Alles ist ein Loch,
wir verschwinden,
und wir leben doch.
Hinter den Fassaden
wimmelt es;
wir verschlucken Granaten,
und im Exzess
liegt die Quintessenz
unserer Existenz:
alles und mehr und sofort.
Das Kind liegt im Abort,
es weint und schreit,
es hat ein neues Kleid
und das alte Gesicht der Hure.
Ich fahre die letzte Fuhre,
bevor der Sensenmann
vor der Türe steht
und ein sacht´ Liedchen anhebt.
Er ist ein ungeduld`ger Mann,
der auf knöchernen Monumenten
steht
und dem ein morbides Darmgefülle
um die Nase weht.
Denn das ist unser Sein.
Alles andere deckt der Schein.