(Vor)Ausgesetzt

Gedankengedicht zum Thema Denken und Fühlen

von  Martina

Wirke irgendwie verloren
hier auf dem Erdball -
unter all den Menschen.
Alle scheinen sich zu ähneln,
wie Ameisen und doch fühle ich mich
so ganz anders.
INNEN.

Fühle mich hingezogen
zu der Faszination.

Das kann eine Landschaft sein,
eine Blume,
Abendrot,
glitzerner Morgentau.

Eben zu all dem,
was mir den Atem nimmt,
zu all dem,
was mich den Hut ziehen lässt
und mich vor Demut
sprachlos macht.

Fühle mich eins
mit dem tosenden Wasserfall,
mit der Wildheit des Mustangs,
mit der Stärke des Windes,
mit der gewaltigen Höhe des Berges,
der unendlichen Weite des Weltalls,
oder der schaurigen Tiefe des Meeresbodens.

Eins mit allem,
was maßlos ist,
grenzenlos,
gewaltig
und tief unter die Haut gehend.

Das kann auch
ein Kuss sein,
eine Berührung,
ein Hauch Erotik,
solange es nur
mein Herz
einen Schlag
aussetzen lässt,
oder mir der Atem stockt.



©  M.Brandt


Anmerkung von Martina:

Überarbeitet...

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (04.01.09)
Warum vor Demut traurig? Ich finde es einfach großartig, was die Natur überall auf der Welt geschaffen hat. Traurig ist freilich, wie wir es zerstören. Ein Kuss richtet natürlich wieder auf. LG

 Martina meinte dazu am 04.01.09:
Manchmal ist es schwer, für Gefühle die richtigen Worte zu treffen....
Aber mein DANKE kommt bestimmt richtig an =)) Lg Tina
Wildhüter (51)
(05.01.09)
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Durchschnitt (19)
(07.05.11)
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ichbinelvis1951 (64)
(08.05.11)
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