Vom Ursprung der Gesetze
Glosse zum Thema Recht und Gesetz
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Ein Gesetz, das es gibt oder gab, zeigt, dass es übertreten wurde. Das Selbstverständliche braucht man nicht als Regel zu formulieren.
klingt logisch. man braucht eine gesetzliche grundlage, um ein fehlverhalten nachzuweisen. gelegentlich wird diese grundlage angefochten. siehe monoxyd-trasse der bayer ag.
(Antwort korrigiert am 28.08.2014)
(Antwort korrigiert am 28.08.2014)
Janz einfach: Warum wurden die 10 Gebote erschaffen? Weil die Leute dagegen verstießen. Warum waren es nur 10? Vorschriftliche Gesellschaft, da braucht es Prägnanz? Und warum kamen sie von Gott? Es gab halt keine Bundesgerichtshof, der über ihre Einhaltung wachte. Doch ein Gesetzt taugt nichts, wenn es nicht durchgesetzt (hm... Gesetz? ...durchgesetzt? Zufall?) wird. Also wurde Gott mal eben auch oberster Verfassungsrichter. Wobei ich hörte, dass er nicht zu allem - auch dem, was von den organisierten Religionen kommt - JA! und AMEN! sagt. Aber das kann auch nur ein Gerücht sein...
für die einfältigen: optimus orandi magister necessitas. not lehrt beten.
Graeculus (69)
(28.08.14)
(28.08.14)
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ja. necessitas caret lege. (mittellateinisch.)
In Kleists "Das Erdbeben in Chili" kann man eindrucksvoll nachlesen, dass die Not für eine Zeitlang kein Gesetz akzeptiert, dass das Gesetz aber hart zurückschlägt, wenn wieder Normalität einkehrt.
das zeugt von belesenheit. kleist kannte vermutlich etliche der sinnsprüche in den sententiae.
Das ist möglich, aber ich weiß es nicht.