Schwere der Metapher
Satire zum Thema Mensch und Tier
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(30.08.14)
(30.08.14)
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die aussage mag stimmen, er hatte nur das spez. gewicht des goldes ignoriert!
ichbinelvis1951 (64) antwortete darauf am 30.08.14:
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Kann sein, dass man damals anders über die Werte dachte, als heute? Dann wäre die Metapher gar nicht so schlecht, [auf Menschen übertragen] gewesen. Denn einen besseren Charakter machen goldene Zähne nun tatsächlich nicht. Heutzutage würde man jedoch wohl jemanden mit einem Gold-Gebiss mehr schätzen, denn siehe, dieser wäre reich, materiell reich. Er könnte dabei innerlich ruhig arm sein, arm an Geist etc. Was macht das in unserer Gesellschaft schon aus? Mit herzlichen Grüßen, Irene
Die Metapher ist nicht misslungen. Auch weil Gold schwer ist, machen goldene Zügel ein Pferd nicht besser.
ich kritisiere nicht die leicht verständliche metapher, sondern ihre "Schwere". seneca hat (das gold) zu dick aufgetragen.
Wie es scheint, wurde ihm einmal ein Gaul geschenkt...
und dann machte er den fehler, ihm ins maul zu schauen, meint hildchen knef.