Wolken. Ein Wolkenzimmer. Mit einer riesigen Holztür. Aus Eichenholz. Sie ist Bogenförmig. Im Raum befindet sich ein Stuhl. Aus Holz. Er ist hoch und robust. Mit einer Holzlehne. Es gibt einen kleinen Tisch. Und ein Telefon. Ich rede mit einem Mann. Er ist mir vertraut. Er ist ein Anwalt. Er kann gut reden. Gut mit Menschen umgehen. Ich sehe dabei das Gesicht eines Freundes. Er wickelt die Menschen um den kleinen Finger. Ich halte mich im Hintergrund. Ich manage seine Termine.
Jemand ruft an. Er hebt den Hörer ab. Und will einen neuen Kunden für sich gewinnen.
Stille herrscht. Nur seine Stimme ist zu hören.
Ich halte mich im Hintergrund und denke nach. Gott erscheint. Oder eine andere große Gestalt. Ich kann sie nicht erkennen. Aber sie spricht mit mir. Sie flüstert. Sie meint, dass ich Geräusche machen soll. Es erweckt den Eindruck einer Geschäftstätigkeit. Einer Unruhe. Von Stress und besetzen Terminen. Der Kunde wird merken, dass er froh sein muss, dass er einen Termin bekommt. Also rede ich. Irgendwas. Ich singe. Ich stampfe. Ich mache die Tür auf und zu. Und Gott trommelt auf dem kleinen Tischchen im Takt mit. Er nimmt altes Küchengeschirr und schlägt es aneinander. Lärm. Musik. Geräusche. Stress. Die Schritte werden fester. Lauter. Ich hüpfe. Ich springe. Ich schreie und musiziere. Alles im Einklang mit Gottes Takt. Plötzlich kommen Brezel aus der Türe. Verschiedene Zuckerformen. Süßigkeiten. Salzstangen. Mit Zuckerglassur. Mit Himmbeerfüllung.
Sie tanzen in unserer Symphonie. Eine Salzstange heißt Möglich. Der Erdbeerkuchen heißt Unmöglich.
Anmerkung von Muuuzi:
ein Traum.
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