Gut tun

Gedankengedicht zum Thema Natur

von  Martina

Heute würde mir ein wenig Wald ganz gut tun,
könnt mich an seiner Stille laben,
Äste streifen, nach Rinde greifen,
mich mit Nebel bedecken,
ihn von meinen Lippen lecken,
auf weichem Moose gehen,
nach wilden Tieren sehen.

Ach, was würde mir das gefallen,
aus Gottes Garten
ein wenig von allem!

© M.Brandt

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Kommentare zu diesem Text


 princess (08.01.18)
Liebe Tina,

es ist gar nicht so schwer, sich Gutes zu tun. Manchmal muss man nur vom Konjunktiv in den Indikativ wechseln. )

Liebe Grüße
Ira

 Martina meinte dazu am 08.01.18:
Danke Ira =))
9miles (53) antwortete darauf am 08.01.18:
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 Martina schrieb daraufhin am 09.01.18:
Nein Danke..einen Skelettwald empfinde ich nicht als schön, eher trostlos...und da graut mir jedes Jahr vor...

 TassoTuwas (08.01.18)
Guter tun, das gut tut, das geht!
Für kleines Geld kannst du ein paar Quadratmeter Regenwald kaufen und vor der Abholzung retten. (für mehr Geld gibt es natürlich mehr Wald)
LG TT

 Martina äußerte darauf am 09.01.18:
Ja, wenn man denn kleines Geld übrig hätte =)
Mein kleines Geld geht in die Spardose meines Enkels...

 AZU20 (11.01.18)
Ja, die Natur hat was. Schön in Worte gefasst. LG

 Martina ergänzte dazu am 12.01.18:
Sie hat sogar seeehr viel, Armin =)

 kirchheimrunner (31.01.18)
Das ist ein wunderbarer Natrualismus.
Eine zärtliche "ZURÜCK ZUR NATUR" - Bewegung hast du mit diesen Versen in Bewegung gesetzt.

Besonders schön klingt es, weil "nicht leuchtende Farben" wie die braune Rinde, vielleicht auch dunkle Äste, der graue Nebel und das dunkelgrüne Moos dominieren.

Somit sind die Moll-Farben dominant und strahlen doch eine große Heiterkeit aus, weil ein Mensch/- eine Frau? wie eine Elfe durch diese Landschaft streift.

Der Gottes Garten wurde gut beschrieben.

Lieben Gruß Hans

 Martina meinte dazu am 31.01.18:
Danke Hans....für deine netten Worte....tun gut im Grau des Januars =)
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