Wie verdammt einfach könnte es sein,
diese Zeit wegzustecken,
einzupacken, ihr das Licht auszublasen,
wenn da nicht all diese Fetzen wären,
die mir durch mein Auge in die Pupille fallen
und mir genau dort
am Brennpunkt vorführen,
was ich krampfhaft zu vergessen versuche.
All diese banalen Dinge aus dem Alltag,
die mir sofort eine Geschichte aus unserer Zeit
unter die Nase reiben.
Es ist, als wenn man den Winter leugnen will,
und dann fällt da plötzlich eine einzelne, kleine,
niedliche Schneeflocke vom Himmel.
Sie sieht so verloren, zerbrechlich und orientierungslos aus,
wie sie angeschlagen zur Erde torkelt.
Fast könnte ich Mitleid haben....
bis ich eine zweite entdecke, die der erste auf dem Fuße folgt,
dann noch eine...und noch eine....
und innerhalb
des Nicht- begreifen- könnens, aus welchem Himmel
diese Invasion Schneeflocken,
plötzlich fällt
und ich auch,
stehe ich schon mittendrin
im Schneegestöber erster Güte,
wo man kaum die Hand vor Augen sehen kann,
geschweige denn einen Ausweg-
und man steht da,
wie ein begossener Pudel
und friert sich den Arsch ab
und das Herz!