Zu den Sternen

Kurzgedicht zum Thema Vergänglichkeit

von  Isaban

Zehn Stare gehen nieder,
als nähmen sie ein Blütenbad;
als ob sie wer gerufen hat,
verziehen sie sich wieder.

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Kommentare zu diesem Text


 FrankReich (16.05.19)
Klein, aber fein.

Ciao, Ralf

 Regina (16.05.19)
Das Gedicht finde ich nicht schlecht, aber ich rätsle mal wieder, wie die Überschrift dazu passt. Hauen die Stare ins Weltall ab? LG Gina

 Irma meinte dazu am 16.05.19:
Star = engl. Stern. Die Stare fallen wie Sternschnuppen auf die Erde herab. Wenn wir eine Sternschnuppe sehen, beobachten wir im Grunde genommen den Todeskampf eines kleinen Steinchens aus dem Weltall, das in die Lufthülle der Erde geraten ist und dort verglüht. Andersherum sprechen wir auch bei Verstorbenen davon, dass sie zu den Sternen gegangen (oder ein Stern geworden) sind. Sterne (stars) und Stare sind vergänglich. LG Irma

Antwort geändert am 16.05.2019 um 13:34 Uhr

 Moja antwortete darauf am 16.05.19:
Sehr schön, dieses Bild kann ich vor mir sehen! Lieben Gruß, Monika

 Lluviagata (16.05.19)
Schon lange sieht man heuer ihr Ticktock auf der Wäschewiese. Schon lange freue ich mich auf diese hübschen Frühlingsboten. Stare bewegen sich in Schwärmen, sammeln sich zu schwarzen Wolken, ziehen und drehen sich in wundersamen Formationen, die im Umkehrschluss an silbrige Fischschwärme erinnern, die mich aber auch an die Milchstraße denken lassen. Schön finde ich auch die Assoziation zu ihrem Balzkleid, welches nur im Frühling mit regenbogenfarbenen Tupfen/Sternen geschmückt ist. Feines, liebevoll gestricktes Kleinod, das mich nicht nur als als Vogelfreund sehr erfreut, meine Liebe!

Liebe Grüße
Llu 💙

 AZU20 (17.05.19)
So sind sie halt. LG
Cora (29)
(20.05.19)
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