gaga
Satire zum Thema Politik
von niemand
Kommentare zu diesem Text
Hallo Irene,
ich weiß nicht, ob solche misslichen Tage gaga sind, Jedenfalls gibt es sie. An ihnen läuft alles verquer und man fällt in ein Loch, obwohl man sich vorgenommen hat, sich nicht zu rühren.
LG
Ekki
ich weiß nicht, ob solche misslichen Tage gaga sind, Jedenfalls gibt es sie. An ihnen läuft alles verquer und man fällt in ein Loch, obwohl man sich vorgenommen hat, sich nicht zu rühren.
LG
Ekki
;-)))) mit lieben Grüßen zurück, Irene
Nein, das ist weder gaga noch dada, sondern ein sehr nachvollziehbarer Text mit einer unscheinbaren Prise Chaos im Alltag, der ganz normale Wahnsinn halt.
Dadaismus aber stelle ich mir ungefähr so vor:
Monolog
Blah, blah,
blah, blah,
blah, blah,
blasiert.
Blah, blah,
blah, blah,
blah, blah,
blamiert.
Wirklich, niemand, das ist jetzt keine Allusio, sondern lediglich ein Beispiel.
Ciao, Ralf
Dadaismus aber stelle ich mir ungefähr so vor:
Monolog
Blah, blah,
blah, blah,
blah, blah,
blasiert.
Blah, blah,
blah, blah,
blah, blah,
blamiert.
Wirklich, niemand, das ist jetzt keine Allusio, sondern lediglich ein Beispiel.
Ciao, Ralf
Aha, und wenn Du Dir etwas vorstellst, dann muss es wohl
auch so sein. Es lebe Deine Vorstellung!
Ciao, ciao, niemand
auch so sein. Es lebe Deine Vorstellung!
Ciao, ciao, niemand
Merkst Du eigentlich, dass Du nur auf Schlagworte achtest? Für den Text habe ich Dir sogar ein Kompliment gemacht. Warum gleich so schnippisch?
Ciao, Ralf
Ciao, Ralf
Vielleicht solltest Du mal Deine Form der Anrede überdenken
[so unter dem Motto: Hier ist der Ralfi, der weiß, wo es lang läuft]
Schau mal zu Peer. Den kann man ernst nehmen.
Und den nehme ich ernst! LG niemand
[so unter dem Motto: Hier ist der Ralfi, der weiß, wo es lang läuft]
Schau mal zu Peer. Den kann man ernst nehmen.
Und den nehme ich ernst! LG niemand
Okay, das mache ich beizeiten mal. Den kenne ich tatsächlich noch nicht.
Ciao, Ralf
Ciao, Ralf
Dadaismus hin oder her, erscheint mir der Text wie eine Posse auf den Politikbetrieb mit all seinem alltäglichen Wahnsinn.;-)
LG Peer
LG Peer
Habe ich noch garnicht so betrachtet ,-) Jetzt aber, da Du es schreibst, kann ich Deine Interpretation voll nachvollziehen.
Da sieht man mal wieder, wie das Unterbewusstsein beim Schreiben mitmischt. Ich bin schon erstaunt darüber.
Dankeschön! und liebe Grüße zurück, Irene
Da sieht man mal wieder, wie das Unterbewusstsein beim Schreiben mitmischt. Ich bin schon erstaunt darüber.
Dankeschön! und liebe Grüße zurück, Irene
P.S. Du hast mich überzeugt und ich werde es unter Politik
setzen
setzen
Liebe Irene,
ging mir auch schon so, dass ein Kommentar mich erst darauf brachte, was ich da eigentlich getextet hatte.;-))
LG Peer
ging mir auch schon so, dass ein Kommentar mich erst darauf brachte, was ich da eigentlich getextet hatte.;-))
LG Peer
Der Begriff „Unterbewusstsein“ ist ein kognitionspsychologischer Begriff, der immer wieder fälschlicherweise dort verwendet wird, wo eigentlich auf das (psychoanalytische) „Unbewusste“ rekurriert wird. Freud schreibt diesbezüglich:
„Wer sich gegen die Annahme eines unbewußten Psychischen gesträubt hat, der wird nicht zufrieden sein können, dafür ein unbewußtes Bewußtsein einzutauschen. Zweitens weist die Analyse darauf hin, daß die einzelnen latenten Seelenvorgänge, die wir erschließen, sich eines hohen Grades von gegenseitiger Unabhängigkeit erfreuen, so als ob sie miteinander nicht in Verbindung stünden und nichts voneinander wüßten. Wir müssen also bereit sein, nicht nur ein zweites Bewußtsein in uns anzunehmen, sondern auch ein drittes, viertes, vielleicht eine unabschließbare Reihe von Bewußtseinszuständen, die sämtlich uns und miteinander unbekannt sind. Drittens kommt als schwerstes Argument in Betracht, daß wir durch die analytische Untersuchung erfahren, ein Teil dieser latenten Vorgänge besitze Charaktere und Eigentümlichkeiten, welche uns fremd, selbst unglaublich erscheinen und den uns bekannten Eigenschaften des Bewußtseins direkt zuwiderlaufen. Somit werden wir Grund haben, den gegen die eigene Person gewendeten Schluß dahin abzuändern, er beweise uns nicht ein zweites Bewußtsein in uns, sondern die Existenz von psychischen Akten, welche des Bewußtseins entbehren. Wir werden auch die Bezeichnung eines »Unterbewußtseins« als inkorrekt und irreführend ablehnen dürfen.“
Quelle: Sigmund Freud: Das Unbewußte. In: Internationale Zeitschrift für Ärztliche Psychoanalyse. Band 3, 1915.
S. 189-203.
„Wer sich gegen die Annahme eines unbewußten Psychischen gesträubt hat, der wird nicht zufrieden sein können, dafür ein unbewußtes Bewußtsein einzutauschen. Zweitens weist die Analyse darauf hin, daß die einzelnen latenten Seelenvorgänge, die wir erschließen, sich eines hohen Grades von gegenseitiger Unabhängigkeit erfreuen, so als ob sie miteinander nicht in Verbindung stünden und nichts voneinander wüßten. Wir müssen also bereit sein, nicht nur ein zweites Bewußtsein in uns anzunehmen, sondern auch ein drittes, viertes, vielleicht eine unabschließbare Reihe von Bewußtseinszuständen, die sämtlich uns und miteinander unbekannt sind. Drittens kommt als schwerstes Argument in Betracht, daß wir durch die analytische Untersuchung erfahren, ein Teil dieser latenten Vorgänge besitze Charaktere und Eigentümlichkeiten, welche uns fremd, selbst unglaublich erscheinen und den uns bekannten Eigenschaften des Bewußtseins direkt zuwiderlaufen. Somit werden wir Grund haben, den gegen die eigene Person gewendeten Schluß dahin abzuändern, er beweise uns nicht ein zweites Bewußtsein in uns, sondern die Existenz von psychischen Akten, welche des Bewußtseins entbehren. Wir werden auch die Bezeichnung eines »Unterbewußtseins« als inkorrekt und irreführend ablehnen dürfen.“
Quelle: Sigmund Freud: Das Unbewußte. In: Internationale Zeitschrift für Ärztliche Psychoanalyse. Band 3, 1915.
S. 189-203.
cannon_foder (50) meinte dazu am 17.05.19:
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MichaelBerger (44) meinte dazu am 17.05.19:
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