Zeitwende
Gedicht zum Thema Tod
von Momo
Kommentare zu diesem Text
Der Tod mag noch so gefräßig sein, richtig betrachtet ist er nur ein Diener. Eine schöne Vorstellung in einem Gedicht, das mit Zuversicht endet.
LIebe Grüße
Ekki
LIebe Grüße
Ekki
chichi† (80) meinte dazu am 12.02.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
@EkkehartMittelberg
Gerade kranke und sehr alte Geschöpfe werden ihn so sehen, und alle anderen wird die Zeit es lehren. Aber aus einer objektiveren Sicht betrachtet dient er doch nur dem Leben, das über ihm steht.
Vielen Dank für deinen Kommentar, Ekki, und liebe Grüße
Momo
@Chichi
Auch dir herzlichen Dank.
Liebe Grüße, Momo
Gerade kranke und sehr alte Geschöpfe werden ihn so sehen, und alle anderen wird die Zeit es lehren. Aber aus einer objektiveren Sicht betrachtet dient er doch nur dem Leben, das über ihm steht.
Vielen Dank für deinen Kommentar, Ekki, und liebe Grüße
Momo
@Chichi
Auch dir herzlichen Dank.
Liebe Grüße, Momo
Ja, Momo, letztlich dient er dem Leben. Wie es so oft mit der Wahrheit ist, sie ist nicht leicht zu begreifen.
Ekki
Ekki
Du "malst" da, bzw. beschreibst ein sehr ungewöhnliches, aber inetressantes Bild des Todes. Auch die "vermutliche" Nähe, oder Identität zwischen Tod und Teufel hat gar mittelalterliche Züge.
Ein mehr als anregendes Gedicht.
Liebe Grüße, Georg
Ein mehr als anregendes Gedicht.
Liebe Grüße, Georg
Na ja, die „„vermutliche" Nähe, oder Identität zwischen Tod und Teufel“ ergibt sich eben daraus, dass nach dem Sündenfall alles geteilt war, sogar der „liebe“ Gott spaltete sich auf in Gott und Teufel.
Den Teufel und die Sünde, auch den Tod, gab es im Urzustand nicht, und dass der Teufel mindestens ein Stockwerk unter dem Himmel angesiedelt war, liegt in der Natur der Dinge. Außerdem haben beide, Tod und Teufel eine negative, dunkle Energie.
Vielen Dank, Georg, und liebe Grüße
Momo
Den Teufel und die Sünde, auch den Tod, gab es im Urzustand nicht, und dass der Teufel mindestens ein Stockwerk unter dem Himmel angesiedelt war, liegt in der Natur der Dinge. Außerdem haben beide, Tod und Teufel eine negative, dunkle Energie.
Vielen Dank, Georg, und liebe Grüße
Momo
Steyk (61)
(12.02.12)
(12.02.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Beides, das Leben und der Tod sind in uns seit unserem ersten Atemzug.
„Manchmal hören wir ihn atmen.“
Berührt er uns nicht in jeder Depression, in jedem akuten Angstzustand (ohne erkennbaren Grund), in jeder Zerstörungswut, in jeder destruktiven Grundhaltung? In jedem Hass, der sich z.B. in Kriegen und Morden äußert, ist auch immer die Macht des Todes wirksam.
Den Gevatter Tod mit der Sense in der Hand, den nehmen wir nicht so oft wahr, aber er hat viele Brüder, eine weit verzweigte Verwandtschaft.
Ich dank dir, Stefan, und freu mich über dein Lob.
Liebe Grüße, Momo
„Manchmal hören wir ihn atmen.“
Berührt er uns nicht in jeder Depression, in jedem akuten Angstzustand (ohne erkennbaren Grund), in jeder Zerstörungswut, in jeder destruktiven Grundhaltung? In jedem Hass, der sich z.B. in Kriegen und Morden äußert, ist auch immer die Macht des Todes wirksam.
Den Gevatter Tod mit der Sense in der Hand, den nehmen wir nicht so oft wahr, aber er hat viele Brüder, eine weit verzweigte Verwandtschaft.
Ich dank dir, Stefan, und freu mich über dein Lob.
Liebe Grüße, Momo
magenta (65)
(13.02.12)
(13.02.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ich bin nicht unbedingt gläubig, magenta, jedenfalls nicht, was man darunter versteht, aber ich bin überzeugt von der Reinkarnation.
Mit Dank und zuversichtlichen Grüßen
Momo
Mit Dank und zuversichtlichen Grüßen
Momo