Der L-Begriff im Juni

Gedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  Isaban

Du traust dem blauen Himmel nicht,
legst Wort um Wort in dein Gedicht
und meidest, was aus deiner Sicht
zu groß, zu bunt, zu kitschig ist.
Auch Herz und Schmerz lässt du daheim,
suchst nach dem neuen, wahren Reim,
der zeigt, dass du besonders bist.
Was dabei rauskommt?
Neuer Mist.
Der Himmel ist noch immer blau,
die Luft so süß, der Wind so lau –
nur schreibt darüber keine Sau.
Das ist Klischee und angepisst
die Nachtigall, die das vergisst.

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Kommentare zu diesem Text

Raissa (57)
(31.05.11)
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TapetumLucidum (52)
(31.05.11)
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Manu (56)
(31.05.11)
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 Bergmann (31.05.11)
Klingt ein bisschen nach MAINZ, WIE ES SINGT UND LACHT...
Naja, heute regnets.
LG, Uli

 Theseusel meinte dazu am 31.05.11:
joa...un cirka fünnef Minude späder
kimmt des Audo mit dem Sanidäder ..tätä

aber schee is!

 AZU20 (31.05.11)
Im Prinzip hast du in Bezug auf die neue Lyrik Recht, vor allem da, wo sie in völlige Unverständlichkeit ausmündet. LG
jbd (47)
(31.05.11)
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 Vessel (31.05.11)
genau! manchmal sollte es halt auch mainstreamiger "der himmel ist grün und die veilchen blühn-text" sein! ;)
steyk (57)
(31.05.11)
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 Irma (31.05.11)
Also irgendwie fühle ich mich da ja schon ein bißchen ertappt, ist die Nachtigall doch auch gerade erst durch mein Gedicht getrappt... )
Aber ich mag es eben, wenn ich mir auf alles meinen Reim machen kann. LG BirmchenIrmchen
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