Im Zug der Zeit

Gedicht zum Thema Lebensweg

von  Galapapa

Es sind der Zukunft schattig dunkle Röhren,
in die das Leben ohne Zögern taucht,
um gierig nur ein Echo noch zu  hören,
bevor das Ist im Zug der Zeit verraucht.

Da ist nur schwarzes Nichts in diesem Stollen,
das Leuchten in der Ferne öder Trug,
Schimäre, Ausgeburt aus zähem Wollen
und für den Seelenfrieden nicht genug.

So soll das Dasein in sein Schicksal treiben,
es gibt nur ein Voran und kein Zurück
und Reueschmerzen, die im Gestern bleiben,
sind nur die Scherben eines Hauchs von Glück.

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Kommentare zu diesem Text

Gerhard-W. (78)
(13.01.16)
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 Galapapa meinte dazu am 14.01.16:
Hallo Gerhard,
danke für Deinen Kommentar!
Düster, ja, aber nicht mein Ausblick auf die Zukunft, sondern einfach einer, wie er sich manchen Menschen darstellt. Ich denke dabei auch an Leute in den Krisengebieten, von Wahnsinnigen umzingelt.
Das lyrische Ich ist bei mir nur selten identisch mit dem Autor.
Dir einen guten Tag und liebe Grüße!
Galapapa
(Antwort korrigiert am 14.01.2016)
Festil (59)
(14.01.16)
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 Galapapa antwortete darauf am 15.01.16:
Hallo Festil,
da gibt es nichtszu verzeihen! Ich danke Dir herzlich für Dein Lob!
Für mich ist es immer wieder aufregend und gleichermaßen motivierend, ein solches Lob zu bekommen.
Danke auch für Deine Empfehlung und liebe Grüße!
Galapapa
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