Und jedes Lächeln verwahrst du in stillen Tränen.
Um im Frühjahr die Hoffnung unter schmelzendem Schnee zu begraben.
Du bettest dich in ein Gestern, das ungeboren im Morgengrauen verblasst.
Hängen wir uns an Träume, deren Universen uns nie wärmende Zuversicht schenken werden.
Erwache.
Mit müdem Blick und kraftlosem Herzen.
Lediglich der Untergang von jeglichem irdischen Sein, vermag deiner Seele Kraft für den nächsten Tag zu schenken.
Knie nieder.
Vor der Verlorenheit, die deine Spuren gehörlos verwischt.
Und bewahre dir den größten Schmerz, er wird Einsamkeit und Trostlosigkeit vereinen.
Brich auf.
Zerbrich das alte Herz, den geschundenen Körper.
Teile.
Leben und Sterben liegen so nah bei einander. Lediglich Fleisch und Blut bedecken die Zeit, die längst verronnen ist.
Und öffne das Herz, um mit den Augen des Blinden Wanderers zu sehen.
Gewähre allem Hass und Leiden eine sichere Unterkunft, in der Ruine, die unter Knochenwäldern ruht.
Atme.
Lauf‘ der Zeit nicht nach. Das Blut wird dich sicher geleiten.
In meine Arme…
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