Wehemir und Zerfahrenheit - die große Rache.
Erzählung zum Thema Abrechnung
von franky
Wehemir - Zerfahrenheit und Die große Rache.
Dem Teufel fährt eine Wutfalte über sein Raufasergesicht. „Dieses verdammt glückliche Familienfoto mit Raffinesska und Zerfahrenheit macht mich total belämmert!“ „Die sollte doch längst diesen Einfallspinsel von Mann, in meine Hände gespielt haben.“ Nervös kaut er an seine verschwefelten Fingernägel. Dann bohrt er mit dem Zeigefinger in sein rußiges Nasenloch. „Wehemir diesen Knallkopf habe ich erfolgreich in die Vergangenheit bugsiert.“ „Fast unmöglich, diese zweihundert Jahre wieder zu kompensieren!“ Leicht gereizt stößt er den Stuhl von sich und fährt mit dem Lift in die Tiefgarage, um mit dem Bombenflitzer eine Runde zu drehen. Das ist ein Auto und ein Düsenjet in Einem. Die Spitzengeschwindigkeit von 900 Stundenkilometer kann er nur selten ausfahren. Die zwei Turbotriebwerke leisten je 2, 000 PS. In den Reifen sind Spicks integriert, die an Felsigen Gelände ausgefahren werden können. „Werde den verdammten Krähenpack mal um die Ohren jetten.“
General Krähpinow beobachtete den Teufel, wie er am Himmel seine Pirouetten dreht. „Ja, ja, dieser gefinkelte Schwefelfuchs, dem ist nur schwer beizukommen.“ Er montiert sein Spezialfernrohr auf den Schnabel und wiegt den Kopf nachdenklich nach den Flugschleifen des Belzebuben. Plötzlich kommt das Fluggerät im Sturzflug auf den General zu. Der legt sich mit flachen Flügeln auf den Boden. Mit überlautem Gelächter schießt der Teufel eine Leuchtrakete gegen die knorrige Eiche. Sie fegt nur knapp am Wipfel vorbei und verliert sich im nahen Wald. „Das wirst du mir büßen! Warte du übermütiger Angeber!“
In Wehemirs Gedankenwelt gibt es längst keinen Zerfahrenheit mehr, den hat die Zeitrechnung gelöscht.
Das siebende Kind war nun geboren, ein Mädchen „Desiree“. Das hatte so einen eigenartigen Klumpfuss. „Hoffentlich wächst sich das im laufe der Zeit noch aus.“ Weheline macht sich große Sorgen über ihre kleine Tochter Desiree. „Hat da der Teufel seine Hand im Spiel?“
General Krähpinow ruft seine ängsten Berater zusammen und hält im tiefsten, tiefen Walt eine Sondersitzung ab. Die riesige alte Eiche war von oben bis unten mit getreuen Soldaten besetzt. Als auch die letzte Krähe am Baum gelandet war, klopft General Krähpinow mit dem Schnabel auf eine silberne Glocke. Das Geschnatter wurde schlagartig leiser und verstummte schließlich. „Ich habe mit meinen Generälen ein schlagkräftiges Konzept ausgearbeitet, das wird seine Nachhaltigkeit unter Beweiß stellen.
Der Teufel ringelt seinen ansehnlichen Schwanz in freudigen Spiralen aus und ein. „Ach! Das hat doch ganz teuflisch geklappt!“ „Werde bald wieder so ein Spielchen abziehen.“ Bevor er sein Gerät wieder bestieg, strich er ermunternd über das verdammt gut aussehende Gefährt. Dann stieg der Wahnsinnige Belzebub in das Cockpit.
General Krähpinow lag mit seinen Getreuen bereits auf der Lauer. Auf einer mobilen Abschussrampe standen fünf Krähenähnliche Abwehrjäger mit laufenden Düsen bereit. Als der Teufel die ersten Schleifen in den Himmel schrieb, stiegen die fünf silbernen Abwehrjäger auf und flogen direkt in die Flugschleifen des Belzebuben. Als der Teufel sein Fluggerät in die Gegenrichtung steuerte, feuerten die silbernen Vögel aus allen Schnäbeln auf den teuflischen Jett. Der fing an zu trudeln und verlor rasch an Höhe. Der Schleudersitz rettete
dem übermütigen Spitzbuben sein verdammtes, verschwefeltes Leben. Das teure Gefährt stürzte brennend auf die Erde hinab. Die ferngesteuerten Krähischen Thronen kehrten unversehrt an ihren Ausgangspunkt zurück.
Nachts zupfte es nervös an Zerfahrenheits Kissen: „Schür mich! Schür mich, ich platze vor Neuigkeiten!“ Die Neugier streckte wieder mal einen feuerroten Zipfel unter der Decke hervor. Zerfahrenheit schlief jedoch so tief, es konnte ihm nichts aus der Ruhe bringen. Die Arbeit mit den sechs jungen Geschöpfen, nahm in mehr in Anspruch, als er sich das in seinem Singelleben geträumt hätte. Der sechsspurige Gehsteig in der Hauptstadt Pombösia wurde von dem sechsfachen Kinderwagen voll ausgefüllt. An allen Straßenecken wurde er von Paparazi aufgelauert und unentwegt das selbe gefragt. Manche wollten sich sogar in den Kinderwagen setzen, um bessere Bilder schießen zu können. „Mach dich subito auf die Socken, du zerbröselter Penner!“ Rief zerfahrenheit dem bilderpiraten in die Visage und schnitt mit einer übergroßen Kneifzange ihnen jedes weitere Wort ab.
Die fünf hübschen Ammen fuhren in einem Offenen Merfedes Lieferwagen dem Kinderwagen hinterher. Hungergelüste der Sechslinge konnten so an Ort und Stelle gestillt werden. Raffinesska ritt auf Nüston dem Tross hinterdrein, hielt Desibella schützend in einem Minycosy vor sich Auf Nüstons Mähne gepackt. Wenn die kleine Desibella sie anstrahlte lächelte Raffinesska glücklich in das schöne Gesicht ihres Kindes. Kein Gedanke mehr über den Auftrag: Zerfahrenheit in die Hölle zu denunzieren.“
© by F. J. Puschnik
Dem Teufel fährt eine Wutfalte über sein Raufasergesicht. „Dieses verdammt glückliche Familienfoto mit Raffinesska und Zerfahrenheit macht mich total belämmert!“ „Die sollte doch längst diesen Einfallspinsel von Mann, in meine Hände gespielt haben.“ Nervös kaut er an seine verschwefelten Fingernägel. Dann bohrt er mit dem Zeigefinger in sein rußiges Nasenloch. „Wehemir diesen Knallkopf habe ich erfolgreich in die Vergangenheit bugsiert.“ „Fast unmöglich, diese zweihundert Jahre wieder zu kompensieren!“ Leicht gereizt stößt er den Stuhl von sich und fährt mit dem Lift in die Tiefgarage, um mit dem Bombenflitzer eine Runde zu drehen. Das ist ein Auto und ein Düsenjet in Einem. Die Spitzengeschwindigkeit von 900 Stundenkilometer kann er nur selten ausfahren. Die zwei Turbotriebwerke leisten je 2, 000 PS. In den Reifen sind Spicks integriert, die an Felsigen Gelände ausgefahren werden können. „Werde den verdammten Krähenpack mal um die Ohren jetten.“
General Krähpinow beobachtete den Teufel, wie er am Himmel seine Pirouetten dreht. „Ja, ja, dieser gefinkelte Schwefelfuchs, dem ist nur schwer beizukommen.“ Er montiert sein Spezialfernrohr auf den Schnabel und wiegt den Kopf nachdenklich nach den Flugschleifen des Belzebuben. Plötzlich kommt das Fluggerät im Sturzflug auf den General zu. Der legt sich mit flachen Flügeln auf den Boden. Mit überlautem Gelächter schießt der Teufel eine Leuchtrakete gegen die knorrige Eiche. Sie fegt nur knapp am Wipfel vorbei und verliert sich im nahen Wald. „Das wirst du mir büßen! Warte du übermütiger Angeber!“
In Wehemirs Gedankenwelt gibt es längst keinen Zerfahrenheit mehr, den hat die Zeitrechnung gelöscht.
Das siebende Kind war nun geboren, ein Mädchen „Desiree“. Das hatte so einen eigenartigen Klumpfuss. „Hoffentlich wächst sich das im laufe der Zeit noch aus.“ Weheline macht sich große Sorgen über ihre kleine Tochter Desiree. „Hat da der Teufel seine Hand im Spiel?“
General Krähpinow ruft seine ängsten Berater zusammen und hält im tiefsten, tiefen Walt eine Sondersitzung ab. Die riesige alte Eiche war von oben bis unten mit getreuen Soldaten besetzt. Als auch die letzte Krähe am Baum gelandet war, klopft General Krähpinow mit dem Schnabel auf eine silberne Glocke. Das Geschnatter wurde schlagartig leiser und verstummte schließlich. „Ich habe mit meinen Generälen ein schlagkräftiges Konzept ausgearbeitet, das wird seine Nachhaltigkeit unter Beweiß stellen.
Der Teufel ringelt seinen ansehnlichen Schwanz in freudigen Spiralen aus und ein. „Ach! Das hat doch ganz teuflisch geklappt!“ „Werde bald wieder so ein Spielchen abziehen.“ Bevor er sein Gerät wieder bestieg, strich er ermunternd über das verdammt gut aussehende Gefährt. Dann stieg der Wahnsinnige Belzebub in das Cockpit.
General Krähpinow lag mit seinen Getreuen bereits auf der Lauer. Auf einer mobilen Abschussrampe standen fünf Krähenähnliche Abwehrjäger mit laufenden Düsen bereit. Als der Teufel die ersten Schleifen in den Himmel schrieb, stiegen die fünf silbernen Abwehrjäger auf und flogen direkt in die Flugschleifen des Belzebuben. Als der Teufel sein Fluggerät in die Gegenrichtung steuerte, feuerten die silbernen Vögel aus allen Schnäbeln auf den teuflischen Jett. Der fing an zu trudeln und verlor rasch an Höhe. Der Schleudersitz rettete
dem übermütigen Spitzbuben sein verdammtes, verschwefeltes Leben. Das teure Gefährt stürzte brennend auf die Erde hinab. Die ferngesteuerten Krähischen Thronen kehrten unversehrt an ihren Ausgangspunkt zurück.
Nachts zupfte es nervös an Zerfahrenheits Kissen: „Schür mich! Schür mich, ich platze vor Neuigkeiten!“ Die Neugier streckte wieder mal einen feuerroten Zipfel unter der Decke hervor. Zerfahrenheit schlief jedoch so tief, es konnte ihm nichts aus der Ruhe bringen. Die Arbeit mit den sechs jungen Geschöpfen, nahm in mehr in Anspruch, als er sich das in seinem Singelleben geträumt hätte. Der sechsspurige Gehsteig in der Hauptstadt Pombösia wurde von dem sechsfachen Kinderwagen voll ausgefüllt. An allen Straßenecken wurde er von Paparazi aufgelauert und unentwegt das selbe gefragt. Manche wollten sich sogar in den Kinderwagen setzen, um bessere Bilder schießen zu können. „Mach dich subito auf die Socken, du zerbröselter Penner!“ Rief zerfahrenheit dem bilderpiraten in die Visage und schnitt mit einer übergroßen Kneifzange ihnen jedes weitere Wort ab.
Die fünf hübschen Ammen fuhren in einem Offenen Merfedes Lieferwagen dem Kinderwagen hinterher. Hungergelüste der Sechslinge konnten so an Ort und Stelle gestillt werden. Raffinesska ritt auf Nüston dem Tross hinterdrein, hielt Desibella schützend in einem Minycosy vor sich Auf Nüstons Mähne gepackt. Wenn die kleine Desibella sie anstrahlte lächelte Raffinesska glücklich in das schöne Gesicht ihres Kindes. Kein Gedanke mehr über den Auftrag: Zerfahrenheit in die Hölle zu denunzieren.“
© by F. J. Puschnik