die Buche im Wald die läßt Buchenwald kalt

Gedicht zum Thema Gedanken

von  harzgebirgler

Die Buche im Wald
die läßt Buchenwald kalt -
nur Menschen die machen
solch furchtbare Sachen
beklagen das Grauen
doch wem darf man trauen
worauf läßt sich bauen?!
Auf Einsicht und Lehren
die künftig verwehren
solch Menschenvernichte
im Lauf der Geschichte?

Der Mensch hat Konzepte Programme Ideen
die sind oft verrückt dennoch kann man ja sehen
obwohl sie klar zielen auf Massenausrott
- sieh Hitler und Stalin einst oder Pol Pot
sieh Mao die Hutu und selbst den Brevik -
er setzt sie meist um mit teuflischem Geschick
und hat zu monströsesten Taten den Hang
ihm ist auch vor all dessen Folgen kaum bang
er fühlt sich dabei sogar schlichweg im Recht
das ist echt fatal sowie zweifellos schlecht!

Bislang ist der Mensch oftmals irre und bös’
und das was er tut oft haarsträubend monströs
besessen erscheint er noch unreif defekt
nicht selten erschreckt was im Menschen so steckt...
Vielleicht dachte Gott als er ihn einst erschuf
er ist so wie ich : quasi gut von Beruf -
doch weil ohne Böses kein Gutes erscheint
wie der ja nur lacht der auch trauert und weint
- was Tieren und Pflanzen und Wäldern versagt
in denen die Buche nicht klagt sondern ragt -
findet man Güte ohn’ Bosheit nie nicht
und das ist die Crux in der Menschheitsgeschicht’...

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Kommentare zu diesem Text

Prosperus (31)
(10.08.16)
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 harzgebirgler meinte dazu am 10.08.16:
ABERMALS DANK FÜR DEIN ERMUNTERNDES FEEDBACK!

 RainerMScholz (03.12.19)
Und um die Eck´ ist das klassische Weimar
- das wirkt so schön, gut und wahr.
Grüße,
R.
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