Xynthia
Sonett zum Thema Aktuelles
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Loben, liebe Sabine, muss man in diesem Gedicht die innovative Verschiebung der Reime im Schlussterzett, einhergehend mit dem gebrochenen 13. Vers, in dem die Macht der Natur uns klein macht. Ganz groß!
Liebe Grüße, Dirk
Liebe Grüße, Dirk
Vielen Dank, lieber Dirk, freut mich, dass dir das Kadenzverbrechen gefällt. :-D
Nee, im Ernst, schön, dass du in den Stilmitteln geschnüffelt hast, freut mich, wenn sie wirken, wie sie sollten. Merci!
Liebe Grüße,
Sabine
Nee, im Ernst, schön, dass du in den Stilmitteln geschnüffelt hast, freut mich, wenn sie wirken, wie sie sollten. Merci!
Liebe Grüße,
Sabine
asche.und.zimt (24)
(02.03.10)
(02.03.10)
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Hallo Weltenwandler,
tja, wenn das "Nassmachen", das von mir als Anspielung/Vorbereitung auf das Kindische, auf den "Riesenspaß" angedacht war, allen so negativ aufstößt, muss ich mir die Stelle wohl noch einmal vorknöpfen.
Den Riesenspaß selbst allerdings nicht, denn hier soll ja der Spaß nicht beim Leser liegen, sondern ausgedrückt werden, dass jemand dort ganz, ganz oben sich einen dicken Jux erlaubt - und ich glaube, dass ist auch ganz gut herauszulesen.
Ich danke dir herzlich für dein Lob und die konstruktive Kritk.
Liebe Grüße,
Sabine
tja, wenn das "Nassmachen", das von mir als Anspielung/Vorbereitung auf das Kindische, auf den "Riesenspaß" angedacht war, allen so negativ aufstößt, muss ich mir die Stelle wohl noch einmal vorknöpfen.
Den Riesenspaß selbst allerdings nicht, denn hier soll ja der Spaß nicht beim Leser liegen, sondern ausgedrückt werden, dass jemand dort ganz, ganz oben sich einen dicken Jux erlaubt - und ich glaube, dass ist auch ganz gut herauszulesen.
Ich danke dir herzlich für dein Lob und die konstruktive Kritk.
Liebe Grüße,
Sabine
Ups, Doppelpost.
(Antwort korrigiert am 02.03.2010)
(Antwort korrigiert am 02.03.2010)
Im Verhältnis zur Xynthia und anderen Wetterschwertern sind wir tatsächlich klein und warten auf ruhigere und menschenfreundlichere Zeiten. Ein sehr gelungenes Sonett. LG Jorge
Vielen herzlichen Dank, lieber Jorge, freut mich sehr, dass dir der Text gefällt.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
McDragion (36)
(02.03.10)
(02.03.10)
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Vielen Dank für deine Rückmeldung, McDraigon.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
4-hebige Jamben - passen gut, noch besser aber Trochäen.
Absichtliche Stockung im Metrum - vorletzter (und auch letzter) Vers?
Nicht adäquate Wörter/Bilder:
Verdunklung fegt leer,
Restwelt (?),
einher (???),
Ziel noch Maß (umgekehrt),
Glas - nass (absichtlich unrein?).
Ist der Sturm Bauprinzip deines gerupften Sonetts?
Ein Gelegenheitsgedicht.
(Irgendjemand muss ja die Nachfolge Zackenbarschs antreten...)
;-) LG, Uli
Absichtliche Stockung im Metrum - vorletzter (und auch letzter) Vers?
Nicht adäquate Wörter/Bilder:
Verdunklung fegt leer,
Restwelt (?),
einher (???),
Ziel noch Maß (umgekehrt),
Glas - nass (absichtlich unrein?).
Ist der Sturm Bauprinzip deines gerupften Sonetts?
Ein Gelegenheitsgedicht.
(Irgendjemand muss ja die Nachfolge Zackenbarschs antreten...)
;-) LG, Uli
Ach Uli, nichts trainiert meine Bauchmuskeln besser, als eine gelegentliche Portion deines lesbaren Charmes. :-D
Ich hab mich noch mal drangesetzt und nachgefeilt.
Alte Fassung:
Verdunklung fegt den Himmel leer,
um dann die Restwelt zu erreichen
und die Konturen aufzuweichen.
Wild pfeifend prescht der Wind einher,
die alten Bäume ächzen schwer;
der Sturm wirft Nester aus den Eichen,
versucht, was blühte plattzustreichen,
schlägt Teiche schaumig wie das Meer.
Das Tief kennt weder Ziel noch Maß,
räumt auf und ab, zerschmettert Glas,
verwüstet, macht die Gegend nass -
sein Toben scheint ein Riesenspaß
von ganz, ganz oben. Uns macht es klein,
bis wir die stillen Zeiten loben.
Neue Fassung:
Verdunklung saugt den Himmel leer,
um dann den Boden zu erreichen
und die Konturen aufzuweichen.
Der Wind prescht pfeifend hin und her,
die alten Stämme ächzen schwer;
der Sturm wirft Nester aus den Eichen,
versucht, was blühte plattzustreichen,
schlägt Teiche schaumig wie das Meer.
Das Tief kennt weder Ziel noch Maß,
reißt Bäume aus, zerschmettert Glas,
hat manche Schindel abgehoben -
sein Toben scheint ein Riesenspaß
von ganz, ganz oben. Uns macht es klein,
lehrt matte Wetter hoch zu loben.
Liebe Grüße,
Sabine
Ich hab mich noch mal drangesetzt und nachgefeilt.
Alte Fassung:
Verdunklung fegt den Himmel leer,
um dann die Restwelt zu erreichen
und die Konturen aufzuweichen.
Wild pfeifend prescht der Wind einher,
die alten Bäume ächzen schwer;
der Sturm wirft Nester aus den Eichen,
versucht, was blühte plattzustreichen,
schlägt Teiche schaumig wie das Meer.
Das Tief kennt weder Ziel noch Maß,
räumt auf und ab, zerschmettert Glas,
verwüstet, macht die Gegend nass -
sein Toben scheint ein Riesenspaß
von ganz, ganz oben. Uns macht es klein,
bis wir die stillen Zeiten loben.
Neue Fassung:
Verdunklung saugt den Himmel leer,
um dann den Boden zu erreichen
und die Konturen aufzuweichen.
Der Wind prescht pfeifend hin und her,
die alten Stämme ächzen schwer;
der Sturm wirft Nester aus den Eichen,
versucht, was blühte plattzustreichen,
schlägt Teiche schaumig wie das Meer.
Das Tief kennt weder Ziel noch Maß,
reißt Bäume aus, zerschmettert Glas,
hat manche Schindel abgehoben -
sein Toben scheint ein Riesenspaß
von ganz, ganz oben. Uns macht es klein,
lehrt matte Wetter hoch zu loben.
Liebe Grüße,
Sabine
Das ist auch nicht entscheidend besser. Aber schreib lieber ein ganz neues Sturmgedicht. Sturm und Drang liegt dir ja. Vielleicht fehlte dir nur die sinnliche Dimension...
LG, Uli
LG, Uli
Och, diesmal ausnahmsweise mal keine Sehnsuchtsinterpretation?
Willst du das letzte Wort mit einer Frage?
Nö.
Caty (71)
(02.03.10)
(02.03.10)
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Hallo Caty, schön, dich mal wieder zu lesen!
Vielen Dank für deine freundlichen Worte, das Lob und natürlich auch für das Anmerken der weniger gelungenen Stelle, ich hab mich noch einmal daran gemacht, dort etwas nachzufeilen.
Liebe Grüße,
Sabine
Vielen Dank für deine freundlichen Worte, das Lob und natürlich auch für das Anmerken der weniger gelungenen Stelle, ich hab mich noch einmal daran gemacht, dort etwas nachzufeilen.
Liebe Grüße,
Sabine
Klopfstock (60)
(02.03.10)
(02.03.10)
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Ist ja schon gut, liebe Irene, ihr habt mich ja überzeugt, Xynthia darf jetzt keinen mehr nassmachen.
Hab vielen Dank für deine freundliche und konstruktive Rückmeldung und natürlich ebenfalls dafür, dass du deinen Finger noch mal auf die wunde Stelle gelegt hast, auch wenn ich mich nicht recht zu einem Aderlass entschließen konnte. Ich glaube, dem Text hat eure Kritik an diesem Vers gut getan.
Liebe Grüße,
Sabine
Hab vielen Dank für deine freundliche und konstruktive Rückmeldung und natürlich ebenfalls dafür, dass du deinen Finger noch mal auf die wunde Stelle gelegt hast, auch wenn ich mich nicht recht zu einem Aderlass entschließen konnte. Ich glaube, dem Text hat eure Kritik an diesem Vers gut getan.
Liebe Grüße,
Sabine