zugfahrt
Alltagsgedicht zum Thema Mitmenschen
von AZU20
Kommentare zu diesem Text
Während einer Zug- oder Busfahrt, in der man normalerweise so schweigend dasitzt, beobachtet man seine Umgebung, die Menschen und denkt, man müsse die Situation festhalten, im Kopf, auf einem Blatt, im PC. So geht es mir während einer Zugfahrt. Zum Glück sind wir Dichter, Armin und haben die Fähigkeit, diese Momentaufnahme in Gedichten festzuhalten. Das Bild, das du hier in Worten kleidest, ist treffend und gut.
christa
christa
Ich danke Dir, Christa. Ich kam von einer weiten Reise zurück und war besonders aufnahmefähig. LG
Ich hasse Zugfahrten, dies wird mir einmal mehr bewusst durch dein Gedicht, Armin. Diese eigentlich ungewollte Nähe zu fremden Menschen hast du hier sehr anschaulich festgehalten.
[...knäueln gestapelt füsse aus
aus engen schuhen befreit]
Zwei Mal ...aus - kommt mir hier nicht logisch vor.
Wieder mal gern etwas von dir gelesen!
Liebe Grüße
Llu ♥
(Kommentar korrigiert am 06.11.2015)
[...knäueln gestapelt füsse aus
aus engen schuhen befreit]
Zwei Mal ...aus - kommt mir hier nicht logisch vor.
Wieder mal gern etwas von dir gelesen!
Liebe Grüße
Llu ♥
(Kommentar korrigiert am 06.11.2015)
Vielen Dank, auch für die Entdeckung des Fehlers, wird gleich korrigiert. LG und einen schönen Tag
Oh ja, Armin, mir geht es wie Llu. Und dass ich dieses Unbehagen beim Bahnfahren so deutlich spürte, als ich dein Gedicht las, das liegt natürlich nicht an Llu sondern an dir. Besonders plastisch finde ich dieses
Liebe Grüße,
Ira
farben, gerüche, geräusche
verdampfen lautlos in
der geschwängerten luft des
überfüllten abteils
verdampfen lautlos in
der geschwängerten luft des
überfüllten abteils
Ira
Danke, Ira, und einen schönen Nachmittag, nicht im Zug
chichi† (80)
(06.11.15)
(06.11.15)
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Danke, Gerda, und lG in den Tag.
Guten Morgen, Armin,
deine Beschreibung ist gut. Allerdings empfehle ich dir einen Um-Zug in einen Flächenstaat wie Niedersachsen. Zwischen Uelzen, Celle und Lehrte beispielsweise sitzen weit weniger sog. Mitmenschen in den Waggons und zugige Bahnhöfe sorgen für frischen Wind.
Liebe Grüße, Dirk
deine Beschreibung ist gut. Allerdings empfehle ich dir einen Um-Zug in einen Flächenstaat wie Niedersachsen. Zwischen Uelzen, Celle und Lehrte beispielsweise sitzen weit weniger sog. Mitmenschen in den Waggons und zugige Bahnhöfe sorgen für frischen Wind.
Liebe Grüße, Dirk
Nun ja, werde ich ausprobieren. Der Zug, der mich nach langer Reise von Köln nach Hause brachte, war allerdings rappelvoll. Danke und lG
Gelungen. So sind die Züge in NRW.
Der Schluss trifft es auf den Punkt.
Der Schluss trifft es auf den Punkt.
Danke. Leider war es wirklich so oder Gott sei Dank, sonst hätte man ja nichts zum Schreiben.LG
Ich fahre jeden Tag mit dem Zug. Deine Momentaufnahme kommt mir daher sehr bekannt und lebenswirklich vor.
LG Peer
LG Peer
Ja, lieber Peer, ich fahre zwar nicht so häufig, hätte aber noch manches zu berichten. LG und danke
janna (66)
(06.11.15)
(06.11.15)
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Also dann auf ins Saarland. Demnächst. Danke und einen schönen Tag. LG
Schön mit dir Zug zu fahren. Unsere Busfahrten würden dich auch wegen des babylonischen Sprachgewirrs zu Versen anregen.
Da die Schienen an sich nicht stolpern, hätte ich das Stolpern dem Zug zugeschrieben:
"trostlos stolpert der Zug"
mitmenschliche saludos
Jorge
Da die Schienen an sich nicht stolpern, hätte ich das Stolpern dem Zug zugeschrieben:
"trostlos stolpert der Zug"
mitmenschliche saludos
Jorge
Danke. Gute Idee, setze ich um. LG
Abulie (45)
(06.11.15)
(06.11.15)
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Scheint wohl öfter zu passieren. Mitleidige Grüße in den Nachmittag
Sätzer (77)
(06.11.15)
(06.11.15)
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Ja, leider. Danke Uwe und einen schönen Nachmittag
Überhaupt finde ich Fahrzeuge, die nicht von einem Pferd gezogen werden, wenig genießbar.
Lieber Armin,
an deinem guten Gedicht interessiert mich am meisten der Schluss.
Ist man in überfüllten Zügen zum Schweigen verurteilt?
Ich habe einige Male in der Berliner U-Bahn versucht, es zu durchbrechen. Mit Erfolg. Es war, als hätten die von mir Angeprochenen auf Ansprache gewartet.
Desungeachtet ist deine Beobachtung richtig: Je größerdie Menge, desto tiefer das Schweigen.
LG
Ekki
an deinem guten Gedicht interessiert mich am meisten der Schluss.
Ist man in überfüllten Zügen zum Schweigen verurteilt?
Ich habe einige Male in der Berliner U-Bahn versucht, es zu durchbrechen. Mit Erfolg. Es war, als hätten die von mir Angeprochenen auf Ansprache gewartet.
Desungeachtet ist deine Beobachtung richtig: Je größerdie Menge, desto tiefer das Schweigen.
LG
Ekki
Ich schwieg und dachte an die Reise, die gerade hinter mir lag.Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass sich jemand mit mir unterhalten wollte. Danke, Ekki und lG
mannemvorne (58)
(06.11.15)
(06.11.15)
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Schönes Bild, aber wer hat schon so viel Platz? LG
mannemvorne (58) meinte dazu am 06.11.15:
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wa Bash (47)
(06.11.15)
(06.11.15)
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Danke.LG
Lena (58)
(06.11.15)
(06.11.15)
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Danke, Arja. Wünsche ich Dir auch
Manche Dinge ändern sich nicht. "SO IST ES HALT! Und uns bleibt nur die Betrachtung...
Die Melancholie des Augenblicks dort gut eingefangen, wo andere nur nach Hause wollen.
Die Melancholie des Augenblicks dort gut eingefangen, wo andere nur nach Hause wollen.
Ich danke Dir. Interessanter Kommentar. LG
Gerhard-W. (78)
(06.11.15)
(06.11.15)
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Vielen Dank, lieber Gerhard, und einen schönen Samstagabend
Festil (59)
(28.01.16)
(28.01.16)
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Doch, so ziemlich. Ich hatte mir schon im Zug Notizen gemacht. Danke für Dein Lob und alles andere. LG in den Morgen
Aus ihren Mündern anstatt aus ihren Lippen
Gut. Danke. LG