Der Mond erschien mir seltsam silbergrau;
ich sah ihn sanft in deinen Augen glänzen,
dein Haar mit seiner Lichtmagie bekränzen
und Perlen zaubern aus dem Wiesentau.
In einen stillen Frieden eingehüllt,
von milder Sommernacht so eng umschlungen,
mit all dem Liebreiz des Moments durchdrungen,
hat sich für uns ein zarter Traum erfüllt.
Verletzbar lagen unsre Seelen bloß,
die Welt um uns herum, sie schien vergangen.
Wir waren in der Innigkeit gefangen,
versanken ineinander, atemlos.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.