Keine Schontage
Alltagsgedicht zum Thema Arbeit und Beruf
von Didi.Costaire
Dieser Text gehört zum Projekt Die Leser strahlen
Kommentare zu diesem Text
Beaver (41)
(21.02.11)
(21.02.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ja, Manu, so hätten die Boomtown Rats sicherlich keinen Hit gelandet. Mit solchen Homographen wie "Montage", bei dem nur die Schreibweise identisch ist, wäre es allerdings auch in deutscher Sprache in gesungener Form nicht gelungen.
Es freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefallen hat.
LG, Dirk
Es freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefallen hat.
LG, Dirk
Ich mag es, wenn man Doppelsinnigkeiten so toll verpackt.
Gelungen.
LG Maya
Gelungen.
LG Maya
Hallo Maya, es freut mich, dass dir Sinn und Verpackung gefallen.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
Blondi (26)
(21.02.11)
(21.02.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke für den Zuspruch, Blondi! LG, Dirk
Mit "Frei-Tag" geht dann auch noch was. Wir warten drauf. Lothar
Hallo Lothar,
das ist eine hervorragende Idee! Darüber sollte mal ein/e verheiratet kV-Autor/in etwas schreiben. Ich warte ebenfalls gespannt.
LG, Dirk
das ist eine hervorragende Idee! Darüber sollte mal ein/e verheiratet kV-Autor/in etwas schreiben. Ich warte ebenfalls gespannt.
LG, Dirk
Wer jahrelang auf Montage war, nimmt die Montage womöglich gar nicht mehr wahr .
Das kann gut vorkommen... Danke für deinen stilistisch passenden Kommentar mit Homograph und Homophon! LG, Dirk
Vom Wochenend- in den Montagsblues. Da sind Montagsstücke bzw. Montagswagen bereits vorprogrammiert, wie auch lustig vertextet unter http://www.11freunde.de/bundesligen/125651
Hier ein Auszug daraus
Und lt. Wikipedia gibt es im englischen Sprachraum das friday afternoon car. Nur geht der Volksmund hier davon aus, dass die Arbeiter am Freitag gedanklich bereits im Wochenende sind und daher schlampig arbeiten.
So, dieses nur am Rande
Ansonsten habe ich deinen findigen Text, zu einem ebenso pfiffigen Projekt, amüsiert gelesen.
Liebe Grüße, Judith
Hier ein Auszug daraus
Ebenso wenig erfasst, doch umso nachhaltiger ist der Effekt, den Niederlagen im Fußball auf die Volkswirtschaft ausüben.
Denken wir uns einmal eine Industriestadt, deren Verein pro Saison 20 Spiele verliert. Die Bürger dieser Industriestadt gehen als Fans an 20 Wochenenden enttäuscht nach Hause und als Werktätige an 20 Montagen einigermaßen lustlos zur Arbeit. Was bedeutet das für die Qualität des Produkts, das sie an solchen Montagen herstellen? Früher hieß ein neues Auto, das Mängel aufwies, »Montagswagen« – hat mal jemand die Anzahl solch fehlerhafter Karren auf den Saisonverlauf des Vereins bezogen, für den die Arbeiter schwärmen?
Wahrscheinlich nicht. In Übersee sitzen die Bosse des Mutterkonzerns und ahnen davon nichts. Bestenfalls wundert sich ein Sachbearbeiter über diese kleine seltsame Delle in der Kurve, die die Reklamationsquote darstellt. Woher die wohl kommen mag?
Dass der Malocherverein mal wieder im Abstiegskampf steckt, der Innenverteidiger über den Ball gesäbelt und so das 0:1 in der 89. Minute verschuldet hat, dass es auch noch regnete auf dem Heimweg, die Ampel rot war, der Sportwagenfahrer das ölige Pfützenwasser verspritzte, »auffet Hemd, auffe Jacke« und dann am Montag eben nicht jede verdammte Schweißnaht sauber ist – das wird keine Infografik jemals zeigen. Da muss man dabei gewesen sein.
Wo leben wir eigentlich? Manchmal lautet die Antwort: im Tabellenkeller.
Denken wir uns einmal eine Industriestadt, deren Verein pro Saison 20 Spiele verliert. Die Bürger dieser Industriestadt gehen als Fans an 20 Wochenenden enttäuscht nach Hause und als Werktätige an 20 Montagen einigermaßen lustlos zur Arbeit. Was bedeutet das für die Qualität des Produkts, das sie an solchen Montagen herstellen? Früher hieß ein neues Auto, das Mängel aufwies, »Montagswagen« – hat mal jemand die Anzahl solch fehlerhafter Karren auf den Saisonverlauf des Vereins bezogen, für den die Arbeiter schwärmen?
Wahrscheinlich nicht. In Übersee sitzen die Bosse des Mutterkonzerns und ahnen davon nichts. Bestenfalls wundert sich ein Sachbearbeiter über diese kleine seltsame Delle in der Kurve, die die Reklamationsquote darstellt. Woher die wohl kommen mag?
Dass der Malocherverein mal wieder im Abstiegskampf steckt, der Innenverteidiger über den Ball gesäbelt und so das 0:1 in der 89. Minute verschuldet hat, dass es auch noch regnete auf dem Heimweg, die Ampel rot war, der Sportwagenfahrer das ölige Pfützenwasser verspritzte, »auffet Hemd, auffe Jacke« und dann am Montag eben nicht jede verdammte Schweißnaht sauber ist – das wird keine Infografik jemals zeigen. Da muss man dabei gewesen sein.
Wo leben wir eigentlich? Manchmal lautet die Antwort: im Tabellenkeller.
Und lt. Wikipedia gibt es im englischen Sprachraum das friday afternoon car. Nur geht der Volksmund hier davon aus, dass die Arbeiter am Freitag gedanklich bereits im Wochenende sind und daher schlampig arbeiten.
So, dieses nur am Rande
Ansonsten habe ich deinen findigen Text, zu einem ebenso pfiffigen Projekt, amüsiert gelesen.
Liebe Grüße, Judith
Liebe Judith,
danke für deinen Kommentar und den interessanten Artikel, in dem der Begriff der Montage noch auf andere Bereiche ausgeweitet wird. Vielleicht sollte man im Moment wirklich vorsichtig sein mit dem Kauf eines Autos, das in Wolfsburg oder Stuttgart hergestellt wird.
Die größte Gefahr besteht wahrscheinlich - leider - zur Zeit darin, ein Schiff zu betreten, das im letzten Dreivierteljahr im Bremer Raum hergestellt wurde. Dort könnte es so gefährlich zugehen wie im Strafraum des SVW. ;-(
Es freut mich, dass dir das Gedicht als auch das Projekt gefallen und bin gespannt auf einen Beitrag von dir. *
Liebe Grüße, Dirk
danke für deinen Kommentar und den interessanten Artikel, in dem der Begriff der Montage noch auf andere Bereiche ausgeweitet wird. Vielleicht sollte man im Moment wirklich vorsichtig sein mit dem Kauf eines Autos, das in Wolfsburg oder Stuttgart hergestellt wird.
Die größte Gefahr besteht wahrscheinlich - leider - zur Zeit darin, ein Schiff zu betreten, das im letzten Dreivierteljahr im Bremer Raum hergestellt wurde. Dort könnte es so gefährlich zugehen wie im Strafraum des SVW. ;-(
Es freut mich, dass dir das Gedicht als auch das Projekt gefallen und bin gespannt auf einen Beitrag von dir. *
Liebe Grüße, Dirk
Susa (55)
(21.02.11)
(21.02.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Susa, es freut mich, dass es dir gefällt. Danke für deinen Kommentar und die Empfehlung. LG, Dirk
ichbinelvis1951 (64)
(21.02.11)
(21.02.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ja, lieber Klaus, das ist ein schlauer Spruch. Und er erinnert mich auch an Jürgen von der Lippe, der nicht nur (wie ich in diesem Gedicht) Morgen auf Sorgen gereimt hat, sondern auch "Geld oder Liebe" moderiert.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk