himmelsfeuer

Kurzgedicht

von  monalisa

.


am westrand geht
das winterland
in wundern auf
bis alles rot und gold verglüht

und an der schattenwand
ein dankgebet
verstummt
das wortlos nachtwärts zieht



.

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Kommentare zu diesem Text

P. Rofan (44)
(15.12.13)
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 monalisa meinte dazu am 15.12.13:
Danke, Aron, für dein übrschwängliches Kompliment :)

 susidie (15.12.13)
Wortlos bleibe ich hier. Liebe Grüße von Su :)

 monalisa antwortete darauf am 15.12.13:
.
Beinahe wortlos: Danke, Su :)
Liebe Grüße,
mona

 Möllerkies (15.12.13)
Schön gereimt, vielfältig (Alliteration, Binnen-, Endreim, unreiner Reim) und dezent. Auch das Verstummen der Zeile "verstummt" gefällt mir. Dass das Dankgebet nach dem Verstummen wortlos ist, ist allerdings redundant.

 monalisa schrieb daraufhin am 15.12.13:
.
Hi Möllerkies,
Dass das Dankgebet nach dem Verstummen wortlos ist, ist allerdings redundant.
Meinst wirklich? Für mich können Worte auch lautlos (also bloß gedacht) sein. So kann ein stummes Gebet immer noch wortreich sein, oder?
Ich freu mich sehr über deinen Kommi, danke!
Liebe Grüße,
mona

 Möllerkies äußerte darauf am 15.12.13:
Da hast du auch wieder recht (auch wenn es ein bisschen spitzfindig ist).
(Antwort korrigiert am 15.12.2013)

 monalisa ergänzte dazu am 16.12.13:

... ein bisschen spitzfindig
so bin ich halt ;)
Ich sehe da eigentlich eine Entwicklung: außeres Verstummen --> inneres Stillwerden, eine Meditation.
Liebe Grüße,
mona
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