Es gibt immer nur ein, zwei richtige Dichter
Aphorismus zum Thema Kunst/ Künstler/ Kitsch
von toltec-head
Kommentare zu diesem Text
Es gibt immer nur ein, zwei richtige Dichter.
Liebe Grüße, princess
Frauen noch schwerer
Von den ein, zwei richtigen Dichterinnen waren alle ohne Ausnahme lesbisch.
Von den ein, zwei richtigen Dichterinnen waren alle ohne Ausnahme lesbisch.
holzköpfchen (31) antwortete darauf am 05.03.13:
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Warum? Die Gedichte von Isaban find ich doch (meist) toll
holzköpfchen (31) äußerte darauf am 06.03.13:
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Isabans Gedichte sind super. Aber Isaban ist ein lesbischer Mann!
KoKa (44)
(04.03.13)
(04.03.13)
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Danke Dicker.
AronManfeld (43)
(04.03.13)
(04.03.13)
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MelodieDesWindes (36)
(04.03.13)
(04.03.13)
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Wie kannst du das verantworten? Jetzt laufen alle mit der Laterne los und suchen die ein, zwei richtigen Dichter.
Mit einem gewissen Recht wird jeder davon überzeugt sein, zu den ein oder zwei zu gehören
Oder bist Du etwa, lieber Ekki, bereits los gelaufen?
Oder bist Du etwa, lieber Ekki, bereits los gelaufen?
Nö, ich warte erst einmal, bis die anderen zurückkommen und dann schließe ich mich der Mehrheit an. ))
Vox populis vox bovis. Aber du hast sicherlich Chancen
"Vox populi" bitte. ---- Ich hoffe, du hast das Ironiezeichen nicht übersehen.
Es gibt immer nur ein, zwei Elitäre, die sich für besser halten als der Rest.
Außer auf kV. Da gibt es ein, zwei mehr.
Außer auf kV. Da gibt es ein, zwei mehr.
parkfüralteprofs (57)
(05.03.13)
(05.03.13)
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Bernhard war am kompensieren, weil er eigentlich Pianist werden wollte. Wahrscheinlich kompensier ich auch. Die Frage ist nur, was?
parkfüralteprofs (57) meinte dazu am 05.03.13:
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Sehr schöne Bernhard-Skizze! Danke. Kaufte mir nach seinem Tod ein Portraitposter von ihm, hängte es aber nie auf. Vielleicht wäre jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Ich mag von Bernhard ganz besonders seinen Gedichtband In hora mortis. ""Die Auslöschung" las ich nie zuende, aber versuch es alle paar Jahre wieder damit. Welche Bücher Bernhards bevorzugst du?
parkfüralteprofs (57) meinte dazu am 07.03.13:
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"Gar nicht schlecht kann es sein, die autobiografischen Romane der 70-er zu lesen. Alle. "Die Ursache", "Der Atem", "Der Keller", "Die Kälte", "Ein Kind". Handlungsmäßig steht in allen eher wenig drin. Was steht, tut, als wäre es die reine Wahrheit über B.s Jugendjahre. Man muss sich klar sein, dass es permanente Selbststilisierung ist, es ist Roman, nicht Anekotensammlung. (Und sie sind einigermaßen leicht zu lesen.)"
Dann werd ich es so versuchen, Prof. Danke!!! "Bist a guode Houd!" (Du bist ein guter Mensch, bzw. eine gute Haut), wie die Franken sagen. Thomas Bernhard erinnert mich immer etwas schräg an Glen Gould. Da ist ein gewaltiger Narzissmus bei beiden. Nur war Gould mehr in technisch versierten Wohlklang seines Instruments verliebt, Bernhard in seine virtuose Schreibe. Was sie mir schwer macht, ist fast völlige Ich-Fixiertheit und Statik wie bei einem Borderliner. Dazu kommt erschwerend sein Deprigelaber hinzu, was mit seinem Leiden an Österreich zusamenhängt und die mehr oder weniger typische Morbidität der Leute um Wien oft kennzeichnet. Mich nervt Bernhard in seinen Neurosen. Er erinnert mich an meine höchst charmante und kokette Großmutter. Bei Männern schätze ich solche Eigenschaften weniger. Aber irgendwie ist Bernhard für mich auch ein äußerst liebenswürdiger Clown. Du bemerktest es bereits. Als Clown kann ich seine Depressionen anerkennen, dazu gehören sie symptomatisch, dort wirken sie auch kreativ. Denn höchste Komik vibriert oft durch die dunkelsten Bassfrequenzen des Schwermütigen, welcher Saturn in Jupiter verwandelt.
(Antwort korrigiert am 07.03.2013)
Dann werd ich es so versuchen, Prof. Danke!!! "Bist a guode Houd!" (Du bist ein guter Mensch, bzw. eine gute Haut), wie die Franken sagen. Thomas Bernhard erinnert mich immer etwas schräg an Glen Gould. Da ist ein gewaltiger Narzissmus bei beiden. Nur war Gould mehr in technisch versierten Wohlklang seines Instruments verliebt, Bernhard in seine virtuose Schreibe. Was sie mir schwer macht, ist fast völlige Ich-Fixiertheit und Statik wie bei einem Borderliner. Dazu kommt erschwerend sein Deprigelaber hinzu, was mit seinem Leiden an Österreich zusamenhängt und die mehr oder weniger typische Morbidität der Leute um Wien oft kennzeichnet. Mich nervt Bernhard in seinen Neurosen. Er erinnert mich an meine höchst charmante und kokette Großmutter. Bei Männern schätze ich solche Eigenschaften weniger. Aber irgendwie ist Bernhard für mich auch ein äußerst liebenswürdiger Clown. Du bemerktest es bereits. Als Clown kann ich seine Depressionen anerkennen, dazu gehören sie symptomatisch, dort wirken sie auch kreativ. Denn höchste Komik vibriert oft durch die dunkelsten Bassfrequenzen des Schwermütigen, welcher Saturn in Jupiter verwandelt.
(Antwort korrigiert am 07.03.2013)
parkfüralteprofs (57) meinte dazu am 08.03.13:
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