Bratwurstzellulite
Satire zum Thema Essen/ Ernährung
von tueichler
Kommentare zu diesem Text
Die Bauern, die du kennst haben also am Oberschenkel Grübchen?
Im übrigen zeige dich demutsvoll bei solcherart Verpflegung )
LG
Jorge
Im übrigen zeige dich demutsvoll bei solcherart Verpflegung )
LG
Jorge
Hey Jorge, schön von Dir zu lesen. Die Verpflegung war aber nicht von Demuth sondern von Helmuth ...
:)
:)
Als langgediente und trotzdem oder gerade deswegen sehr humorvolle Köchin, die natürlich auch in Kantinen ihr Unwesen getrieben hat, kann ich dich und deine nagenden Zweifel nur zu gut deuten und auch verstehen. Scheinbar aßest du hier in einer Intellektuellenbetriebs-Kantine. Denn ein Bauararbeiter zum Beispiel würde solch verhunzte Bratwurst entweder ignorieren, wortlos in den von Zementluft verrohten Magen einschieben oder nach Hälfte des Genusses der ausgebenden 4-Stunden-Kraft um die verschwitzten Ohren knallen. Nur Beschäftigte eines Intellektuellenbetriebes können diese fast melancholisch anmutende Beziehung zu ihrem Futter aufbauen! ^^
Ich habe schon ein wenig lachen müssen, Tom, denn das, was du hier erzählst, ist eine richtiggehende Romanze. Was ich hingegen in meinen 30 Jahren Schufterei erlebt habe, kommt eher einer Satire gleich!
Sehr unterhaltsam, mein Lieber!
Llu ♥
PS: Gemüse mit weichem s - auch wenns scheiße geschmeckt hat! ^^.
(Kommentar korrigiert am 02.08.2012)
Ich habe schon ein wenig lachen müssen, Tom, denn das, was du hier erzählst, ist eine richtiggehende Romanze. Was ich hingegen in meinen 30 Jahren Schufterei erlebt habe, kommt eher einer Satire gleich!
Sehr unterhaltsam, mein Lieber!
Llu ♥
PS: Gemüse mit weichem s - auch wenns scheiße geschmeckt hat! ^^.
(Kommentar korrigiert am 02.08.2012)
Liebe Llu, das Gemüße war aber hart! Naja, ich werd's ändern Sicher ist die Essensqualität immer auch dem Budget geschuldet. Aber etwas Kreativität, außer beim Namen, würde nicht schaden.
Merci vielmal
Tom
Merci vielmal
Tom
Sicher ist die Essensqualität immer auch dem Budget geschuldet.
DAS halte ich für ein Gerücht bzw. ausgemachten Blödsinn, denn man kann auch mit einfachen Mitteln dem billigsten Gericht einen wunderbaren Geschmack geben. Vielleicht denkst du in diesem Zusammenhang mal an deine eigene Mutter oder Großmutter!
Naja ... wenn du nicht gerade bei Grafens geboren wurdest .... ♥
Oh ja! Da hast Du vollkommen Recht. Ich koche selbst gern und verabscheue alle Chemie im Essen. Frisch und Natur schmeckt. Nur glaube ich, dass in einer Kantintnküche für 800 Leute die Mittel in der Richtung beschränkt sind. Dennoch sollte der Chefkoch genügend Phantasie und Können haben, aus dem geringen Budget etwas zaubern zu können. Ich kenne Betreiber, die das hervorragend schaffen. Nur bei uns ist finsterste 70er-Zeit.
Ich tippe da eher auf "Bäuerinnenbratwurst".
In meiner ersten Kantine gab es etwas, ich weiß nicht mehr wie es schmeckte oder was es war, aber wie wir es nannten werde ich nie vergessen "Chansonettentitten".
In diesem Sinne "Mahlzeit". LG TT
In meiner ersten Kantine gab es etwas, ich weiß nicht mehr wie es schmeckte oder was es war, aber wie wir es nannten werde ich nie vergessen "Chansonettentitten".
In diesem Sinne "Mahlzeit". LG TT
Scrag (24)
(04.08.12)
(04.08.12)
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Vielleicht kam das Bratwurstfleisch von einem Bauern älteren Semesters. Und es gibt ja Bauern und Bauern. Ein Schäfer bei uns, Jahrgang meines Opas (1934) ist immer noch rüstig, aber in kurzen Hosen die zum Bräunungseffekt führen, habe ich den guten Mann noch nie gesehen, eher in langen Lodenmänteln... Na ja. Oder sie stammt von eher blässlichen aber glücklichen Bauernexemplaren nördlicher Breiten... oder... ach ja. Interessanter Text. Jetzt weiß ich auch, warum ich in der neuerbauten Mensa in meiner ehemaligen Schule nie mittags gespeist habe. Im Wenn-du-übers-Essen-meckerst-siehst-du-Sterne-Restaurant-Mama haben die Gerichte wenigstens Namen, die ihnen rechtkommen. Russischer Hackfleischtopf zum Beispiel. Der ist lecker.
LG, Ranky.
LG, Ranky.