Da war

Kurzgedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  Isaban

.

ein feines keimen
war und blieb doch nicht
jetzt ist es still so still
und ungeheuer
leer um mich

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Kommentare zu diesem Text

Savignon (26)
(18.07.09)
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 Isaban meinte dazu am 19.07.09:
Ah, aus Dschungeln, krokodilverschlammten Sixdays...ein Blau, ein Sternenstrich, woher, wohin, ins Ungeheuer vom leeren Raum um Wort, um Ich. Kenne ich auch (Titel und Mitte sind mir leider entfallen, muss ich nachher mal stöbern). Interessante Assoziation und - wenn man es genau bedenkt - auch eine spannende Interpretationsmöglichkeit. Danke schön!

 styraxx (19.07.09)
Dieses Kurzgedicht stimmt mich traurig und nachdenklich zugleich - diese plötzliche Stille, - da läuft es mir kalt den Rücken hinunter. Etwas ist nicht mehr wie es war und wird wohl - rein subjektiv - auch nie mehr so sein.
Aber vielleicht ergibt sich gerade durch diese Stille mehr Raum, um nicht zu sagen, mehr Freiheit, mit dem LI zunehmend konfrontiert ist (ungeheuer) oder noch sein wird. Dein Gedicht geht in die Tiefe und hat mich sehr ergriffen. Liebe Grüsse c.
KoKa2110 (42)
(24.07.10)
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 makaba (24.07.10)
wow isaban. ein meisterwerk. wahnsinnig schön und gut und zugleich doch so deprimierend und. ach man. ja...

lg makaba
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