vor einbruch der freude
Gedicht
von monalisa
Kommentare zu diesem Text
Janna (66)
(02.11.16)
(02.11.16)
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Danke, liebe Janna
Liebe Grüße
mona
(Antwort korrigiert am 03.11.2016)
Liebe Grüße
mona
(Antwort korrigiert am 03.11.2016)
Das geht unter die Haut.
Liebe Grüße
millefiori
Liebe Grüße
millefiori
Auch dir ein herzliches Danke, millefiori!
Liebe Grüße
mona
Liebe Grüße
mona
Ich gestehe, dass mir manchmal nicht wohl ist, wenn ein Gedicht mehrere Empfehlungen, aber nur wenige Kommentare hat. Ich vermute, dass die Empfehlenden es irgendwie gut finden, sich aber nicht zutrauen zu sagen, warum. Diesmal bleiben mir zwei Stellen verschlossen, liebe Mona. Was ist mit der Überschrift gemeint und wofür steht das Wispern der Linden als Metapher? Ich vermute, dass dein Gedicht einen Suizid zum Motiv hat, der angesichts von Unheil, Schmerz und Last wie eine Erlösung wirkt. Liebe Grüße Ekki
Sei herzlich bedankt für dein Nachfragen, lieber Ekki! Ich denke auch, dass dieser Text ein wneig verschlüsselter ist, als ich gewöhnlich schreibe. Es erschien mir auch gar nicht so wichtig, alles im Detail zu verstehen, es sollte sich eine Stimmung (im besten Fall) auf die Leserin übertragen, die trotz aller Schwere ambivalent bleibt. Genau das wollte ich mit dem Titel vorgeben - dieses Paradoxon, denn ’Einbruch’ bedeutet im Allgemeinen ja nichts Gutes -, der Freude vorangestellt, könnte es signalisieren, dass sie nur sehr eingeschränkt gilt, auf wackeligen Beinen steht, auch ins gerade Gegenteil umschlägt, sobald man den bezugspunkt wechselt. Wie du sehr treffend ausgerückt hast, geht es genau darum.
Zu den Linden: Nun, sie stehen einerseits wirklich da, weshalb sie sich mir direkt angeboten haben. Das allein war aber nicht ausschlaggebend für mich, sie in den Text aufzunehmen. Die Linde gilt allgemein als Symbol für Mütterlichkeit, Gastlichkeit (viele Gasthöfe tragen sie in ihrem Namen) im weitesten Sinn für Heimat (Am Brunnen vor dem Tore), mit ihren weit ausladenden Ästen bietet sie Schutz und Geborgenheit. Was möchte dieses Wispern also aussagen: dass um die lyr. Sie Menschen waren, die sie liebten, eine Familie, eine Gemeinschaft, die sich um sie bemühte, helfen wollte ... Ihr ’Wispern’ aber letzlich nicht mehr durchdrang - verstummte.
Ich hoffe, lieber Ekki, dass du mit diesen Antworten etwas anfangen kannst und bedanke mich für dein wohlwollendes Interesse.
Liebe Grüße
mona
(Antwort korrigiert am 03.11.2016)
Ich vermute, dass dein Gedicht einen Suizid zum Motiv hat, der angesichts von Unheil, Schmerz und Last wie eine Erlösung wirkt.
Zu den Linden: Nun, sie stehen einerseits wirklich da, weshalb sie sich mir direkt angeboten haben. Das allein war aber nicht ausschlaggebend für mich, sie in den Text aufzunehmen. Die Linde gilt allgemein als Symbol für Mütterlichkeit, Gastlichkeit (viele Gasthöfe tragen sie in ihrem Namen) im weitesten Sinn für Heimat (Am Brunnen vor dem Tore), mit ihren weit ausladenden Ästen bietet sie Schutz und Geborgenheit. Was möchte dieses Wispern also aussagen: dass um die lyr. Sie Menschen waren, die sie liebten, eine Familie, eine Gemeinschaft, die sich um sie bemühte, helfen wollte ... Ihr ’Wispern’ aber letzlich nicht mehr durchdrang - verstummte.
Ich hoffe, lieber Ekki, dass du mit diesen Antworten etwas anfangen kannst und bedanke mich für dein wohlwollendes Interesse.
Liebe Grüße
mona
(Antwort korrigiert am 03.11.2016)
Merci für deine Erläuterungen, Mona. Sie stellen mich vollauf zufrieden.