Family Bush - Recurrence
Essay zum Thema Gesellschaftskritik
von modernwoman
Kommentare zu diesem Text
Es ist doch mittlerweile ein offenes Geheimnis, dass wir nicht in einer Demokratie, sondern in einer Oligarchie leben. Wer Geld hat, kann sich was leisten, Urlaub, Gesundheit, Hobbys usw. Wer viel Geld hat, hat Macht.
Liebe Regina, ich bedanke mich für Empfehlung und Kommentar. Allein das Wort "Demokratie" ist ja bereits missverständlich. Denn bei den alten Griechen gab es diese Demokratie nur unter den privilegierten Bürgern - so wie sie heute auch bei uns funktioniert. Die Eliten erleben Demokratie und die anderen sind Fussvolk, welches entweder nach alter griechischer Tradition zum "sprechenden Werkzeug" gehöt (Leih- und Zeitarbeiter, früher Sklaven) oder zu einer Gruppe Bürger, die zwar keine Sklaven sind, aber auch nicht die besonderen Rechte der Demokratie in Anspruch nehmen können.
Freiheit, wie sie immer so grossartig in Wort und Schrift verkündet wird, gibt es in der Tat nur bei denen, die es sich leisten können.
Liebe Grüsse
conny
Freiheit, wie sie immer so grossartig in Wort und Schrift verkündet wird, gibt es in der Tat nur bei denen, die es sich leisten können.
Liebe Grüsse
conny
Lieber Rudolf, ich möchte mich herzlich bei Dir für die Empfehlung bedanken. Lieber Gruss - conny
Graeculus (69)
(12.11.14)
(12.11.14)
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Hallo Graeculus, zuerst einmal möchte ich mich für Deinen Kommentar bedanken.
Zu Deutschland und den Wahlen: ich empfinde es ebenfalls als Farce, wie bei uns gewählt wird. Es unterscheidet sich im Wesentlichen nicht besonders von Wahlen Amerika, ausser der Tatsache, dass wir hier eine Menge Parteien haben. Da die meisten allerdings eh bald wieder verschwinden, kann man das wohl vernachlässigen. Wenn ich an der Timeline in die Vergangenheit bis zur Gründung der BRD gehe, dann ist festzustellen, dass die zwei grossen Parteien SPD und CDU sich die kleinen Parteien zunutze machen, um entweder an der Macht zu bleiben, oder aber sie wieder zu übernehmen. Letztendlich haben wir Wähler dann nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
In Amerika sind Wahlkämpfe vor allem von Sponsoren unterstützte Showkämpfe zwischen Parteien, die ohne Geld gar keinen Wahlkampf machen können. Was nutzt es, eine neue Partei zu gründen, wenn kein Geld in der Parteikasse ist, oder die Wirtschaft die Partei nicht unterstützt. So ist es also unmöglich, in den USA eine Partei aufzubauen, ohne entsprechendes Kapital. Da von den reichen Amerikanern niemand ein Interesse hat, dies zu ändern, werden auch zukünftig nur die beiden Lager (Demokraten - Republikaner) bestehen.
Liebe Grüsse in Deinen Sbend
conny
Zu Deutschland und den Wahlen: ich empfinde es ebenfalls als Farce, wie bei uns gewählt wird. Es unterscheidet sich im Wesentlichen nicht besonders von Wahlen Amerika, ausser der Tatsache, dass wir hier eine Menge Parteien haben. Da die meisten allerdings eh bald wieder verschwinden, kann man das wohl vernachlässigen. Wenn ich an der Timeline in die Vergangenheit bis zur Gründung der BRD gehe, dann ist festzustellen, dass die zwei grossen Parteien SPD und CDU sich die kleinen Parteien zunutze machen, um entweder an der Macht zu bleiben, oder aber sie wieder zu übernehmen. Letztendlich haben wir Wähler dann nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
In Amerika sind Wahlkämpfe vor allem von Sponsoren unterstützte Showkämpfe zwischen Parteien, die ohne Geld gar keinen Wahlkampf machen können. Was nutzt es, eine neue Partei zu gründen, wenn kein Geld in der Parteikasse ist, oder die Wirtschaft die Partei nicht unterstützt. So ist es also unmöglich, in den USA eine Partei aufzubauen, ohne entsprechendes Kapital. Da von den reichen Amerikanern niemand ein Interesse hat, dies zu ändern, werden auch zukünftig nur die beiden Lager (Demokraten - Republikaner) bestehen.
Liebe Grüsse in Deinen Sbend
conny