zina

Gedicht zum Thema Fan(atismus)

von  moonlighting

ich war
eure knospe
verhüllt
und unbekannt


keiner musste
mich unterwerfen


ich war
eure blüte
feucht war
mein schoß


keiner musste
mich fesseln


ich war
eure dienerin
wundgeschürft
mein schoß


keiner musste
die grube ausheben


blutdürstig
der ursprung
gegeißelt
habt ihr mich


keiner musste
mich eingraben


nehmt die
kleinen steine
verlängert
meine qual




© Moonlight 2010

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (28.12.10)
Willkommen bei Keinverlag, liebes moonlighting!!!
Du beginnst mit schwer Kost (zina/Ehebruch) und dessen Folgen in islamischen Ländern. Überzeugend und gelungen in der Dir eigenen Form und Weise dargestellt! Ich freue mich schon auf weitere Werke aus Deiner Feder und wünsche Dir hier Erfolg und natürlich Spaß am Stöbern, Lesen und Kommentieren.
Herzliche Grüße
Viktor

 moonlighting meinte dazu am 28.12.10:
Herzlichen Dank Viktor für deinen Kommentar.
Ich glaube ich brauche eine Weile um mich hier zurechtzufinden.

LG
Moonlight
SigrunAl-Badri (52)
(28.12.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 moonlighting antwortete darauf am 28.12.10:
Vielen Dank Sigrun für deinen Kommentar.....hat mich sehr gefreut.

LG
Moonlight

 EkkehartMittelberg (28.12.10)
Das eindringliche Gedicht prägt sich durch seinen prägnanten Aufbau ein.
Liebe Grüße von Ekki

 moonlighting schrieb daraufhin am 28.12.10:
Herzlichen Dank Ekki für deinen Kommentar.

LG
Moonlight
Gitana (41) äußerte darauf am 29.12.10:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 moonlighting ergänzte dazu am 29.12.10:
Herzlichen Dank Gitana für deinen Kommentar.

Das macht mich sprachlos

"http://www.igfm.de/Steinigung-ein-Zeugenbericht-aus-dem-Iran.477.0.html


Steinigung - ein Zeugenbericht aus dem Iran

Der nachfolgende Zeugenbericht einer Steinigung im Iran wurde im Jahr 2000 niedergeschrieben. Der Name des damaligen Schülers ist der IGFM bekannt. Die Steinigung wurde in der Stadt Abadan vollstreckt, wahrscheinlich im Jahr 1992.



"Eines Tages musste ich mit meiner Schulklasse ins Stadion kommen. Es sollte eine Steinigung vollzogen werden, bei der wir zuschauen mussten. Wir saßen auf den Tribünen und warteten. Sandwich-Verkäufer gingen durch die Reihen und boten ihre Waren an. Dann endlich wurde ein Mädchen ins Stadion geführt. Ich erschrak, denn ich erkannte dieses siebzehnjährige Mädchen. Sie wohnte in unserer Straße, und als Kinder hatten wir miteinander gespielt.



Ein Mullah las ihr das Urteil vor: "Im Namen Allahs, des Barmherzigen, wirst du zum Tode verurteilt durch Steinigung." Das Mädchen weinte, aber es wirkte wie benommen. Sie wurde in ein Loch gestellt, das man in die Erde gegraben hatte. Dann schaufelte man dieses Loch bis zur Brusthöhe des Mädchens zu. Auf den Tribünen johlte der Mob. Dann flogen die ersten Steine, die gezielt neben dem Mädchen auf den Boden fielen. Jedes Mal, wenn der Oberkörper des Mädchens zuckte, um einem Stein auszuweichen, begann das Johlen der jungen Männer von neuem. Es war wie bei einem Fußballspiel, wenn ein ganzes Stadion "Tor" schreit. Dann trafen die ersten Steine. Das ganze Spektakel zog sich hin, bis das Mädchen endlich tot war. Ich musste erbrechen.



Einige Tage später war ich beim Friseur. Neben mir saß ein alter Mann und weinte. Ich fragte ihn: "Väterchen, warum weinen Sie?" Und er antwortete: "Meine Tochter ist tot, eben bekam ich vom Gericht die Papiere, dass meine Tochter, die Jungfrau, in der Nacht vor ihrem Tod mehrmals verehelicht wurde." (Im Iran gibt es die Möglichkeit, eine Ehe auf Zeit zwischen einer Stunde und neunundneunzig Jahren einzugehen.) Ich erkannte nun diesen Mann. Man hatte ihm zu seinem Schmerz über die tote Tochter, die nichts anderes getan hatte, als Flugblätter gegen das islamische Regime zu verteilen, nun auch die letzte Hoffnung genommen. Muslime in unserem Land glauben, dass Jungfrauen, die blutig sterben, gleich ins Paradies eintreten und nicht ins Jüngste Gericht kommen. Weil man dieses Mädchen in der Nacht vor ihrem Tod mehrmals verehelicht hatte, starb sie nicht als Jungfrau und musste nun , nach dem Glauben ihres Vaters , aufs Jüngste Gericht warten.



Ich war entsetzt über diese Art des gewaltsamen Todes und über die zynische Weise des Urteils, dass ein junges Mädchen im Namen Gottes des Barmherzigen gewaltsam auf furchtbare Weise getötet wurde, nachdem man sie in der Nacht vor ihrem Tod gesetzlich korrekt mehrmals vergewaltigt hatte. Aus diesem Grunde kann ich kein Muslim mehr sein."


........noch viel schlimmer ist das .......

http://www.igfm.de/index.php?id=900&no_cache=1&pageURL=http://www.igfm.de/fileadmin/igfm.de/Filme/Stoning_Steinigung_Iran.ram


LG
Moonlight
(Antwort korrigiert am 29.12.2010)
Traumtänzerin (27)
(29.12.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 moonlighting meinte dazu am 30.12.10:
Danke für die Empfehlung.

LG
Moonlight
Scrag (23)
(30.12.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 moonlighting meinte dazu am 30.12.10:
Herzlichen Dank Markus.

LG
Moonlight
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram