Ciceronische Ethik
Erörterung zum Thema Weltanschauung
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
"Denn solange ich lebe, brauche ich mich nicht zu ängstigen, da ich frei von jeglicher Schuld bin(...)"
Der gute Cicero kannte eben die Gestapo oder ähnliche Organisationen nicht. Allerdings lebte er auch in einer zivilisierten Welt...
"(...)und wenn ich nicht mehr lebe, fühle ich gar nichts mehr."
Und selbst wenn dem nicht so ist, können wir, die wir am Leben sind, nicht beurteilen und damit wird es irrelevant. Recht hat er. Es leben die Kichererbsen!
Der gute Cicero kannte eben die Gestapo oder ähnliche Organisationen nicht. Allerdings lebte er auch in einer zivilisierten Welt...
"(...)und wenn ich nicht mehr lebe, fühle ich gar nichts mehr."
Und selbst wenn dem nicht so ist, können wir, die wir am Leben sind, nicht beurteilen und damit wird es irrelevant. Recht hat er. Es leben die Kichererbsen!
die zivilisierte welt des cicero ... blanke ironie:
"Der Leichnam wurde verstümmelt durch die Straßen Roms geschleift, Kopf und Hände wurden auf den Rostra am Forum Romanum ausgestellt. Fulvia, die nacheinander mit seinen Feinden Clodius und Antonius verheiratet gewesen war, soll nach Cassius Dio seine Zunge mit ihrer Haarnadel durchbohrt haben." (wikipedia.) cicero hat die haarnadel nicht mehr spüren können ... lo
(Antwort korrigiert am 15.05.2013)
"Der Leichnam wurde verstümmelt durch die Straßen Roms geschleift, Kopf und Hände wurden auf den Rostra am Forum Romanum ausgestellt. Fulvia, die nacheinander mit seinen Feinden Clodius und Antonius verheiratet gewesen war, soll nach Cassius Dio seine Zunge mit ihrer Haarnadel durchbohrt haben." (wikipedia.) cicero hat die haarnadel nicht mehr spüren können ... lo
(Antwort korrigiert am 15.05.2013)
Das kann ihm ja eigentlich nichts mehr ausgemacht haben.
"(...) und wenn ich nicht mehr lebe, fühle ich gar nichts mehr." :-D
"(...) und wenn ich nicht mehr lebe, fühle ich gar nichts mehr." :-D
Ja, Cicero formuliert einen hohen ethischen Anspruch, da er mit keinerlei Belohnung im Jenseits winkt und für das Diesseits nur Angstfreiheit durch gutes Gewissen in Aussicht stellt.
der text war schon länger gespeichert, ekki. erst kürzlich las ich, dass albert einstein ähnlich argumentiert! t.t. lo
Graeculus (69) äußerte darauf am 30.05.13:
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cicero war zwar keine epigone, aber von epikur hat er philosophisch manches übernommen. ähnlich hätte wohl auch lukrez argumentiert. epikur wurde uns im griechisch-unterricht damals als kleiner lustmolch vermittelt, leider.
Graeculus (69) meinte dazu am 30.05.13:
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