Kann mich kaum erinnern
an die Zeit, wo du bei mir warst,
so lange ist es schon her,
dass Gott dich rief
und ich fiel damals so tief...
Kein Geruch,
der mich an dich erinnern würde,
keine Sätze,
die doch bestimmt immer wieder fielen,
und mich einst getröstet haben.
Dein Gesicht so verschwommen,
wie eine Wasseroberfläche,
die ein geworfener Stein verzerrt.
Ich könnte nicht sagen,
was mir fehlt,
seid du nicht mehr da bist
und deine schützende Hand
über mich hälst.
Aber tief in meinem Herzen
gibt es ein Stück Leere,
da wo dein Lächel hingehört.
Bist eine Erinnerung, eine vage,
doch ich male sie mir immer wieder aus,
dein Bauch, deine Liebe
waren mein erstes Zuhaus!
Will nicht, dass sie mir ganz entgleitet...
Du bist und bleibst das Gefühl,
bei dem mein Herz sich weitet!