Kein Trost
Gedicht zum Thema Worte
von Georg Maria Wilke
Kommentare zu diesem Text
Sehe ich auch so. LG
Täglich mühen wir uns um das Wort. Es ist das Kostbarste, was wir haben.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
. . mit dem der Geist sich still begnügt.
Still begnügt - Diese Antinomie setzt sich mir auf Das Ohr im zweiten Satze. Das stille Ohr, das auch nicht ganz hört. Eine wirklich herrliche Theosis von ganz anderen Klängen und Bildern, die hier in - wie sollte es anders sein - (wunderbare) Worte gefasst wurde.
Auch als Fingerzeig verstehe Ich hier, weniger im medizinischen als im skeptizistischen - oder im eigenen - Sinne, die Aphasie; die Unbesprechbarkeit gewisser Dinge und das daraus folgende Ungemach für den Dichter und Denker. Wie auch die Schwierigkeit, die den Schreibenden sehr auszeichnet, die Denkbarkeit der Sache, eine nominale Größe wie das verbum mentis oder das, was gezeigt, gefühlt und gedacht wird, zu übersetzen.
Begreift sie jemand nun wie in Deinem schönen Gedicht,
so liegt doch darin die ganze Herrlichkeit - mehr als der Trost - der Dinge.
(Kommentar korrigiert am 26.04.2012)
(Kommentar korrigiert am 26.04.2012)
(Kommentar korrigiert am 26.04.2012)
(Kommentar korrigiert am 26.04.2012)
Still begnügt - Diese Antinomie setzt sich mir auf Das Ohr im zweiten Satze. Das stille Ohr, das auch nicht ganz hört. Eine wirklich herrliche Theosis von ganz anderen Klängen und Bildern, die hier in - wie sollte es anders sein - (wunderbare) Worte gefasst wurde.
Auch als Fingerzeig verstehe Ich hier, weniger im medizinischen als im skeptizistischen - oder im eigenen - Sinne, die Aphasie; die Unbesprechbarkeit gewisser Dinge und das daraus folgende Ungemach für den Dichter und Denker. Wie auch die Schwierigkeit, die den Schreibenden sehr auszeichnet, die Denkbarkeit der Sache, eine nominale Größe wie das verbum mentis oder das, was gezeigt, gefühlt und gedacht wird, zu übersetzen.
Begreift sie jemand nun wie in Deinem schönen Gedicht,
so liegt doch darin die ganze Herrlichkeit - mehr als der Trost - der Dinge.
(Kommentar korrigiert am 26.04.2012)
(Kommentar korrigiert am 26.04.2012)
(Kommentar korrigiert am 26.04.2012)
(Kommentar korrigiert am 26.04.2012)
Glücklich kann sein, wer das richtige Wort gefunden hat. LG TT
Graeculus (69)
(18.07.17)
(18.07.17)
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