu diesem Text


 GillSans (15.11.07)
ojeh (((
dir mal ein glas wasser reicht, von dem reinen....
aber ich weiß was dumeinst liebe Ray
liebe Grüße, die Gill

 Rayoluna meinte dazu am 15.11.07:
Dein Glas Wasser würde ich beruhigt trinken, da ich mich vorher vergewissern könnte, ob es klare Wasser ist. ) Doch bei Versprechungen wäre ich vorsichtig, das Paradies suche ich lieber selber. ))
Danke für deinen Kommentar!
Liebe Grüße,
Franci
Elline (64)
(15.11.07)
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 Rayoluna antwortete darauf am 15.11.07:
Manchmal findet man das Paradies liebe Lea, doch leider hat man nicht das Glück dort zu verweilen. Das schöne im Leben ist meisten nicht von Dauer! Ich danke dir für deinen Kommentar und Empfehlung!
Liebe Grüße,
Franci
Vergißmeinnicht (48)
(15.11.07)
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 Rayoluna schrieb daraufhin am 16.11.07:
Wie leicht lässt man sich verführen liebe Bettina, gerade dann wenn man vertraut. Ein Fleckchen auf den man glücklich sein kann, würde mir auch reichen. Gegen schmutziges Wasser bin ich inzwischen immun! )
Viele liebe Grüße,
Franci

 Borek (15.11.07)
Ich freue mich, Du schreibst wieder!
Es gibt kein Paradies auf Erden auch wenn man davon träumt. Der Wunsch es zu versprechen ist legitim denn darin liegt vermutlich eine unstillbare Hoffnung.
Nur all unser Wasser ist belastet, vergiftet verunreinigt, verseucht.
Wir brauchen überall Kläranlagen auch im Leben.
Entschuldige die unromantische Betrachtung.LG Herbert

 Rayoluna äußerte darauf am 16.11.07:
Lieber Herbert, die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt, es gibt ein Sprichwort: " Hallte an deine Träume fest, denn wenn die Träume sterben, ist das Leben wie ein Vogel mit abgebrochenen Flügel, der nicht mehr fliegen kann". Oder: "Wer keine Träume mehr hat, hat aufgehört zu leben". Was aber nicht bedeutet, dass ich die Augen vor der traurigen Wahrheit verschließe. Ich danke dir für deinen Kommentar!
Viele liebe Grüße,
Franci
Amada (38)
(16.11.07)
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 Rayoluna ergänzte dazu am 16.11.07:
Liebe Amada, die Bibel bezeichnet den Garten Eden als das Paradies. Ein fruchtbarer Ort der das ewige Leben versprach, bevor die ersten Menschen sündigten. Heute tragen wir das Paradies in unseren Köpfen, da gebe ich dir Recht. Trotzdem suchen wir nach einem Paradies ähnlichen Ort, oder Fleckchen auf Erden, auf den wir uns wohl fühlen. Ohne ins Ferienparadies verreisen zu müssen! )
Danke für deinen Kommentar und Empfehlung!
Liebe Grüße,
Franci
FranziskaGabriel (44)
(03.12.07)
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 Rayoluna meinte dazu am 03.12.07:
Ja, die Liebe ist vergänglich, man muss sie pflegen damit sie gedeiht. viele geben sich keine Mühe, um sie zu erhalten. Aber das schlimmste ist, wenn man belogen und enttäuscht wird. Vielen Dank für deinen Kommentar!
Liebe Grüße,
Franci
Lebenslust (63)
(04.12.07)
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 Rayoluna meinte dazu am 04.12.07:
Liebe Birgid, vielen Dank für deinen Kommentar und die lieben Worte. Ich glaube Hermann Hesse hatte Recht mit seiner Aussage, wenn ich überlege wie gut es mir trotz allem geht. Den Mut habe ich noch nicht verloren, denn ich habe noch Hoffnung!
Viele liebe Grüß,
Franci
ToniSchreibt (83) meinte dazu am 03.01.08:
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 Rayoluna meinte dazu am 03.01.08:
Liebe Sieglinde,
Das versprochene Paradies, ist nicht mehr aktuell. Inzwischen hat sich viel ereignet, mit den Gedichten: "Der Brief" und "Das versprochene Paradies", habe ich mit der Vergangenheit abgeschlossen. Mir geht es wieder gut und ein entsprechendes Gedicht, folgt schon bald. )
Danke für deinen Kommentar!
Liebe Grüße,
Franci
Xoxaluk (68)
(19.01.08)
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 Rayoluna meinte dazu am 20.01.08:
Liebe Xox,
genau so ist es, die ewige Suche nach Geborgenheit und Vertrauen. Die Erkenntnis ist meistens sehr hart und trotzdem suchen wir weiter. Das Paradies ist für mich da, wo ich glücklich sein kann. Ich danke dir für deinen Kommentar!
Liebe Grüße,
Franci
(Antwort korrigiert am 20.01.2008)
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