Urknall

Sonett zum Thema Unsterblichkeit

von  FrankReich

Ich träumte von Riesen, die schrumpften zu Zwergen,
von Wesen, die lebten im Mond hinterm Berg,
von ewigen Zeiten aus Watte und Werg,
sowie Astronauten in stählernen Särgen.

Ich sah in der Ferne den schneeweißen Zwerg
zu Asche verglühen mitsamt seinen Schergen,
und hoffte, der Menschheit den Traum zu verbergen.


Anmerkung von FrankReich:

Halbsonett.

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Kommentare zu diesem Text


 LottaManguetti (09.09.19)
Da waren aber die Singularität und der große Knall schon vorbei oder?

:D

Lotta, funkend von Kepler 189f

 AchterZwerg meinte dazu am 09.09.19:

 loslosch antwortete darauf am 09.09.19:
stark!

 FrankReich schrieb daraufhin am 09.09.19:
Nee, Lotta, das war sozusagen die vorbereitende Phase. Auch der größte Fehler will schließlich gut durchträumt sein.

Ciao, Frank

P.S.: ... und pass Du bloß auf, dass Dich der Rasenmähermann nicht holt. :D

Antwort geändert am 09.09.2019 um 13:05 Uhr

 FrankReich äußerte darauf am 09.09.19:
Danke, Loschi,

selbst dann, wenn Du nur die Respektlosigkeit des Wichtes meinen solltest.


Ciao, Frank

 EkkehartMittelberg (09.09.19)
Lieber Ralf,
ich bin großzügig, wenn es um die Deutung von Träumen geht. Aber bei der zweiten Strophe weiß ich nicht, was ich assoziieren könnte.
Servus
Ekki

 FrankReich ergänzte dazu am 09.09.19:
Danke Ekki,

Du hast recht, ich musste den letzten Vers doch noch ein wenig modifizieren, und hoffe, dass sie nun verständlicher ist.

Ciao, Frank

P.S.: ... auch für die Empfehlung.

Antwort geändert am 10.09.2019 um 07:21 Uhr
Kreuzberch† (66)
(09.09.19)
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 FrankReich meinte dazu am 09.09.19:
Danke, Stefan,

Du sprichst mir aus der Seele, aber Träume sind so, und obwohl er es besser weiß, träumt er sie immer wieder. Da hilft wohl nur ein doppelter Salto mit Fremdvernatzung.

Ciao, Frank
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